
Schützen Sie sich vor Betrug
So bleiben Sie Cyberkriminellen immer einen Schritt voraus
Vorsicht vor Phishing-Webseiten
Geben Sie niemals Ihre Verfügernummer, Ihren Benutzernamen oder andere persönliche oder vertrauliche Daten auf Webseiten ein, die Ihnen verdächtig erscheinen oder die Sie nicht kennen. Ob eine Webseite echt oder gefälscht ist, können Sie am besten feststellen, indem Sie genau auf die URL in der Adresszeile des Browsers achten. Ein sicherer Link von uns wird immer zu unserer Hauptdomain *.sparkasse.at gehören (z. B. www.sparkasse.at, george.sparkasse.at, george-business.sparkasse.at). Alternativ kann ein Link von uns Sie auch direkt in Ihre George-App führen, wenn diese bereits auf Ihrem Smartphone installiert ist.
Achten Sie auf die Details am Freigabe-Screen
Überprüfen Sie immer die Details auf dem Freigabe-Screen, bevor Sie etwas autorisieren und geben Sie niemals etwas frei, das nicht von Ihnen selbst gestartet wurde. Vertrauen Sie im Zweifel nicht darauf, was Ihnen am Telefon oder in einem Chat gesagt wird, sondern darauf, was George Ihnen auf dem Freigabe-Screen anzeigt. Was auf dem Freigabe-Screen angezeigt wird, ist das, was wirklich passiert (“What you see is what you sign” / “Was Sie sehen, ist, was Sie freigeben”).
Sicherheitstipps für Ihre Freigaben
Nicht jeder Kommunikations-Kanal ist vertrauenswürdig
Informationen und Nachrichten innerhalb von George können Sie vertrauen – diese sind gut geschützt und können nur von Ihrer Bank oder Ihrer Berater:in stammen. Seien Sie jedoch vorsichtig bei anderen Kanälen, z. B. wenn Sie E-Mails, SMS, unaufgeforderte Anrufe oder Nachrichten auf Social Media erhalten – diese Kanäle sind nicht in gleicher Weise abgesichert und können von jedem genutzt werden, auch von Betrüger:innen. Skepsis ist daher ein guter Ratgeber, vor allem wenn Sie „aus heiterem Himmel” auf einem dieser Kanäle kontaktiert werden.
Mehr zu gängigen Betrugsmaschen
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen
Eine der häufigsten Maschen von Betrüger:innen ist es, Sie unter Druck zu setzen, damit Sie rasch und unüberlegt handeln. Daher arbeiten Betrüger oft mit vorgetäuschter Dringlichkeit („Hallo Mama”-Betrug, Polizeibetrug), appellieren an Ihr Gewinnstreben (Investmentbetrug, Fake Shops), Ihre Verlustaversion (Anrufe von Fake-Bankangestellten) oder Ihre Emotion (Liebesbetrug). Wir werden Sie jedoch niemals auffordern, Logins, Überweisungen oder angebliche „Stornos“ von Überweisungen freizugeben.
Etwas kommt Ihnen verdächtig vor? Kontaktieren Sie uns!
Wenn Sie Zweifel an der Echtheit einer Nachricht haben oder etwas Ungewöhnliches bemerkt haben, hören Sie bitte auf Ihr Bauchgefühl, beenden Sie das Gespräch und wenden Sie sich an unseren George Helpdesk. Unser Team hilft Ihnen gerne weiter.
Typische Merkmale von Betrug („Warnsignale“)
Sie erhalten unerwartete und dringende Mitteilungen rund um Ihre Finanzen.
Es wird Druck aufgebaut, um Sie zu schnellem und unüberlegtem Handeln zu verleiten. Die Betrüger:innen versuchen so zu vermeiden, dass Sie auf Ihr „Bauchgefühl“ hören oder jemand vertrauenswürdigen um Rat fragen, bevor Sie handeln.
Die Kommunikation beginnt oft über einen offenen, allgemein zugänglichen Kanal wie SMS, E-Mail, Messenger, Social Media oder eine Verkaufsplattform.
Fast immer erhalten die Nachrichten Links, die zu nachgemachten (Phishing-) Seiten führen, auf denen Sie persönliche oder vertrauliche Daten eingeben sollen.
Tipp: Wenn Sie sich die URLs solcher Seiten genau ansehen, auf die verwendete Sprache und ebenso auf Ihr “Bauchgefühl” achten, können Sie solche gefälschten (Phishing-)Seiten jedoch von seriösen Webseiten unterscheiden, die anders funktionieren und kommunizieren.
Online-Kriminelle halten Sie oft lange hin, z. B. durch häufige oder langwierige Telefonate oder Chat-Konversationen. Auch hier geht es meist darum, potenzielle Opfer davon abzuhalten, nochmal innezuhalten oder eine Vertrauensperson um Rat zu fragen.
Etwas klingt „zu gut, um wahr zu sein“. Hinterfragen Sie, warum ein Angebot ausgerechnet Ihnen angeboten wird und warum ein Vorteil so offen kommuniziert wird, wenn er doch so “lukrativ” ist? Steckt in Wahrheit vielleicht etwas anderes dahinter?
“Etwas stimmt nicht“, z. B. zeigt Ihnen der Freigabe-Screen in George etwas anderes an, als Sie erwartet hätten. Dies ist ein sehr deutlicher Hinweis darauf, dass etwas nicht in Ordnung ist und Sie besser innehalten und noch einmal nachdenken sollten.