Werde die Meisterin deines Geldes
- Lerne, wie du aus deinem Geld mehr machen kannst
- Sparen und Anlegen: Dafür muss frau nicht reich sein
- Vernetze dich und sprich mit anderen Frauen über Geld

Verankere das Sparen in deinem Alltag
Wie fängst du am besten an, dich mit Geld zu beschäftigen? Ein erster Schritt könnte sein, deine Sparsumme als Teil deiner Fixkosten zu sehen. Genauso, wie du deine Miete oder deine Stromrechnung zahlst, sollte auch das Ansparen einen festen Platz in deinem Budget haben. Versuche Folgendes: Wenn du deine Ausgaben planst, reserviere zuerst einen Teil fürs Ansparen und lege ihn zur Seite. Entscheide erst dann, wofür du das restliche Geld ausgeben möchtest.
Fange mit dem an, was du hast
Starte den Weg in deine finanzielle Gesundheit – egal, wie viel Geld du hast. Egal, wie viel? Ja. Denn du brauchst nicht viel Geld, um zu sparen oder zu investieren. So kannst du beispielsweise mit 50 Euro im Monat beginnen, an deinem Vermögen zu arbeiten. Je früher das gelingt, desto besser: Mit 20 Jahren hat frau oft das erste Geld. Spätestens da solltest du also beginnen, in deinen fixen Ausgaben ein kleines Ansparen zu berücksichtigen. Dann kann man später zum Beispiel vom Zinseszinseffekt profitieren. Mehr dazu haben wir in unserem Beitrag Was sind Zinseszinsen beschrieben. Der regelmäßige Betrag ist der erste Schritt, der dich langsam, aber sicher in die Welt des Geldes einführt. Beim Ansparen und der Finanzplanung für Frauen ist das Wichtigste: starten und trotz verschiedenster Lebensphasen – Kinder, Umzüge, Trennungen – konsequent dranbleiben.

Geld ist nicht „Männersache“
Geht es ums Geld und die Gleichstellung in der Finanzwelt, sind Frauen immer noch zurückhaltender als Männer. Sie überlassen Entscheidungen über Finanzen lieber ihrem Mann – oder vermeiden das Thema ganz, weil sie Angst haben, zu wenig über Geld zu wissen. Diese Denkweise macht Frauen auch vorsichtiger beim Investieren. Sie denken: “Was könnte da alles schiefgehen?”. Männer hingegen denken: “Wie viel kann ich dabei verdienen?” Der Gender Investment Gap beschreibt die Unterschiede im Verhalten und in den finanziellen Ergebnissen zwischen Männern und Frauen bei Geldanlage und Investitionen. Frauen investieren oft weniger und erzielen dadurch geringere Renditen. Geldgespräche sind daher Gold wert. Je mehr Frauen über Geld sprechen und nachfragen, desto sicherer werden sie im Umgang damit. Alle Gespräche über Geld kommen nicht nur deiner finanziellen Unabhängigkeit, sondern auch deiner persönlichen Geld-Strategie zugute.
Viele Frauen haben ein geringeres Einkommen als Männer. In Österreich arbeiten rund 50 % der Frauen in Teilzeit. Zum Teil auch, weil sie in Beziehungen die Kindererziehung übernehmen. Sind sie vom Investieren ausgenommen? Ganz und gar nicht. Gerade weil sie andere Voraussetzungen haben als Männer, sind sie angehalten, aktiv etwas für ihre finanzielle Gesundheit zu tun. Das können Gedanken in Richtung Pensionsvorsorge, Veranlagung oder auch Lebensversicherung sein.
Viele Frauen haben ein geringeres Einkommen als Männer. In Österreich arbeiten rund 50 % der Frauen in Teilzeit. Zum Teil auch, weil sie in Beziehungen die Kindererziehung übernehmen. Sind sie vom Investieren ausgenommen? Ganz und gar nicht. Gerade weil sie andere Voraussetzungen haben als Männer, sind sie angehalten, aktiv etwas für ihre finanzielle Gesundheit zu tun. Das können Gedanken in Richtung Pensionsvorsorge, Veranlagung oder auch Lebensversicherung sein.
Finanziell abgesichert: Vorbereitet auf Notfälle
Wie oft denkst du: Das kann mir nicht passieren? Der Motorschaden beim Auto, die kaputte Waschmaschine. Und dann passiert es doch. Ein finanzieller Puffer kann in diesen Fällen Wunder wirken. Bestimme selbst, wie groß dieser Puffer sein soll, und fang an, ihn aufzubauen. Als Notgroschen werden zum Starten 3 bis 5 Nettomonatsgehälter empfohlen.
Du musst nicht reich sein, um zu investieren
Im Gegenteil: Frau sollte investieren und so Reserven aufbauen. Wer finanziell unabhängig und abgesichert sein möchte, sollte nicht zögern, sondern aktiv werden. Denn gerade Menschen, die nicht in wohlhabende Familien hineingeboren sind, müssen gezielt Reserven aufbauen. Man kann heute mit 50 Euro im Monat beginnen, oder mittels Rundungssparen schrittweise investieren.
Die Finanzrealität der Frau in Österreich
In Österreich verdienen Frauen im Durchschnitt 18,8 % weniger als Männer. Der sogenannte Gender Pay Gap liegt hierzulande über dem EU-Durchschnitt.
Jede 2. Frau (50,7 %) arbeitet in Österreich zudem in Teilzeit. Das liegt oft daran, dass sie die Kinderbetreuung übernimmt. Dadurch hat sie klarerweise weniger Einkommen als er – und damit auch eine geringere Altersvorsorge (die Zusammenhänge erklären wir in unserem Beitrag “Pension, Pay Gap oder Party”).
Im Ruhestand erwartet Frauen eine Pension, die im Schnitt um 42 % geringer ist als die der Männer. In Österreich sind 26 % aller Frauen, also mehr als ein Viertel, dem Risiko der Altersarmut ausgesetzt. Um das zu verhindern, sollten Frauen sich früh mit ihren finanziellen Möglichkeiten beschäftigen. Die Plattform she invests geht mit ihren Inhalten genau auf die Lebenswelten von Frauen ein und unterstützt Frauen mit kostenlosen Webinaren und Veranstaltungen rund ums Geld.
Die Finanzrealität der Frau in Österreich
In Österreich verdienen Frauen im Durchschnitt 18,8 % weniger als Männer. Der sogenannte Gender Pay Gap liegt hierzulande über dem EU-Durchschnitt.
Jede 2. Frau (50,7 %) arbeitet in Österreich zudem in Teilzeit. Das liegt oft daran, dass sie die Kinderbetreuung übernimmt. Dadurch hat sie klarerweise weniger Einkommen als er – und damit auch eine geringere Altersvorsorge (die Zusammenhänge erklären wir in unserem Beitrag “Pension, Pay Gap oder Party”).
Im Ruhestand erwartet Frauen eine Pension, die im Schnitt um 42 % geringer ist als die der Männer. In Österreich sind 26 % aller Frauen, also mehr als ein Viertel, dem Risiko der Altersarmut ausgesetzt. Um das zu verhindern, sollten Frauen sich früh mit ihren finanziellen Möglichkeiten beschäftigen. Die Plattform she invests geht mit ihren Inhalten genau auf die Lebenswelten von Frauen ein und unterstützt Frauen mit kostenlosen Webinaren und Veranstaltungen rund ums Geld.
Entwickle eine Strategie, die zu dir passt
Plane heute schon für deine Zukunft und informiere dich bei Veranstaltungen und online über Finanzbildung für Frauen. Überlege dir, was du langfristig mit deinem Geld erreichen möchtest, und stelle eine Geld-Strategie auf, die zu diesen Zielen passt. Dabei ist wichtig: Bleibe flexibel. Es ist normal, dass sich deine Geldsituation im Laufe eines Lebens verändert – durch Kinder, Jobverluste oder Pensionierungen. Passe deine Geld-Pläne daher regelmäßig an und achte darauf, dass sie zu deiner aktuellen Lebenslage passen.
Vernetze dich mit anderen Investierenden
Kennst du noch die Tupperware-Runden? Machen wir es gemeinsam zur Normalität, dass in Frauenrunden nicht mehr übers Geschirr, sondern über Frauen und Vermögensaufbau gesprochen wird: Welche Versicherungen hat deine beste Freundin? Was sind die neuesten Trends auf dem Aktienmarkt? Welche Unternehmen sind gerade angesagt? Welche Erfolge oder Misserfolge beim Geld erleben die anderen gerade? Tausche dich mit Freundinnen oder Kolleginnen über Geld und finanzielle Unabhängigkeit aus. Das macht Spaß und frau wird schlau. Vergiss nicht, dich auch regelmäßig über die Risiken von Investments zu informieren. Jedes Investment kann auch mit Kapitalverlusten einhergehen.
Dein Ziel: die finanzielle Unabhängigkeit
Finanziell gesund zu sein, bedeutet mehr, als nur Geld zu haben. Es geht darum, zu wissen, wie viel du hast, wie sich deine Finanzen entwickeln und wie du dein Geld vermehren kannst. Dies gibt dir nicht nur Sicherheit, sondern im Idealfall auch die Freiheit, die du dir wünschst. Mehr dazu erfährst du in unserem Beitrag Was bedeutet finanzielle Gesundheit? Ein Bonus obendrauf: Wenn du gut planen kannst, entwickelst du Sicherheit und bist entspannter.
Apropos finanzielle Gesundheit: Genauso regelmäßig, wie du zur Vorsorgeuntersuchung bspw. bei deiner Gynäkologin gehst, solltest du auch deinen Financial Health Check bei deiner Hausbank wahrnehmen.
Apropos finanzielle Gesundheit: Genauso regelmäßig, wie du zur Vorsorgeuntersuchung bspw. bei deiner Gynäkologin gehst, solltest du auch deinen Financial Health Check bei deiner Hausbank wahrnehmen.
Diese Überlegungen sollte Frau vor ihrem ersten Investment anstellen
- Welches Risiko bin ich bereit, einzugehen?
- Welche Anlage passt zu mir?
- Wie viel Geld habe ich aktuell?
- Ist das Geld “Spielkapital”, das ich im schlimmsten Fall bereit bin, zu verlieren?
- Benötige ich in absehbarer Zeit unbedingt ein gewisses Kapital?
- Was ist kurzfristig, mittelfristig und langfristig mein finanzielles Ziel?
- Habe ich wirklich verstanden, was mir empfohlen wurde? Wenn nicht, weiter nachfragen – bis es wirklich sonnenklar ist.
Bitte beachten Sie:
Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung und nicht um eine Anlageempfehlung. Diese Werbemitteilung ersetzt somit keine Anlageberatung und berücksichtigt weder die Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen, noch unterliegt sie dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen. Eine Veranlagung in Wertpapiere birgt neben Chancen auch Risiken.