Symbolgrafik künstliche Intelligenz

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Fonds-News KW 35 | 26.08.2025

Künstliche Intelligenz – Fortschritt mit Risiken

Künstliche Intelligenz (KI) verändert unsere Welt rasant. Sie optimiert Prozesse, erkennt Muster und trifft Entscheidungen schneller als der Mensch. Doch mit dem Fortschritt wachsen auch die Risiken. Autonome Waffensysteme, Deepfakes, algorithmische Diskriminierung und der Verlust von Arbeitsplätzen sind nur einige der potenziellen Gefahren. Besonders kritisch ist die Möglichkeit, dass KI-Systeme ohne ausreichende Kontrolle Entscheidungen treffen, die ethisch oder gesellschaftlich problematisch sind.

Um negative Auswirkungen zu verhindern, sind klare regulatorische Maßnahmen erforderlich.

Transparenzpflichten: KI-Systeme müssen nachvollziehbar und erklärbar sein.

Ethikstandards: Entwickler sollen sich an verbindliche ethische Leitlinien halten.

Haftungsregelungen: Es muss klar sein, wer für Schäden durch KI verantwortlich ist.

Zulassungskontrollen: Hochrisiko-KI sollte vor dem Einsatz geprüft und genehmigt werden.

Internationale Zusammenarbeit: KI kennt keine Grenzen – Regulierung muss global gedacht werden.

Nur durch vorausschauende Regulierung kann KI zum Nutzen der Menschheit eingesetzt werden, ohne ihre Freiheit und Sicherheit zu gefährden.

Ethikstandards für künstliche Intelligenz (KI) sind essenziell, um sicherzustellen, dass technologische Entwicklungen im Einklang mit gesellschaftlichen Werten und Menschenrechten stehen. Sie dienen als Leitplanken für Entwickler, Unternehmen und politische Entscheidungsträger.

  1. Transparenz und Nachvollziehbarkeit
    KI-Systeme sollen so gestaltet sein, dass ihre Entscheidungen erklärbar sind. „Black Box“-Modelle, deren Funktionsweise nicht nachvollziehbar ist, bergen Risiken für Vertrauen und Kontrolle.
  2. Nichtdiskriminierung
    KI darf keine Vorurteile oder Diskriminierung verstärken. Das bedeutet, dass Trainingsdaten sorgfältig ausgewählt und Algorithmen regelmäßig auf Fairness geprüft werden müssen – etwa im Hinblick auf Geschlecht, Herkunft oder Alter.
  3. Datenschutz und Privatsphäre
    Ethikstandards fordern, dass personenbezogene Daten nur mit Zustimmung und unter strengen Schutzmaßnahmen verwendet werden. KI darf keine Überwachungstechnologie fördern, die Grundrechte verletzt.
  4. Verantwortlichkeit
    Es muss klar geregelt sein, wer für die Handlungen einer KI verantwortlich ist – sei es der Entwickler, der Betreiber oder der Nutzer. Ohne klare Haftungsregeln droht ein „Graubereich“ bei Fehlentscheidungen.
  5. Menschenzentrierung
    KI soll den Menschen dienen, sie nicht ersetzen oder kontrollieren. Entscheidungen mit weitreichenden Folgen – etwa in Medizin oder Justiz – sollten nie allein von Maschinen getroffen werden.
  6. Nachhaltigkeit
    Auch ökologische Aspekte gehören zur KI-Ethik: Energieverbrauch, Ressourcenbedarf und langfristige Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft müssen berücksichtigt werden.

Attraktive Investitionsmöglichkeiten, um vom Wachstum der künstlichen Intelligenz (KI) zu profitieren, gibt es sowohl im Einzelaktienbereich als auch mittels aktiver oder passiver Fonds / ETFs, jedoch gepaart mit nicht zu unterschätzenden Risken:
• Überbewertung einzelner Aktien – besonders bei hypegetriebenen Titeln
• Regulatorische Unsicherheiten – neue Gesetze könnten Geschäftsmodelle beeinflussen
• Technologischer Wandel – schnelle Innovationszyklen können etablierte Firmen verdrängen
• Marktschwankungen – KI-Aktien sind oft volatil, besonders bei spekulativen Einzeltiteln.

Eine ausführliche Beratung und ein ausgewogenes Verhältnis im Gesamtportfolio vorausgesetzt, stellt das Themenfeld KI eine vielversprechende Investitionsmöglichkeit für Ihre Vermögensveranlagung da.

PB

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