25.04.2025
Achtung: Telefonbetrug durch Fake-Bankmitarbeiter:innen
Betrüger:innen verschicken derzeit vermehrt Phishing-SMS und E-Mails. In den Nachrichten wird behauptet, Ihr „Konto würde bald gesperrt“ und Sie müssten rasch „Ihre Daten aktualisieren“. Dabei wird ein Link mitgeschickt, der auf eine betrügerische Seite im George-Design führt.
Das Ziel dieser Phishing-Seiten ist, an Ihre persönlichen Daten zu gelangen, damit die Betrüger:innen Sie im Anschluss anrufen können und dabei überzeugend als Mitarbeiter:innen unserer Bank auftreten können.
Im Telefonat wird erklärt, jemand hätte sich „Zugriff auf Ihr Online-Banking“ verschafft und hätte „betrügerische Transaktionen“ beauftragt. Außerdem wird behauptet, diese Transaktionen müssten nun mittels Freigaben durch Sie wieder „storniert“ werden.
Was tatsächlich geschieht
Diese Anrufe stammen nicht von uns. In Wahrheit handelt es sich um Betrugsversuche.
Durch das vorherige „Phishen“ Ihrer Daten kennen die Täter:innen bereits Ihre Verfügernummer und weitere Details, was Vertrauen erwecken kann.
Fallweise wird auch versucht, mit Fernwartungs-Software einen Login bei George über Ihr Gerät vorzunehmen.
Gelingt den Betrüger:innen (durch Ihre Freigabe) der Login, werden im Anschluss ausgehende Überweisungen vorbereitet.
So erkennen Sie Betrug
Sie erhalten unerwartete, dringende Aufforderungen, die Ihre Finanzen betreffen.
Es wird Druck aufgebaut, um Sie zu unüberlegten Handlungen zu verleiten (z. B. Bekanntgabe Ihrer Daten oder Freigaben).
Die Kommunikation beginnt auf unsicheren (allgemein zugänglichen) Kanälen wie SMS, E-Mail, Messenger oder Social Media.
Es werden Links versendet, die zu Seiten führen, auf denen persönliche oder vertrauliche Daten abgefragt werden.
Gut zu wissen
Wir würden Sie niemals außerhalb von George um die Bekanntgabe vertraulicher Daten bitten.
Wenn Sie unsicher sind, achten Sie auf die URL: Unsere Webseiten gehören immer zur Domäne *.sparkasse.at. Eine Adresse wie in den Screenshots ist ein klares Anzeichen für Betrug!
Geben Sie Fremden niemals Zugriff auf Ihren Computer oder Ihr Smartphone.
Prüfen Sie immer ganz genau, was Sie freigegen. Wir verlangen niemals Freigaben von Ihnen für „Stornos“ von betrügerischen Überweisungen.
Beispiele dieser Betrugs-Variante
