Kopfpolster war gestern

Mit diesen 8 Tipps schützt du dein Geld heute

Versteckst du dein Bargeld immer noch unter der Matratze, hinter Bildern oder zwischen Büchern? Wir haben Tipps, wie die richtige Aufbewahrung von Bargeld und der richtige Schutz von Konten und Wertgegenständen besser gelingt und mit welchen Maßnahmen du deine privaten Finanzen absichern kannst. 

Bankschließfach statt Matratze

Wohin mit den Wertgegenständen, wenn es unter der Matratze nicht optimal ist? Geld sicher aufzubewahren, ist genauso wichtig, wie Wertsachen richtig zu lagern. Ein versteckter Safe im eigenen Zuhause kann helfen, Vermögenswerte zu schützen. Bei Feuer oder Wasser-Schäden kann aber dennoch ein Schaden entstehen. 

Ein Bankschließfach kann hier einige Vorteile bieten. Mit einem Bankschließfach sind deine Wertgegenstände sowohl sicher als auch bestmöglich vor Einbruch, Feuer oder Wasser geschützt. In einem Banksafe darfst du vieles verwahren: Schmuck, Edelmetalle, Bargeld, Sparbücher, Ausweise, Urkunden oder auch Verfügungen. Verboten sind hingegen Drogen, Waffen, Munition, radioaktives Material oder Lebewesen. Die Gegenstände sind bei den Sparkassen bis zu 4.000 Euro versichert. Diese Standardversicherung kann in der Regel aufgestockt werden.  

Safes sind allerdings heiß begehrt. Informiere dich deshalb am besten direkt in deiner Bankfiliale über die Verfügbarkeiten von Bankschließfächern vor Ort.

Haushaltsversicherung schützt auch Bares

Schon gewusst? Eine Haushaltsversicherung versichert den Haushalt nicht nur bei Unwetter oder Bränden, sie schützt in der Regel auch deine Wertgegenstände und dein Bargeld bis zu einem gewissen Wert, wenn sie bei einem Einbruch gestohlen werden. Liegt der Wert des Bargelds darüber, bekommt man es aber nicht zurückerstattet – man sollte daher nicht allzu viel Bargeld zuhause aufbewahren.

Produkttipp: Mit dem s Top & Easy Haushaltsschutz-Versicherung von Erste Bank und Sparkasse ist der Safe-Inhalt bis 20.000 Euro prämienfrei mitversichert.
Hier mehr erfahren.

PIN nicht in der Geldbörse tragen

Auch für den Schutz deines PIN-Codes haben wir Tipps. Der PIN-Code deiner Debit- oder Kreditkarte sollte als vertrauliche Bankinformation an einem sicheren Offline-Ort verwahrt werden. Jedenfalls solltest du ihn niemals in der Geldbörse mit dir tragen, da Diebe mit einer Debit- oder Kreditkarte und PIN-Code sonst direkt Geld beheben können. Deshalb: am besten auswendig lernen und beim Eintippen am Geldautomaten darauf achten, dass dir niemand über die Schulter sieht.  

Infotipp: Solltest du die Bankkarten verlieren oder wurden sie dir gestohlen, melde das umgehend deiner Bank. Nur so können Debit- und Kreditkarten sofort gesperrt und finanzieller Schaden kann verhindert werden. Solltest du den PIN-Code vergessen, kann dieser einfach in der George-App abgefragt werden. Bei Zahlungen mit Mobile Payments – also Apple Pay und Google Pay – braucht es keinen PIN-Code, die Transaktionen werden mittels Biometrie (Gesicht oder Fingerabdruck) freigegeben.

Einzigartige Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierungen nutzen

1234, 0000 oder der eigene Geburtstag? Das sind keine guten Passwörter. Da sie aber oft die erste Wahl vieler Menschen sind probieren auch Betrüger:innen,, durch sie an unsere Daten oder unser Geld zu kommen. Deine Passwörter sicher zu erstellen, ist eine gute und wichtige Angewohnheit. Nutze besser lange und einzigartige Passwörter mit Sonderzeichen. Verwende für jede Login-Seite ein anderes Passwort. Eine Zwei-Faktor-Authentifizierung fügt deinen Passwörtern eine weitere Sicherheitsstufe hinzu.

So sieht ein sicheres Passwort aus:

  1. Verwende mindestens 12 Zeichen.
  2. Wähle lange Passwortsätze mit einem Mix aus großen und kleinen Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen.
  3. Vermeide private Infos und verwende nie dasselbe Passwort für mehrere Zugänge. Ein Passwort-Manager kann helfen, die Passwörter sicher zu speichern.
  4. Nutze am besten die Zwei-Faktor-Authentifizierung.
  5. Ändere deine Passwörter mindestens einmal im Jahr. 
  6. Weitere Tipps für ein sicheres Passwort erfährst du hier.

Phishing in E-Mails erkennen 

Das Internet ist leider voll von Betrugsversuchen. Auch hier gilt es, stets wachsam zu bleiben und das eigene Geld aktiv vor Diebstahl zu schützen. Oft senden Scammer im Namen der Hausbank oder eines Zahlungsdienstleisters, der zum Beispiel Mahnungen verschickt, täuschend echt aussehende E-Mails. Nicht selten geraten Menschen beim Lesen dieser Nachrichten in Panik, überweisen Geld oder teilen vertrauliche Daten wie bspw. Log-Ins – und werden so im Handumdrehen Opfer von Betrug. Daher sollten unbekannte Links oder Anhänge, die per E-Mail oder SMS kommen, niemals geöffnet werden. Ein Blick auf die Absender-Adresse verrät, ob der Absender seriös ist – Betrüger nutzen oft gefälschte Adressen, die seriösen Unternehmen sehr ähneln. Ist ein Angebot „zu gut, um wahr zu sein“, ist Skepsis gefragt.

Weitere Infos zu Phishing und Tipps zu sicheren Zahlungen findest du in unserem Sicherheitscenter.

Fake-Webseiten beim Internetbanking erkennen

Achte darauf, dass du nur über Original-Seiten und Apps in dein Internetbanking einsteigst. Eine sichere Webseite beim Internetbanking erkennt man an der Adresszeile des Browsers, die mit „https://...“ und einem Schlosssymbol beginnt. Vertrauliche Finanzdaten sollten zudem niemals in Apps oder auf Webseiten eingegeben werden, die nicht von der Hausbank stammen. Sowohl Banken als auch Behörden würden sie nie auf diesem Wege anfordern. 

So prüfst du, ob der Online-Shop vertrauenswürdig ist:

  1. Suche den Shop Online-Shopping mit Trusted Shops und prüfe, ob er zertifiziert ist.
  2. Suche nach neuen Einträgen auf watchlist-internet.at

  3. Überprüfe die URL beim Shop-Check-Fake-Shop Detektor

Tipp: Die legitimen Webseiten von Erste Bank und Sparkassen erkennst du an der URL *.sparkasse.at und dem dafür ausgestellten SSL-ZertifikatSo sehen die Sicherheitszertifikate der Erste Bank aus. Unsere originale George-App stammt vom Entwickler „Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen."

Gesetzliche Einlagensicherung schützt bis zu 100.000 Euro pro Person

In Österreich sind alle Guthaben auf Konten oder Sparbüchern von Privatpersonen, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften bis zu 100.000 Euro pro Person und pro Bank gesetzlich gesichert. Diese sogenannte Einlagensicherung schützt Sparer:innen für den Fall, dass eine Bank zahlungsunfähig wird. In so einem Fall wird das Geld der Sparer:innen binnen weniger Tage ausgezahlt. 

Mein Geld vor der Inflation schützen

Wenn die Zinsen auf dem Sparkonto niedriger sind als die Inflation, wird das Geld am Sparkonto weniger wert. Man kann sich dann weniger davon kaufen. Um einer Wertminderung entgegenzuwirken, kann man überlegen, das Geld anzulegen und so die Chance auf höhere Rendite auf dem Sparkonto zu nutzen. Ein breit gestreutes Portfolio mit beispielsweise Fonds, Aktien oder Rohstoffen kann helfen, das eigene Vermögen vor einem Wertverlust zu schützen. Zu bedenken ist allerdings: Jede Geldanlage birgt neben Chancen aber auch Risiken – Totalverluste sind möglich.  

Bitte beachten Sie:

Hierbei handelt es sich um eine Werbe­mitteilung und nicht um eine Anlage­empfehlung. Diese Werbe­mit­teilung ersetzt somit keine Anlage­beratung und berück­sichtigt weder die Rechts­vorschriften zur Förderung der Un­ab­hängigkeit von Finanz­analysen, noch unter­liegt sie dem Verbot des Handels im An­schluss an die Ver­breitung von Finanz­analysen. Eine Veranlagung in Wertpapiere birgt neben Chancen auch Risiken.

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