Innsbruck, 27. April 2017

Wir glauben an unsere Kunden:
Tiroler Sparkasse ist begehrter Finanzierungspartner

  • Starkes Wachstum bei Krediten & Einlagen – fast 10.000 Neukunden
  • Gesamtkapitalquote weiter gestärkt - bei hervorragenden 15,5 %
  • Modernstes Banking mit Video-Identifizierung ausgebaut

Dieses Land braucht Visionäre, die an sich glauben.
Und eine Bank, die an sie glaubt.

Die Tiroler Sparkasse ist sehr gut aufgestellt, das spiegelt sich auch in unserer positiven Bilanz* wider. Wir halten ein sehr starkes Eigenkapital und genießen hohes Vertrauen bei unseren KundInnen in der Region. Sowohl bei unseren Privatkunden als auch in der Tiroler Wirtschaft orten wir wieder eine positivere Stimmung, auch die Investitions­freude ist zurückgekommen. Die Tiroler Sparkasse weiß worauf es nun ankommt: Auf Verlässlichkeit und den Glauben an den Erfolg.

#glaubandich bringt es auf den Punkt! Der Glaube an die Menschen – an deren Begabungen und Potenziale – war die Gründungsidee der Tiroler Sparkasse bereits 1822. Auch bald 200 Jahre später ist es noch immer unser größtes Anliegen unseren Kundinnen und Kunden Mut zu geben. Mut an etwas zu glauben, an Zielen festzuhalten und diese auch zu verwirklichen“, zeigt sich Hans Unterdorfer, Vorstandsvorsitzender der Tiroler Sparkasse, erfreut über das respektable Ergebnis.

Über inzwischen 152.000 Kundinnen und Kunden der Tiroler Sparkasse haben einen starken Partner an ihrer Seite. Diese zeigt der vorliegende Jahresabschluss 2016 generell, aber auch die wieder gestiegene, großen Nachfrage sowohl bei Krediten als auch bei den Kundeneinlagen. „Das ist der deutlichste Beweis für das Vertrauen der Tirolerinnen und Tiroler in uns als sehr verlässlichen, vertrauensvollen und sicheren Finanzpartner in der Region – das gilt sowohl für unsere Privatkunden als auch für unsere Tiroler Unternehmen – und das in Zeiten, von negativen Geldmarktzinsen“, ergänzt Hans Unterdorfer.

*) Der vollständige Geschäftsbericht ist unter www.tirolersparkasse.at/gb abrufbar.
Bilanzierung und alle Zahlen nach IFRS (International Financial Reporting Standards), zum Stichtag 31.12.2016.

Schwieriges Umfeld:
Regulatorik & Niedrigzinsen erfordern Kostendisziplin

Die derzeitigen, regulatorischen Anforderungen verlangen nach einer mehr als effizienten Umsetzung. „Auch an der Zinsfront sehe ich in naher Zukunft keine wesentliche Besserung. Für die Tiroler Sparkasse gilt es aber trotz regulatorischer Veränderungen und Kostendruck erfolgreich zu sein“, resümiert Unterdorfer.

Hoch erfreulich stellt sich kostenseitig insbesondere das Risikoergebnis dar. Dank der sehr guten Kreditqualität waren die Risikokosten deutlich niedriger als geplant. „Nun geht es darum, das Risiko auf einem vernünftigen Niveau zu halten. Trotzdem wollen wir weiterhin stark an unsere KundInnen glauben und bei der Kreditvergabe vieles möglich machen. Wir wollen unsere Chancen am Markt nutzen und Marktanteile dazugewinnen“, erklärt Vorstandsdirektor Christian Reingruber, der auch ressortmäßig bereits viele Jahre für das Risikomanagement der Tiroler Sparkasse verantwortlich ist.

Steigende Einlagen ermöglichen Kredit-Impulse für die Region

Die Einlagen, sowohl von den privaten Sparern als auch jene von den Tiroler Unternehmern, haben sich im Jahr 2016 wiederum erhöht. Insgesamt kann die Tiroler Sparkasse ein Einlagenvolumen (va. Spar-, Giro- und Termineinlagen) von Kunden iHv ca. 2.399 Mio. Euro verzeichnen, das ist ein schöner Zuwachs von 44 Millionen Euro. Die Kunden halten insgesamt 293.552 Sparbücher und Konten. Diese Kundeneinlagen werden zu 100 % im regionalen Markt als Kredite an Private und Firmen­kunden wieder vergeben. „Wodurch die Tiroler Sparkasse nicht nur einer der Leitbetriebe des Landes ist, sondern mit der Bereitstellung von Finanzmitteln für wichtige Investitionsvorhaben die Rolle des Motors der regionalen Wirtschaft einnimmt und schließlich so auch zur Beschäftigungssicherung beiträgt“, unterstreicht Hans Unterdorfer.

Somit konnte 2016 auch das Kreditvolumen gesteigert werden. Insgesamt wurden im Geschäftsjahr beachtliche 461 Mio. Euro als Neukredite an unsere KundInnen vergeben. Die Kundenforderungen (Kredite) sind damit auf 2.706 Mio. Euro gestiegen. Vor allem der Wohnbaubereich mit 136,8 Mio. Euro und die Kommerzfinanzierungen mit 288 Mio. Euro an Neuvolumen haben stark zugenommen. Es konnten im vergangenen Jahr 1.026 Wohnraum- oder Sanierungsfinanzierungen sowie rund 6.000 Tiroler Unternehmer betreut werden.

Die Betriebserträge konnten mit 86,3 Mio. Euro auf einem soliden Niveau gehalten werden, ebenso der Betriebsaufwand. Der Jahresüberschuss vor Steuern beläuft sich damit auf 20,4 Mio. Euro, womit die Tiroler Sparkasse ein mehr als starkes Wachstum aufweist. Gegenüber 2015 konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Plus in der Höhe von 6,2 Mio. Euro erzielt werden, das entspricht einem Zuwachs von massiven 44 %. Die Bilanzsumme liegt weiterhin stabil bei rund 3,555 Mrd. Euro.

Starker Kredit-Partner durch solide Kapitalausstattung

Die Tiroler Sparkasse liegt bei der Gesamteigenmittelquote bei erfreulichen 15,5 Prozent (Hartes Kernkapital CET 1 – 15,0 %) und verfügt damit über eine mehr als solide Kapitalausstattung, was in Zeiten größter Unsicherheiten bei anderen Banken die Basis für einen starken Finanzpartner ist. „Die derzeit notwendigen Kapitalanforderungen werden damit von der Tiroler Sparkasse weit übertroffen. Davon profitieren schlussendlich unsere KundInnen – beispielsweise bei der Kreditvergabe“, zieht Vorstandsdirektor Christian Reingruber weiter Bilanz.

Barrierefreie Kundennähe & modernstes Banking Österreichs:
Fast 10.000 neue Kunden gewonnen

Allein 2016 konnten 9.413 neue Privat- und Firmenkunden gewonnen werden – ein Zeichen, dass die Regionalität und Kundennähe der Tiroler Sparkasse geschätzt wird. Bei der strategischen Einführung neuer Filialformate wurden – nach der Filiale im Herzen Innsbrucks im Areal der tirol kliniken – Anfang 2016 auch die Standorte Steinach zur Gänze ausgebaut und Schönberg komplett neu erschlossen. Strategie der Tiroler Sparkasse ist es, das Filial- und SB-Zonen-Netz stets individuell und flexibel auf die Kundenbedürfnisse auszurichten und so an hoch frequentierten Orten für die Erledigung von Bankgeschäften für die Kunden an inzwischen 54 Standorten leicht und barrierefrei erreichbar zu sein.

Die Tiroler Sparkasse bietet zudem mit George seit zwei Jahren das modernste Banking Österreichs. Die neuen Standards, die George in puncto Suche, Einfachheit und Übersicht setzt, sind zur Benchmark geworden. Kontaktloses Bezahlen mit NFC ist stark im Vormarsch. Dazu wurden 2016 die innovativen Produkte BankCard Micro – die kleinste Bankomatkarte der Welt – und der BankCard Sticker neu auf den Markt gebracht.

Tiroler Sparkasse als wichtiger Arbeitgeber der Region – seit 195 Jahren

Die Tiroler Sparkasse ist nicht nur verlässlicher Finanzpartner, sondern auch ein sicherer Arbeitgeber. Insgesamt finden 608 Beschäftigte in der Tiroler Sparkasse und deren verbundenen Unternehmungen einen Arbeitsplatz in der Region. Verstärkt wurde das Sparkassen-Team 2016 mit 14 Trainees.

Wir glauben an unsere MitarbeiterInnen. Wir glauben an unsere KundInnen. Für diese solide Partnerschaft gebührt beiden ein herzliches Dankeschön“, zeigt sich die Führungsspitze der Tiroler Sparkasse, Hans Unterdorfer und Christian Reingruber, vom erfolgreichen Weg überzeugt.

Fragen an

TIROLER SPARKASSE Bankaktiengesellschaft Innsbruck
Dr. Andreas Glätzle, Kommunikation, Strategie und Assistenz des Vorstands 
Sparkassenplatz 1, 6010 Innsbruck

Telefon: 05 0100 - 70112 
Mobil: 05 0100 - 6 70112 
E-Mail: andreas.glaetzle@tirolersparkasse.at