Service in jedem Fall:

Von der Gastro in die Bank

Philipp Rebhandl, Serviceberater

„Arbeiten in einer Bank? In einem Anzug? Konnte ich mir früher wirklich nicht vorstellen. Und heute kann ich es nur empfehlen. Schon verrückt.“

Erst Kellner, jetzt Banker - von der Gastro in die Bank

Unser junger Mitarbeiter Philipp Rebhandl, Jahrgang 1998, hat einen interessanten Werdegang hinter sich, der ihm im Endeffekt seinen Traumjob bei der SMW einbrachte: Nachdem er die HTL nach drei Jahren abgebrochen hat, um eine Lehre als Restaurantfachmann zu beginnen (und die Matura nebenbei nachzuholen), ist seine neue Berufschance quasi durch Zufall zu ihm gekommen: „Eines Tages durfte ich als Kellner auf einer Hochzeit arbeiten. Die Braut war eine Mitarbeiterin der Sparkasse – meine jetzige Filialleiterin. Auf dieser Hochzeit wurde ich von Roland Straußberger, den ich schon lange kannte, angesprochen, ob ich nicht für die Sparkasse arbeiten möchte. Zuerst dachte ich, dass Kellnern und die Bank nicht viel gemeinsam hätten und konnte nicht glauben, dass sie mich haben wollten. Jedoch täuschte ich mich sehr, denn die Parallelen sind geradezu verblüffend.

Ich entschied mich für eine Bewerbung und durfte dann im August 2020 starten. Im Februar 2021 wurde ich mit der Matura fertig.“

WORDRAP

Veranlagen oder Finanzieren?

Beides, Finanzieren gewinnt

Land oder Stadt?
Land – viel schöner und ruhiger

Bier oder Wein?
Generell wenig Alkohol, wenn dann Bier

Mit Krawatte oder ohne?
Ohne

Ein Team ist dann ein Team, wenn…
man merkt, dass man immer Rückendeckung von seinen Kollegen hat.

Ein guter Banker…
weiß, was sein Kunde braucht und bietet ihm die perfekte Beratung dafür.

Als Kind wollte ich werden…
Psychologe

Wenn ich heute 10 Mio im Lotto gewinnen würde, …
würde ich mir eine einsame Hütte mit Kamin an einem See kaufen, einen Teil spenden, etwas veranlagen und meiner Familie und meinen Freunden einen Urlaub schenken.

Nach einem langen Arbeitstag…
trainiere ich erstmal, esse etwas Gutes und danach entspanne ich mich beim Lesen oder treffe mich mit Freunden.

Der Weg zum Serviceberater

Philipp hatte schon als Kind sein Sparbuch bei der SMW und war damals immer bei den Ausflügen ins Hollywood Megaplex mit, woran er gute Erinnerungen hat. Ein sicherer Beruf mit guten Weiterbildungsmöglichkeiten, die geregelten Arbeitszeiten, freie Wochenenden und Feiertage – das alles hat ihn davon überzeugt, dass ein Job bei der SMW für ihn passen könnte.

„Kellnern hat mir wegen der Menschen sehr viel Spaß gemacht“, sagt er, „aber jetzt habe ich genauso viele Menschen um mich, die ich beraten darf.“ Zu seiner Arbeit in der Bank meint er: „Man lernt nie aus und versucht die Kunden auf ihrem Lebensweg bestmöglich zu unterstützen und zu beraten. Die Freude, die ein Mensch ausstrahlt, wenn man ihm ein tolles Service bietet, steckt mich immer wieder an.“ Familie und Freunde waren anfangs natürlich überrascht über den Wechsel. Nachdem sie aber merkten, wie viel Spaß Philipp der Job macht – und wie viel mehr Zeit er plötzlich für sie hatte – waren alle begeistert. Besonders begeistert spricht Philipp vom Zusammenhalt unter Kollegen: „Man hat von allen stets Rückendeckung, in der Filiale und im ganzen Unternehmen. Meine Kolleginnen und Kollegen in der Bank sind echte Freunde.“

Sein Aufgabengebiet in der Bank ist breit gefächert. Zum Großteil kümmert er sich am Service Point um die Kunden und die eingehenden Telefonate. Dabei wird ihm nie langweilig: „Es passieren die spannendsten Dinge und man lernt nie aus. Ich darf viele neue Mitarbeiter einschulen. Oft bin ich auch in anderen Filialen unterwegs, um auszuhelfen oder bei Meetings, wo wir uns alle persönlich treffen dürfen.“

Als Jugendbetreuer veranstaltet Philipp verschiedene Ausflüge und Veranstaltungen. „Man kümmert sich um die Lehrlinge, Schüler und Studenten und sieht zu, dass man ihnen in jeder Lebenssituation mit der besten Beratung zur Seite steht. Mit den Jugendbetreuern hat man die coolsten Meetings. Wir versuchen jedes Jahr bei den aktuellen Jugendtrends dabei zu sein und unser Team besteht auch nur aus jungen, motivierten Mitarbeitern.“

Durch den regen Menschenkontakt – schon als Kellner – wurde Philipp von Jahr zu Jahr selbstbewusster und konnte über sich selbst hinauswachsen. „Man lernt in einer Lehre so vieles, was unglaublich wertvoll ist für das spätere Erwachsenwerden. Im Leben stehen einem alle Türen offen und man weiß nie, was sich alles noch ergeben wird. Ohne HTL wäre ich nie Kellner geworden und ohne das Kellnern hätte mich wahrscheinlich niemand von der SMW angesprochen. Alles hat seinen Sinn.“

Sein Rat an andere junge Leute:

„Macht das, was euch Spaß macht und nicht das, was die meisten Leute tun oder von euch erwarten. Letztendlich muss es dir Freude bereiten und ich hoffe, du findest einen Job, für den du so brennen kannst, wie ich für die SMW.“

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