Investieren mit kleinen Beträgen: So funktioniert
der Einstieg mit Fractions

Warum investieren viele Menschen immer noch nicht in Wertpapiere? Die Gründe sind vielfältig. Obwohl es heute viele Möglichkeiten gibt, wie Apps, automatische Wertpapier-Sparpläne und Bruchteilaktien, bleiben viele Menschen vorsichtig.

Was hält Menschen davon ab, Geld in Wertpapiere anzulegen?

  • Sie finden Wertpapiere kompliziert.

  • Sie haben Angst vor Verlusten.

  • Sie wissen nicht genug über Geldanlage.

  • Sie sind unsicher wegen Gebühren und dem richtigen Zeitpunkt zum Kauf oder Verkauf.

Aus diesen Gründen investieren In Österreich weniger Menschen als in zahlreichen anderen Ländern, wie zum Beispiel den USA. Doch wer überlegt, langfristig anzusparen, sollte auch überlegen, die Chancen der Kapitalmärkte nutzen – zusätzlich zum klassischen Sparen. Investments in Wertpapiere sind mit Chancen und Risiken verbunden.

Zu wenig Geld zum Investieren?

Als eines der größten Hindernisse galt bis vor einiger Zeit noch, dass man hohe Summen benötigt, um in Aktien und andere Wertpapiermärkte einzusteigen. Genau hier setzen Bruchteilaktien an: Sie ermöglichen, dass man auch mit nur wenig Geld und kleinen Beträgen in große Unternehmen investiert. Wie funktionieren Bruchteilaktien, welche Vorteile bieten sie für den Portfolio-Aufbau und worauf sollte man achten? Das erfährst du jetzt. 

Was sind Fractions (Bruchteilaktien)?

Ein Bruchteil (“Fraction” auf Englisch) ist ein Teil eines ganzen Wertpapiers (Einheit). Bruchteilaktien nennt man auch Teilaktien, Fractions oder Fractional Shares. Früher mussten Anleger:innen immer ganze Aktien kaufen. Der Preis einer Aktie ist nicht immer gleich und hängt von verschiedenen Faktoren ab, so auch vom aktuellen Marktwert. Es gibt Aktien, die man ab wenigen Euro pro Stück kaufen kann. Bei anderen Unternehmen wiederum kann eine Aktie auch tausend Euro – oder mehr – kosten. Aktien von großen Unternehmen konnten sich daher viele Kleinanleger:innen vor Aufkommen von Bruchteilen schlicht nicht leisten.

Was sind Fractions (Bruchteilaktien)?

Ein Bruchteil (“Fraction” auf Englisch) ist ein Teil eines ganzen Wertpapiers (Einheit). Bruchteilaktien nennt man auch Teilaktien, Fractions oder Fractional Shares. Früher mussten Anleger:innen immer ganze Aktien kaufen. Der Preis einer Aktie ist nicht immer gleich und hängt von verschiedenen Faktoren ab, so auch vom aktuellen Marktwert. Es gibt Aktien, die man ab wenigen Euro pro Stück kaufen kann. Bei anderen Unternehmen wiederum kann eine Aktie auch tausend Euro – oder mehr – kosten. Aktien von großen Unternehmen konnten sich daher viele Kleinanleger:innen vor Aufkommen von Bruchteilen schlicht nicht leisten.

Mit einer Teilaktie kann man zum Beispiel 0,1 oder 0,05 Anteile von Aktien kaufen.
Beispiel: Kostet eine Aktie 1000 Euro und man investiert 100 Euro, erhält man 0,1 Anteile. Der Preis richtet sich nach dem aktuellen Aktienkurs. Investments in Wertpapiere sind mit Chancen und Risiken verbunden.

Mit einer Teilaktie kann man zum Beispiel 0,1 oder 0,05 Anteile von Aktien kaufen.
Beispiel: Kostet eine Aktie 1000 Euro und man investiert 100 Euro, erhält man 0,1 Anteile. Der Preis richtet sich nach dem aktuellen Aktienkurs. Investments in Wertpapiere sind mit Chancen und Risiken verbunden.

Mit George Invest, sowie bei ausgewählten Brokern und Anbietern, kann man Titel (Aktienbruchstücke und Bruchstücke von ETFs und Zertifikaten) in der George-App zum gewünschten Wert kaufen, ohne ein ganzes Stück kaufen zu müssen. Das zugrunde liegende Wertpapier wird vollständig vom Anbieter gehalten, Anleger:innen erwerben lediglich digitale Bruchteile daran. Man kann schon mit kleinen Beträgen ab einem Mindestanlagebetrag von einem Euro in eine Aktie investieren und ausprobieren, ohne viel Geld auszugeben. Entsprechend einfacher wird der Einstieg in die Welt der Wertpapiere und der langsame Aufbau des Portfolios.

Vorsicht: Investments in Wertpapiere sind mit Chancen und Risiken verbunden.

Was brauche ich, um in Bruchteilaktien zu investieren?

Das Investieren in Bruchteile von Wertpapieren funktioniert genauso wie das Anlegen von Geld in ganze Aktien, ETFs, Fonds und Zertifikate. 

Um bei der Erste Bank oder einer Sparkasse in Bruchteil-Aktien zu investieren, benötigt man zuerst 

  • die George-App auf dem Smartphone
  • ein Verrechnungskonto und ein Depot bei der Erste Bank oder einer Sparkasse, das das Anlegen in Bruchteile ermöglicht

Um bei der Erste Bank oder einer Sparkasse in Bruchteil-Aktien zu investieren, benötigt man zuerst 

  • George Invest in der George-App auf dem Smartphone
  • ein Verrechnungskonto und ein Depot bei der Erste Bank oder einer Sparkasse, das das Anlegen in Bruchteile ermöglicht

Rund ums Depot 

Ein Depot kann man sich wie ein digitales Schließfach vorstellen, in dem die eigenen Wertpapiere sicher verwahrt werden. Früher wurden physische Schließfächer genutzt, heute ist ein Depot ein digitales Kundenkonto bei einer Bank. Ein Depot ist für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren wie Aktien, Anleihen, Fonds oder ETFs notwendig. 

Ohne ein Depot ist es nicht möglich, Wertpapiere zu kaufen oder zu verkaufen. Mit einem Depot kann man auch seine Wertpapiere verwalten und Dividenden erhalten. Ein Depot ist also die Grundlage für jeden, der in Wertpapiere investieren möchte. Mehr zum Thema Depot findet sich im Beitrag Was ist ein Depot

Check-Liste für die Depot-Eröffnung

Kosten: Achte auf die Entgelte, die für das Depot verrechnet werden. Dazu gehören Transaktionsentgelte, Depotführungsentgelte und etwaige Zusatzentgelte.

  • Leistungen: Prüfe, welche Leistungen im Depot enthalten sind. Gibt es Zugang zu allen wichtigen Handelsplätzen? Werden Analyse-Tools oder persönliche Betreuung auf Wunsch angeboten?
  • Flexibilität: Das passende Depot solltest du flexibel an deine Bedürfnisse anpassen können.
  • Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit: Du solltest einfach und intuitiv per App auf dein Depot zugreifen können. Die App sollte mit 2-Faktor-Authentifizierung gesichert sein.

Veranlagungen in Finanzinstrumente können mit erheblichen Verlusten verbunden sein.

Check-Liste für die Depot-Eröffnung

Kosten: Achte auf die Entgelte, die für das Depot verrechnet werden. Dazu gehören Transaktionsentgelte, Depotführungsentgelte und etwaige Zusatzentgelte.

  • Leistungen: Prüfe, welche Leistungen im Depot enthalten sind. Gibt es Zugang zu allen wichtigen Handelsplätzen? Werden Analyse-Tools oder persönliche Betreuung auf Wunsch angeboten?
  • Flexibilität: Das passende Depot solltest du flexibel an deine Bedürfnisse anpassen können.
  • Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit: Du solltest einfach und intuitiv per App auf dein Depot zugreifen können. Die App sollte mit 2-Faktor-Authentifizierung gesichert sein.

Veranlagungen in Finanzinstrumente können mit erheblichen Verlusten verbunden sein.

Wie kann ich in Fractions investieren?

Hat man ein Depot eröffnet und/oder ein bestehendes Depot auf eines der neuen Depotmodelle umgestellt, kann man in Fractions investieren. 

Bietet ein Finanzdienstleister für einzelne Wertpapiere das Trading mit Fractions, kann man diese Wertpapiere grundsätzlich als ganze Einheiten oder als Bruchstücke kaufen oder verkaufen. Ist ein Wertpapier wie eine Aktie, ein ETF oder ein Zertifikat als Bruchstück handelbar, wählt man das Wertpapier einfach aus und gibt den gewünschten Betrag ein. 

Der Kaufprozess ist dem Kauf von ganzen Wertpapieren sehr ähnlich. Die Bruchteile werden entsprechend dem investierten Betrag eingebucht. Der gewünschte Anteil an Bruchteilen wird dann entsprechend dem eingegebenen Betrag gekauft.

Kann ein Wertpapier nicht als Fraction gekauft oder verkauft werden, kann man bei der Transaktion auf Wunsch ebenfalls den gewünschten Betrag als Gegenwert eingeben. In diesem Fall muss man aber aufrunden oder abrunden, da man nur ganze Einheiten kaufen kann. 

Veranlagungen in Finanzinstrumente können mit erheblichen Verlusten verbunden sein.

Haben Investments in Fractions auch Nachteile?

Kauft man Teile von Aktien, Fonds, ETFs und Zertifikaten, erwirbt man nur einen Anteil an einer ganzen Aktie oder Wertpapier-Einheit. Das bedeutet, dass man nur anteilig an einem Unternehmen beteiligt ist.

Anteilige Berücksichtigung und Zahlungen

Bei Kapital-Maßnahmen wie Aktiensplits oder Ausschüttung von Stock-Dividenden wird man entsprechend seiner Beteiligung berücksichtigt. Zahlungen wie Gewinnansprüche, Bardividenden oder Liquidationserlöse bekommt man entsprechend seinem Anteil direkt auf sein Verrechnungskonto gutgeschrieben.

Keine Stimmrechte und Bezugsrechte

Ein wichtiger Nachteil von Fractional Shares ist auch, dass man aufgrund seiner nur anteilig an einer Aktie oder Wertpapier-Einheit beteiligt ist, wodurch man bestimmte Rechte nicht hat. Das bedeutet, dass man bei Entscheidungen einer Aktiengesellschaft, wie zum Beispiel bei Hauptversammlungen, nicht mitbestimmen kann. Im Fall von Bruchteilaktien verfallen Stimmrechte und andere nicht-teilbare Rechte, da sie nur für ganze Aktien gelten.

Eingeschränkt handelbar

Ein weiterer Nachteil ist die eingeschränkte Handelbarkeit von Bruchstücken. Ein Kauf von Bruchstücken kann nur zum aktuellen Marktpreis durchgeführt werden. Es ist nicht möglich, ein Limit zu setzen. Der Grund dafür ist, dass eine Bestellung mit Bruchstücken nicht direkt an die Börse gehen kann. Die Börse akzeptiert nur Transaktionen mit ganzen Stücken. Veranlagungen in Finanzinstrumente können mit erheblichen Verlusten verbunden sein.

Fazit

Bruchteile von Wertpapieren machen es möglich, auch mit kleinen Summen in große Unternehmen zu investieren. Sie bieten eine einfache Möglichkeit, Schritt für Schritt ein breit gestreutes Portfolio aufzubauen. Ein Investment in Fractions ist aber auch mit Nachteilen verbunden. Man verliert Stimmrechte und Bezugsrechte. Die Handelbarkeit ist eingeschränkt. Kurse können erheblichen Schwankungen unterworfen sein, Kapitalverluste sind möglich. Trotzdem können Fractions einen einfachen Einstieg in die Geldanlage bieten.

Bitte beachten Sie:

Hierbei handelt es sich um eine Werbe­mitteilung und nicht um eine Anlage­empfehlung. Diese Werbe­mit­teilung ersetzt somit keine Anlage­beratung und berück­sichtigt weder die Rechts­vorschriften zur Förderung der Un­ab­hängigkeit von Finanz­analysen, noch unter­liegt sie dem Verbot des Handels im An­schluss an die Ver­breitung von Finanz­analysen. Eine Veranlagung in Wertpapiere birgt neben Chancen auch Risiken.

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