Medieninformation
Salzburg, 28.09.2016
Die kontaktlose Bezahlrevolution bei Sparkassen
- Kontaktlose Bezahlvorgänge im Vormarsch
- Exklusiv: Bankomatkassenzahlung mit Armband oder Sticker
- NFC-fähiger Geldausgabeautomat im Pilotbetrieb
Erste Bank und Sparkassen ermöglichen kontaktloses Bezahlen ohne eine klassische Bankomatkarte. Mit dem von der Sparkassengruppe entwickelten NFC-Armband und dem NFC-fähigen Sticker kann direkt über eine Maestro-Transaktion vom eigenen Bankkonto bequem bezahlt werden.
Kontaktloses Bezahlen im Vormarsch
In Österreich hat sich nach anfänglicher Skepsis das kontaktlose Bezahlen mittels NFC-Technologie weitgehend durchgesetzt. Per Ende August 2016 wurden in Österreich heuer insgesamt mehr als 1,5 Milliarden Euro in rund 66 Millionen Transaktionen kontaktlos durchgeführt. „Von unseren Sparkassenkunden wird bereits jede vierte Transaktion an Bankomatkassen mit NFC bezahlt“, erläutert Christoph Paulweber, Generaldirektor der Salzburger Sparkasse. Am Gesamtmarkt in Österreich ist es jede fünfte Transaktion, die kontaktlos bezahlt wird. „Besonders bei Kleinstbeträgen unter 25 Euro haben sich die Zahlen in den letzten zwölf Monaten verdreifacht“, so Paulweber weiter. Bei Erste Bank und Sparkassen sind bereits alle ausgegebenen 2,1 Mio. Bankomatkarten NFC-fähig. Die Technologie ist sicher und wird bereits weltweit in 65 Ländern eingesetzt.
Mit Armband oder Sticker an der Kassa bezahlen
„In Österreich einzigartig und von Erste Bank und Sparkassen als Innovationsführer neu auf den Markt gebracht, sind die beiden Produkte BankCard Micro und BankCard Sticker“, erklärt Markus Sattel, Vertriebsvorstand der Salzburger Sparkasse.
Das Armband – BankCard Micro
Dabei handelt es sich um ein Gummiarmband, das die kleinste wasserdichte Bankomatkarte der Welt beinhaltet. Damit kann man zum Beispiel beim Sport oder überall wo man unterwegs ist und keine Geldbörse mitnehmen möchte, bequem bargeldlos bezahlen. Es handelt sich um eine normale Maestro-Transaktion, die direkt über das Konto abgebucht wird.
- Der Sticker – BankCard Sticker
Den NFC-Sticker kann man überall aufkleben – ob auf die Rückseite eines Smartphones, am Schlüsselanhänger oder auf das Notizbuch. Auch hier gilt – in Österreich neu – der erste NFC-Sticker, der eine Maestro-Transaktion direkt über das Girokonto durchführt. Zu beachten ist beim Aufkleben des Stickers auf einem Smartphone, dass (sofern vorhanden) die NFC-Funktion des Smartphones ausgeschaltet wird, damit es zu keinen Überlagerungen der Signale kommt.
So funktionieren Sticker und Armand
Die Codes und Limits sind bei beiden Produkten gleich wie bei der bestehenden Bankomatkarte und man kann weltweit damit bezahlen. Es gelten auch die gleichen Regeln beim Bezahlen: Unter 25 Euro ohne Codeeingabe, ab 25 Euro muss der Pin-Code eingetippt werden. Bei diesen Lösungen gelten auch dieselben Sicherheitskriterien wie bei der herkömmlichen Bankomatkarte. Erwerben kann man das Armband und den Sticker ab sofort in George oder der CardControl App. Die neuen NFC-Produkte sind auch in jeder Filiale direkt beim Berater bestellbar. Beide Lösungen gibt es österreichweit exklusiv nur bei Erste Bank und Sparkassen.
NFC-fähiger Geldausgabeautomat im Pilotbetrieb
Derzeit sind 42 Prozent der Bankomatkassen in Österreich bereits NFC-fähig, bis 2020 werden alle Terminals mit dieser Funktion ausgestattet sein. Auch Bankomaten werden künftig NFC-fähig sein. Die Erste Bank hat den ersten funktionsfähigen NFC-Geldausgabeautomat in Wien in der neuen Zentrale am Erste Campus aufgestellt. Damit kann kontaktlos Geld behoben werden, jedoch ist hier immer die Eingabe des persönlichen Pin-Codes erforderlich. Auch wir in Salzburg haben bereits alle zuletzt angeschafften Geldausgabeautomaten mit der NFC-Gerätesoftware ausgestattet und können jederzeit nach Ende der Testphase auf NFC-fähige Geldausgabeautomaten umstellen.
Auch für Händler ist die Weiterentwicklung der kontaktlosen Bezahlmöglichkeiten
interessant. So kann damit der Bargeldbestand weiter reduziert und somit die Kosten – besonders was Kleingeld betrifft – gesenkt werden. „Uns ist es wichtig, dass Kunden frei wählen können, wie sie bezahlen. Wir bieten neue, bequeme und sichere Möglichkeiten an, entscheiden muss das dann aber jeder für sich“, meint Sattel abschließend.
BankCard Mobil – die App
Auch eine mobile App zum Bezahlen mit dem Handy gibt es ab sofort in der Sparkassengruppe. Notwendig dafür ist ein NFC-fähiges Smartphone mit Android Software sowie ein aufrechter Vertrag mit A1, Drei oder T-Mobile. Dazu muss man sich beim Mobilfunkbetreiber eine NFC-fähige Simkarte bestellen. In George oder CardControl die BankCard Mobil bestellen. Danach lädt man die BankCard Mobil App aus dem Google Playstore herunter und innerhalb einer Stunde wird das Smartphone zur Geldbörse.
Die Salzburger Sparkasse Bank AG betreut mit rund 600 Mitarbeitern an 61 Standorten im Bundesland Salzburg und angrenzenden Oberösterreich mehr als 200.000 Kunden. Sie ist Teil der Erste Bank-Gruppe.