Das Bauspardarlehen – der heimliche Alleskönner
- Wie Bausparen funktioniert
- Wofür man ein Bauspardarlehen verwenden kann
- Bauspardarlehen oder Wohnkredit?
Der Bausparvertrag ist in Österreich eine beliebte und bekannte Sparform mit langer Tradition. Diese Sparform hat 3 Vorteile: Man bekommt Zinsen auf das Ersparte, eine Prämie vom Staat und ein günstiges Bauspardarlehen, mit dem man die eigenen 4 Wände finanzieren kann. Dass man dieses Geld auch für andere Zwecke verwenden kann, ist jedoch weniger bekannt.
Woher kommt das Bausparen?
Das Bausparen ist in Österreich seit Langem üblich und gehört zur Kultur. Das Prinzip dahinter ist einfach: Eine große Gruppe an Menschen spart gemeinsam Geld an, um ihre Immobilien zu kaufen oder zu renovieren. Mit dem gemeinsamen Ansparen unterstützen sich die Menschen gegenseitig und erreichen so schneller ihr Ziel. Die ersten Bausparkassen in Österreich wurden in den 1920er Jahren gegründet. Seit den 1970er Jahren gibt es zusätzlich eine staatliche Bausparprämie. Die Finanzierungsbedingungen sind in ganz Österreich gleich, regionale Einschränkungen gibt es keine.
Wie funktioniert Bausparen in Österreich?
Es würde viele Jahre dauern, wenn man für ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung Geld ansparen würde. Wenn man gemeinsam mit anderen Menschen spart, geht das gesamte Geld in einen Topf – das Bausparen. Wer beim Bausparen mitmacht, kann schon ab dem ersten Jahr ein günstiges Darlehen bekommen. Dieses nennt man Bauspardarlehen.
Das Bauspardarlehen in Österreich einfach erklärt
Sparphase: Zuerst zahlt man in der Sparphase in einen Bausparvertrag ein. Das kann zum Beispiel monatlich, einmal im Jahr oder überhaupt nur einmalig sein. Das Bausparen ist also ein wichtiger Schritt zum Aufbau von Eigenmitteln.
Zinsen und Prämien: Das angesparte Geld wird verzinst. Das bedeutet, dass uns die Bank Geld dafür zahlt, dass wir unser Geld bei ihr sparen. Zusätzlich bekommt man eine Prämie vom Staat. Für das Ersparte gibt es also noch etwas von der Republik Österreich dazu. Wenn das Guthaben auf dem Bausparvertrag nach einer Laufzeit von 6 Jahren nicht für den Bau oder den Kauf eines Zuhauses benötigt, kann man mit der angesparten Summe tun, was man möchte.
Darlehensphase: Wenn man schon weiß, dass man das Geld für den Bau oder die Renovierung von Wohnraum verwenden möchte, kann man ein Bauspardarlehen aufnehmen. Für ein Darlehen zahlt man der Bank Zinsen. Zinsen entstehen überall dort, wo Geld geliehen wird. Ist das mit der Bank vereinbarte Ansparziel noch nicht erreicht, kann die Bausparkasse eine Vorfinanzierung ermöglichen, ein sogenanntes Zwischendarlehen.
Rückzahlung: Das Bauspardarlehen zahlt man mit monatlichen Raten über einen ausgemachten Zeitraum zurück. Dieser Zeitraum kann bis zu 35 Jahre sein. Manchmal gibt es im Leben aber auch Zeiten, in denen eine regelmäßige Rückzahlung schwierig ist. Etwa dann, wenn man den Job verliert. Bei Schwierigkeiten mit der Rückzahlung helfen rückzahlungsfreie Zeiträume oder befristete Zinsenraten.
Das Bauspardarlehen in Österreich einfach erklärt
Sparphase: Zuerst zahlt man in der Sparphase in einen Bausparvertrag ein. Das kann zum Beispiel monatlich, einmal im Jahr oder überhaupt nur einmalig sein. Das Bausparen ist also ein wichtiger Schritt zum Aufbau von Eigenmitteln.
Zinsen und Prämien: Das angesparte Geld wird verzinst. Das bedeutet, dass uns die Bank Geld dafür zahlt, dass wir unser Geld bei ihr sparen. Zusätzlich bekommt man eine Prämie vom Staat. Für das Ersparte gibt es also noch etwas von der Republik Österreich dazu. Wenn das Guthaben auf dem Bausparvertrag nach einer Laufzeit von 6 Jahren nicht für den Bau oder den Kauf eines Zuhauses benötigt, kann man mit der angesparten Summe tun, was man möchte.
Darlehensphase: Wenn man schon weiß, dass man das Geld für den Bau oder die Renovierung von Wohnraum verwenden möchte, kann man ein Bauspardarlehen aufnehmen. Für ein Darlehen zahlt man der Bank Zinsen. Zinsen entstehen überall dort, wo Geld geliehen wird. Ist das mit der Bank vereinbarte Ansparziel noch nicht erreicht, kann die Bausparkasse eine Vorfinanzierung ermöglichen, ein sogenanntes Zwischendarlehen.
Rückzahlung: Das Bauspardarlehen zahlt man mit monatlichen Raten über einen ausgemachten Zeitraum zurück. Dieser Zeitraum kann bis zu 35 Jahre sein. Manchmal gibt es im Leben aber auch Zeiten, in denen eine regelmäßige Rückzahlung schwierig ist. Etwa dann, wenn man den Job verliert. Bei Schwierigkeiten mit der Rückzahlung helfen rückzahlungsfreie Zeiträume oder befristete Zinsenraten.
Wofür kann ich das Geld aus einem Bauspardarlehen verwenden?
Was man mit einem Bauspardarlehen machen kann, wissen die wenigsten. Es muss nämlich nicht immer nur für den Hausbau oder den Hauskauf oder eine Renovierung verwendet werden.
Folgende Dinge können mit einem Bauspardarlehen finanziert werden:
- Eine Solar-Anlage, die Energie spart.
- Eine Aus- oder Weiterbildung.
- Der Umbau einer Immobilie, damit sie pflegeleichter wird.
So kann man ein Bauspardarlehen zum Beispiel verwenden:
1. Neues Haus bauen
Anna und Peter haben 2 Kinder, im Laufe der Jahre wurde ihre Wohnung zu klein für die Familie. Das Paar hat ein Grundstück geerbt und möchte ein Haus bauen. Mit dem Bauspardarlehen können Anna und Peter den Bau und die Einrichtung ihres Hauses bezahlen. Die monatliche Rate ist durch die günstigen Zinssätze und die Förderungen vom Staat leistbar und im Haushalts-Budget somit langfristig gut kalkulierbar.
2. Eine Wohnung renovieren
Georg besitzt eine Altbauwohnung und möchte seine Küche, das Vorzimmer und die Fußböden erneuern und ein neues Bad einbauen. Mit dem Bauspardarlehen bezahlt er die Kosten für die Renovierung der Wohnung.
3. Ein Haus sanieren
Philipp, Julia und ihr Sohn Emil wohnen in einem alten Haus. Die Familie möchte das Haus sanieren: Sie tauscht die Fenster, dämmt die Außenwände und renoviert das Dach. Das Bauspardarlehen nutzen sie, um die Sanierung zu finanzieren und die Energiekosten zu senken.
4. Ausbildung und Weiterbildung
Magdalena möchte eine berufsbegleitende Projektmanagement-Ausbildung machen. Es ist zu erwarten, dass Magdalena mit dieser Ausbildung später einmal mehr verdient. Doch noch sind die Kosten für diese Ausbildung zu hoch für sie. Mit ihrem Bauspardarlehen speziell für die Weiterbildung kann sie diese Ausbildung aber finanzieren.
5. Eine Immobilie für eine pflegegerechte Umgebung umbauen
Leopold ist Pensionist. Sei einem Unfall ist er pflegebedürftig. Um ihn zu Hause betreuen zu können, muss sein Reihenhaus behindertengerecht umgebaut werden. Mit dem Pflegedarlehen kann er die Umbaukosten für ein barrierefreies Badezimmer und die Betreuung bezahlen.
Bauspardarlehen oder Wohnkredit?
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Bauspardarlehen und einem Wohnkredit? Wir haben die wichtigsten Merkmale der Finanzierungsformen zusammengefasst:
Wenn man hohen Wert auf Planungssicherheit legt, ist ein Bauspardarlehen eine gute Wahl. Durch die lange Fixzinsbindung und die maximale Laufzeit hat man kalkulierbare Raten. Wenn man sicher und gleichzeitig flexibel sein möchte, kann man das Bauspardarlehen mit einem Wohnkredit kombinieren. Der Wunsch-Betrag kann auf beide Finanzierungsformen verteilt werden.
Wenn ich meinen Wunschbetrag kenne: Wie viel muss ich monatlich bei meinem Bauspardarlehen zurückzahlen? Der s Bauspardarlehen-Rechner ermöglicht einen schnellen ersten Überblick darüber, wie ein Darlehen aussehen könnte. Jetzt ausprobieren. Kundenbetreuer:innen informieren gerne über die passende Finanzierungsform für die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse.
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Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung und nicht um eine Anlageempfehlung. Diese Werbemitteilung ersetzt somit keine Anlageberatung und berücksichtigt weder die Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen, noch unterliegt sie dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen.