Die beiden Weltsparwochen dieses Jahres erinnern uns wieder an die zeitlose Bedeutung und die unbestrittenen Vorteile des Vorsorgegedankens. Mit nachhaltigem Sparen und Investieren schafft man für sich selbst, seine Familie und sein Unternehmen Sicherheit und Stabilität, gewinnt finanzielle Unabhängigkeit und Wohlstand. Und das gilt auch für die Gesellschaft als Ganzes. Wir haben bei den Vorstandsdirektoren der Sparkasse Kufstein nachgefragt, was sie zum Sparen und Investieren motiviert?

„INVESTITION IN BILDUNG"

Reinhard Waltl: „Eine Investition in Wissen bringt noch immer die besten Zinsen. Dieses Zitat wird Benjamin Franklin, einem der Gründerväter der Vereinigten Staaten und Mitverfasser der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung zugeschrieben. Ich denke, am Wahrheitsgehalt seines Zitats hat sich bis heute, also rund 250 Jahre später, nichts geändert. Ebenfalls unverändert ist die Tatsache, dass eine gute und langjährige Ausbildung der Kinder für viele Familien mit großen finanziellen Herausforderungen verbunden ist. Deshalb dafür frühzeitig auf dem Sparwege vorzusorgen, kann man nur empfehlen.“

„ALTERSVORSORGE WOHNEIGENTUM"

Klaus Felderer: „Wer rechtzeitig in eigengenutztes Wohnungseigentum, sei es ein Haus oder eine Wohnung, investiert, schafft sich finanziellen Freiraum für später. Im Gegensatz zur Miete enden die laufenden Zahlungen für die Immobilienfinanzierung in der Regel vor Antritt des Ruhestandes. Aber auch für Anleger ist unter dem Gesichtspunkt der Altersvorsorge eine Beimischung von Immobilen in das Anlagespektrum durchaus prüfenswert. Denn beides schafft finanziellen Freiraum für die Zeit nach dem aktiven Arbeitsleben – durch Wegfall von Zahlungen für die selbst bewohnte Immobilie und durch Mieterträge aus der Anlagewohnung. Ohne die vergangene Preisentwicklung in die Zukunft projizieren zu wollen, wer 2000 in eine Wohnimmobilie investiert hat, erfuhr zudem im österreichischen Durchschnitt eine Preissteigerung von gut 130 %.“

„BETRIEBLICHE VORSORGE"

Reinhard Waltl: „Was für das Individuum gilt, lässt sich durchaus auch in adaptierter Form auf Unternehmen übertragen. Das Eigenkapital in guten Jahren zu stärken, um in schwierigen Zeiten auf ein starkes Eigenmittelfundament zurückgreifen zu können, hat sich für viele Unternehmen gerade in den letzten eineinhalb Jahren bestens bewährt. Mussten Reserven Pandemie-bedingt herangezogen werden, so gilt es, diese nach Möglichkeit so schnell wie möglich wieder aufzubauen. Dazu sind wir für unsere Kommerzkunden persönlich da! 19 x in der Region.“

„EISERNE RESERVE"

Klaus Felderer: „Jeder kennt das gute Gefühl, im Falle von unvorhergesehenen aber notwendigen Ausgaben auf eiserne Reserven zurückgreifen zu können. Sich neben den monatlichen Ausgaben der Lebensführung fixe Beträge für diese täglich verfügbare Reserve anzusparen, gehört zur finanziellen Vorsorge einfach dazu. Dabei hat das klassische Sparbuch oder die moderne Form des Sparkontos weiterhin seine Berechtigung. Zur Abrundung der Palette stehen für mittel- bis längerfristige Ansparungen verschiedene Produkte in Form von periodischen Einzahlungen zur Verfügung. Nachhaltige Investments sind dabei dem Trend der Zeit entsprechend fester Bestandteil der Kundenveranlagungen.“

„IMPULS FÜR FINANZIELLE GESUNDHEIT"

Reinhard Waltl. „Die Sparkassen sind vor über 200 Jahren in Österreich angetreten, das finanzielle Auskommen und den Wohlstand breiter Bevölkerungsschichten zu verbesser. Es ist Teil unseres Selbstverständnisses, uns um das zweitwichtigste im Leben unserer Kundinnen und Kunden zu kümmern: Die finanzielle Gesundheit! Dazu gibt es für jede Art der Wünsche geeignete – klassische wie digitale Spar- und Anlageinstrumente. Vom 18. bis 29. Oktober laden wir alle Sparerinnen und Sparer ein, in „ihre“ Sparkasse zu kommen und die Weltspartage für einen persönlichen Impuls in Richtung „Finanzielle Gesundheit“ zu nutzen. Gerne begleiten wir Sie auf Ihrer Reise vom Sparen zum Veranlagen. Für ein noch besseres Morgen. Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen!“