Sparkasse Kufstein: Erfolg durch Tradition und Moderne

Mit der gelungenen Verbindung aus Tradition und Moderne kräftig gewachsen, geht die Sparkasse Kufstein als starker regionaler Nahversorger und innovativer Finanzdienstleister nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2014 mit neuen Höchstständen bei Einlagen, Finanzierungen und Eigenmitteln in die Zukunft.

Vor kurzem lud der Verein der Sparkasse Kufstein unter Vorsitz von Präsident Siegfried Günther zur Jahreshauptversammlung für das 137. Geschäftsjahr ein. Für dieses konnte die Geschäftsführung mit Vorstandsvorsitzendem Dir. Mag. Reinhard Waltl und Dir. Klaus Felderer resümierend eine sehr zufriedenstellende Entwicklung aufzeigen. Das Jahr 2014 brachte erfreuliche Zuwächse bei Einlagen, Finanzierungen, Neukunden sowie anhaltend solide wirtschaftliche Ergebnisse.

Sicherheit und Vertrauen
„Ein konsequent an den Bedürfnissen der Menschen ausgerichtetes, traditionsreiches Geschäftsmodell und die von Markt- und Kundenkenntnis getragenen Bemühungen, unseren mehr als 50.000 Kunden ein starker und verlässlicher Finanzierungspartner sowie ein sicherer Hafen für ihre Ersparnisse zu sein – das war auch 2014 die Basis für ein erfreulich gutes Ergebnis“, so Dir. Waltl, „dieses wird als Ausdruck des ungebrochen großen Vertrauens in die Sparkasse Kufstein als führendes, innovatives und fest in der Realwirtschaft verankertes Geldinstitut der Region gesehen.“

„In einem anhaltend schwierigen Umfeld haben gerade dezentrale Geldinstitute ihren stabilisierenden Einfluss eindrucksvoll unter Beweis stellen können“, unterstrich Präsident Siegfried Günther. Er betonte vor allem auch die über den wirtschaftlichen Unternehmenszweck hinaus gehende Bedeutung eines engagiert gelebten satzungsgemäßen Gemeinwohlauftrages.

Zahlen und Fakten
Dass es gelungen ist, den immer größeren Herausforderungen auch Chancen abzuringen, spiegelt sich im kräftig gewachsenen Neugeschäft und damit in aktuellen Höchstständen wider: Bei den Kundeneinlagen mit insgesamt 1.053 Mio € und bei den Ausleihungen mit 1.168 Mio €.

Zum Jahresschluss 2014 betragen die gesamten anrechenbaren Eigenmittel 189 Mio €, woraus sich eine nach Basel III errechnete Eigenmittelquote in Höhe von 25,93 % ergibt.

Als finanzieller Nahversorger investierte die Sparkasse Kufstein 2014 kräftig in den Ausbau und in die Modernisierung ihres 19 Standorte umfassenden Geschäftsstellen-Netzes, aber auch in ihr digitales Banking: mit „George“, dem virtuellen Autopiloten für das Geldleben. Mit rund 800 Schulungstagen hat die Bank aber auch in die qualifizierte Aus- und Weiterbildung der über 230 Köpfe zählenden Mitarbeiterschaft investiert.

Ihre Verankerung mit der Region konnte die Sparkasse Kufstein mit mehr als 3.500 neuen Kunden, der Eröffnung von 6.000 neuen Sparbüchern und einem Neukreditvolumen von 234 Mio. € sowie neuen Kundeneinlagen in Höhe von 249 Mio. € weiter stärken.

Ehrungen und Bestellungen
Vereinsvorsitzender-Stv. Dr. Peter Petzer und Sparkassenrat Dipl. Bw. (FH) Christoph Morandell wurden in ihren Funktionen bestätigt. Edmund Weickenmeier (40 Jahre Vereinsmitglied) und Josef Spiegl (40 Jahre Vereinsmitglied, 20 Jahre Sparkassenrat) wurden für ihre Verdienste geehrt.

Erfolg in schwierigen Zeiten
Gastreferent Ronald Barazon, vielfach ausgezeichneter Journalist und ausgewiesener Volkswirtschafts-Experte, ging in seinen Ausführungen auf aktuelle Wirtschaftsfragen ein. Allzu vorausschauende Risikovermeidungs-Strategien bringen seiner Meinung nach Europa in eine Erstarrung, nehmen sukzessive der Wirtschaft das Leben. Wege aus dieser verfahrenen Situation:

Ein Wandel in eine Kultur des Risikonehmens, Börsen für kleinere und mittlere Unternehmen, wirksame Mechanismen des Beteiligungskapitals. Gleichzeitig brach Barazon eine Lanze für die Regionalbanken: „Sie leisten unverzichtbare Beiträge zum reibungslosen Funktionieren der österreichischen Wirtschaft.“