
Ausdauertalent: Kind, Karriere, Kilometer
Während viele den Arbeitstag im Auto beginnen, startet er sportlich: Auf dem Rennrad fährt er zur Arbeit nach Krems-Lerchenfeld – manchmal auch bei Regen. Warum? Weil es ihn frei macht.
Er, das ist Patrick Florreither, Kremser-Bank-Kundenbetreuer. Ein trainierter junger Mann. Seit eineinhalb Jahren Vater eines Buben, verheiratet mit einer Lehrerin, die im Verein Volleyball gespielt hat. Der sportliche Funke liegt also auch zu Hause in der Luft.
Sport als Lebenselixier
2023 hat Florreither seine Fußballkarriere beim USV Langenlois beendet. Der Allrounder war über 20 Jahre lang auf dem Fußballfeld zu Hause – ziemlich konstant und ohne schwere Verletzungen. Mit der Geburt seines Sohnes wollte er sich einer familienfreundlicheren Sportart widmen. Dass hinter dem sportlichen Ehrgeiz auch viel Organisation steckt, weiß der Jungvater heute nur zu gut. Job, Familie und Sport unter einen Hut zu bringen, ist eine tägliche Herausforderung. „Ich trainiere oft abends, wenn mein Sohn schon im Bett ist, aber es lohnt sich. Ich bin fitter, ausgeglichener und kann auch im Beruf konzentrierter sein.“
Für Patrick ist Bewegung mehr als ein Hobby – sie ist Teil seines Lebens. Laufen, Radfahren, Skifahren, Klettern, Padel-Tennis oder Golf – die Liste der Sportarten wird immer länger. Und er braucht die Bewegung: „Nach einem intensiven Tag in der Bank ist der Sport mein Ausgleich. Ich kann dabei abschalten und gleichzeitig neue Energie tanken“, sagt er. Im Beruf geht es um Verantwortung, Zahlen und klare Strukturen. Im Sport kann Patrick einfach er selbst sein. Ohne Anzug, ohne Bildschirm – dafür mit Sonne im Gesicht und Wind um die Nase. Den Kopf auslüften, den Wechsel von Action und Entspannung genießen – darum geht es.
Mit Disziplin und Leidenschaft
Patrick Florreither probiert auch gern Neues aus. Zuletzt: Padel-Tennis. „Das macht Spaß und ist ein bisschen zum neuen Hobby geworden“, erzählt er. Zwei Stunden voller Power, Bewegung und schneller Reaktionen – genau sein Ding. Auch sonst ist er offen für alles, was Ausdauer und Abwechslung bringt: „Ich teste gern neue Ausdauersportarten, nur mit Extremsport kann ich weniger anfangen. Downhill-Mountainbiken mache ich vielleicht einmal im Jahr – und das mit viel Respekt.“ Viel lieber dreht er eine Runde mit dem Mountainbike durch die Wachau – entlang der Donau, vorbei an Weinbergen und Marillenbäumen.
Läuft bei ihm
Aktuell trainiert Patrick für den Wachau Halbmarathon – 21,1 Kilometer entlang der Donau, durch eine der schönsten Landschaften Niederösterreichs. Es wird sein vierter Wachau Halbmarathon sein. „Ich laufe nicht, um Bestzeiten zu jagen. Ich laufe, weil es mir guttut. Und wenn ich dabei auch noch die Wachau erleben und die Stimmung der Zuschauer einfangen kann – umso besser.“
Die Zeit, die man für einen Halbmarathon benötigt, ist sehr individuell und hängt von der Fitness, dem Trainingsstand und der Lauferfahrung ab. Es gibt keine festgelegte Zeit, die man „brauchen darf“, aber viele Hobbyläufer schaffen die Strecke unter zwei Stunden. Das gilt als sportlich. Und auch wenn es Florreither nicht so deutlich ausdrückt, ganz ohne sportlichen Ehrgeiz geht es natürlich nicht. „Ich glaube, man muss seinen eigenen Rhythmus finden – und dann dranbleiben. Das ist im Sport genauso wie im Leben.“
Was macht der sportliche KREMSER BANK-Kundenbetreuer, wenn er mal nicht trainiert? „Dann bin ich mit meiner Familie unterwegs. Und manchmal wird es auch ganz ruhig“, schmunzelt er. „Wenn ich mit Freunden zum Angeln gehe.“ Natürlich möchte er auch seinem Sohn die Freude am Sport vermitteln – aber ganz locker: „Wenn mein Sohn später als Jugendlicher Lust auf gemeinsame Radtouren oder Laufeinheiten hat, würde mich das natürlich freuen. Aber die Motivation muss von ihm selbst kommen, ich zwinge ihn zu nichts. Ich hoffe einfach, dass ich ihm ein gutes Vorbild sein kann – nicht nur beim Sport, sondern generell im Leben.“
Patrick Florreithers sportliche Eckdaten:
- Lieblingslaufstrecke: durch die Wachau
- Aktuelles Ziel: Wachau Halbmarathon im September, die Vorbereitungen laufen im wahrsten Sinn des Wortes.
- Lieblingssport im Sommer: Padel-Tennis, Laufen, Radfahren
- Zeit fürs Training: abends, wenn sein Sohn im Bett ist
- Liebstes Fortbewegungsmittel: Rennrad