Gelebte Partnerschaft mit Heereslogistikzentrums
St. Johann in Tirol

Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist die Sparkasse Kitzbühel Partner des Heereslogistikzentrums St. Johann in Tirol. Kürzlich übernahm Major Thomas Preissler dessen Kommando. Am Festakt nahmen Franz Stöckl, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Kitzbühel, und Betriebsratsvorsitzender Reinhard Jöchl teil. Auf Grund der Corona-Pandemie fand die Veranstaltung unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Der Stellvertretende Kommandant der Streitkräftebasis, Brigadier Siegfried Bognar übergab dabei Major Thomas Preissler die Führungsverantwortung symbolisch in Form eines Schlüssels.

Ein Logistikzentrum für die Alpintruppe

Das Heereslogistikzentrum St. Johann i.T. ist spezialisiert auf die Wartung und Instandsetzung der Feldküchen sowie der gesamten Feldkoch- und Alpingeräte. Im hauseigenen Tischlerbetrieb werden zudem Möbel für das Bundesheer angefertigt.

Im Besonderen ist das Logistikzentrum verantwortlich für die Versorgung der Truppen des Österreichischen Bundesheeres mit Wirtschafts- und Versorgungsgütern. Ebenfalls ist hier das Zentrum der Expertise über die Alpin-Ausrüstung im Bundesheer mit dem Auftrag, den aktuellen Markt für Gebirgsausrüstung zu überprüfen und gemeinsam mit der Gebirgstruppe Erprobungen durchzuführen. Junge Menschen können hier auch eine Lehre für Betriebslogistiker und Tischlerinnen absolvieren.

Die Partnerschaft mit der Sparkasse Kitzbühel umfasst gemeinschaftliche Aktivitäten sowie den Erfahrungsaustausch zu aktuellen, sozialen und wirtschaftlichen Themen.

Der neue Kommandant mit seinen Zielen

„Meine Verbundenheit zum Heereslogistikzentrums St. Johann i.T und seinen Bediensteten ist durch die langjährigen Kontakte, elf Jahre als Wirtschaftsoffizier der 6. Gebirgsbrigade und die letzten 17 Monate als Referent Wirtschaft des Militärkommandos TIROL, entstanden und gewachsen.“, so Major Preissler, der neue Kommandant, bei seiner Antrittsrede.

Sein Ziel ist es, auch weiterhin die Truppen des Bundesheeres bestmöglich und schnellstens mit Wirtschafts- und Versorgungsgütern zu versorgen und die Instandsetzung der Gebirgsausrüstung und des Feldkochgerätes durchzuführen, um deren Einsatzfähigkeit zu gewährleistenn.