Wie schütze ich mein Vermögen vor Inflation?

Kürzlich lud die Sparkasse Imst AG zum Thema „Wege aus der Zinskrise“ in die Geschäftsstelle Landeck. Die Veranlagungs-Spezialisten erläuterten den zahlreich erschienenen Kunden Alternativen zum Sparbuch.

Immer mehr Österreicher suchen einen Ausweg aus der aktuellen Niedrigzins-Situation. „Das Sparbuch ist prinzipiell wichtig, um sich für notwendige Anschaffungen des täglichen Lebens etwas zur Seite zu legen. Wenn man als Sparziel verfolgt, sich später etwas leisten zu können, sollte man allerdings über das Sparbuch hinausdenken“, betont Denise Lenfeld, ausgebildete und zertifizierte Anlageberaterin der Sparkasse Imst AG im Bezirk Landeck.

Realer Kaufkraftverlust beim Sparbuch

Sparkassen-Vorstand Martin Haßlwanter erklärt: „Die niedrigen Zinsen gleichen nicht einmal die Inflationsrate aus. Es zeigt sich deutlich, dass Sparer nach Steuern und Inflation einen realen Kaufkraftverlust hinnehmen müssen.“ Was also tun, um frei verfügbares Geld zu investieren? „Es gibt keine Pauschallösung. Unser Ansatz ist eine auf die Kundenbedürfnisse abgestimmte Vorgangsweise“, betont Vorstand Meinhard Reich. „Wir stehen unsere KundInnen als regionales Institut mit spezialisiertem Expertenwissen zur Seite.“, führen die Vorstände weiter aus.

Wertpapiere im Trend?

Laut einer Studie der Erste Bank erwägen 28 % aller Österreicherinnen und Österreicher Investitionen in Wertpapiere wie Aktien, Anleihen oder Fonds. „Diese Entwicklung spiegelt ganz deutlich wider, dass viele Menschen den langfristigen Aufbau eines Finanzpolsters anstreben. Und dies ist in Anbetracht der Niedrigzinsphase nur zu erreichen, wenn man sein Vermögen ausgewogen auf verschiedene Anlageklassen verteilt“, unterstreicht Rene Venier, Abteilungsleiter und Private Banking-Experte in der Fachabteilung. Die Sparkasse Imst verfolgt dabei eine klare Philosophie: Verbindung von regionaler Nähe mit internationalem Know-how. In den Filialen in den Bezirken Imst und Landeck stehen insgesamt 14 ausgebildete und zertifizierte
Anlageberater zur als Ansprechpartner in Veranlagungsfragen zur Verfügung. 

Erhöhter bürokratischer Aufwand

Gleichzeitig müssen sich auch erfahrene Wertpapier-Anleger seit 1. Jänner auf neue europäische Rechtsnormen bei der Veranlagung einstellen. Für Anleger bedeutet dies mehr bürokratischen Aufwand und erhöht den Bedarf einer kompetenten Begleitung durch komplexes Rechtsterrain. „Mit dem Kompetenzbereich einer eigenen Private Banking Abteilung begegnen wir als führendes Oberländer Sparkassen-Institut aktuellen Herausforderungen mit langjährigem Know-how. Wir verfolgen eine aktive Kundenbetreuung und maßgeschneiderte Veranlagungslösungen für jeden Risikotyp und jedes Kundenbedürfnis. Letztlich ist Veranlagung eine Frage des persönlichen Wohlbefindens“, so Martin Haßlwanter.