29.0.1.2023

Finanzbildung auf Rädern: FLiP2Go in Herzogenburg

Mit dem „FLiP2Go“-Bildungsbus bringen Sparkassen in ganz Österreich Kindern und Jugendlichen Finanzwissen spielerisch näher. Am 23. und 24. Jänner 2023 machte der Bus Station in Herzogenburg. Genau gesagt am Rathausplatz, wo Schüler:innen der Neuen Mittelschule Herzogenburg sowie der Neuen Mittelschule Traismauer die interaktiven Spielestationen genauer unter die Lupe nehmen konnte.

Österreicherinnen und Österreichern wird in zahlreichen Studien allgemein ein mangelhaftes Finanzwissen attestiert. Weiters zeigt sich, dass immer mehr junge Personen Schulden anhäufen, die sie nicht mehr zurückzahlen können. Dem entgegenzuwirken, startete die Sparkassengruppe mit FLiP2Go eine österreichweite Finanzbildungsinitiative für ein gesundes Geldleben und zur Prävention von Überschuldung. „Sich mit dem Thema Finanzen auseinander zu setzen, ist eine sehr gute Investition in die Zukunft. Wer das macht, hat schon viel gewonnen“, so Vorstandsdirektor Martin Groiss (Sparkasse Herzogenburg-Neulengbach Bank AG).

Sieben multimediale Stationen im FLiP2Go

Die Besucherinnen und Besucher des FLiP2Go durchlaufen sieben interaktiv-multimediale Spielstationen, die sie entweder gemeinsam oder gegeneinander bestehen. So wird den Spielenden etwa in der Station „WeltReise“ auf einer virtuellen Schiffsreise der Einfluss ihrer Konsumentscheidungen auf globale Produktionsketten verständlich gemacht. Im „AusgabenCheck“ müssen sie Haushaltsbudgets auf Ausgabengruppen wie Wohnen oder Ernährung aufteilen, wodurch sich die Wichtigkeit der persönlichen Budgetplanung ganz spielerisch erschließt. Der „Job-O-Mat“ vermittelt den Zusammenhang von Ausbildung und Verdienstmöglichkeiten. Im „MarktHandel“ schlüpfen die Spielenden in die Rolle von Marktstandlerinnen und Marktstandlern und erleben die Wirkung von Angebot und Nachfrage auf die Preise. Im „GeldLabyrinth“ erfahren die Spielenden nicht nur über die Funktionsweise von Geld, sondern auch über die Gefahren der Verschuldung.

„Mit FLiP2Go bringen wir die Finanzbildung zu jungen Menschen vor Ort. Die digitale und spielerische Wissensvermittlung steht dabei im Fokus“, so Groiss.

100-minütige Spielrunde in zwei Schwierigkeitsstufen

FLiP2Go richtet sich mit seinem Angebot grundsätzlich an zwei Zielgruppen: Kinder von zehn bis 14 Jahren und Jugendliche von 15 bis 17 Jahren. Bis zu 32 Spielende können die rund 100-minütige Spielrunde auf den zwei Ebenen des Busses gleichzeitig absolvieren. Im Unterdeck findet sich außerdem eine barrierefreie Spielstation für eine Rollstuhlfahrerin oder einen Rollstuhlfahrer. Der Bus ist mit großen HD-Touchscreens ausgestattet, auf dem die unterschiedlichen Aufgaben gespielt und gelöst werden können.Foto v.l.n.r.: Claudia Topf (Finanzbildungsbeauftragter der KREMSER BANK), Mag. Christoph Lachawitz, Dir. Mag. Elisabeth Buchinger-Glaser, Maximilian Weber, Ella Krammer und MMag. Sabine Wimmer BA (BRG Krems Ringstraße)

Foto v.l.n.r.: Marlene Schreiblehner, VDir. Martin Groiss, VDir. Friedrich Stefan (alle Sparkasse) mit den Schüler:innen Anna Lindmayr, Hannah Raithofer, Csaba Szilagyi und Pädagogin der NMS Herzogenburg Dagmar Preiss

29.0.1.2023

Finanzbildung auf Rädern: FLiP2Go in Herzogenburg

Mit dem „FLiP2Go“-Bildungsbus bringen Sparkassen in ganz Österreich Kindern und Jugendlichen Finanzwissen spielerisch näher. Am 23. und 24. Jänner 2023 machte der Bus Station in Herzogenburg. Genau gesagt am Rathausplatz, wo Schüler:innen der Neuen Mittelschule Herzogenburg sowie der Neuen Mittelschule Traismauer die interaktiven Spielestationen genauer unter die Lupe nehmen konnte.

Österreicherinnen und Österreichern wird in zahlreichen Studien allgemein ein mangelhaftes Finanzwissen attestiert. Weiters zeigt sich, dass immer mehr junge Personen Schulden anhäufen, die sie nicht mehr zurückzahlen können. Dem entgegenzuwirken, startete die Sparkassengruppe mit FLiP2Go eine österreichweite Finanzbildungsinitiative für ein gesundes Geldleben und zur Prävention von Überschuldung. „Sich mit dem Thema Finanzen auseinander zu setzen, ist eine sehr gute Investition in die Zukunft. Wer das macht, hat schon viel gewonnen“, so Vorstandsdirektor Martin Groiss (Sparkasse Herzogenburg-Neulengbach Bank AG).

Sieben multimediale Stationen im FLiP2Go

Die Besucherinnen und Besucher des FLiP2Go durchlaufen sieben interaktiv-multimediale Spielstationen, die sie entweder gemeinsam oder gegeneinander bestehen. So wird den Spielenden etwa in der Station „WeltReise“ auf einer virtuellen Schiffsreise der Einfluss ihrer Konsumentscheidungen auf globale Produktionsketten verständlich gemacht. Im „AusgabenCheck“ müssen sie Haushaltsbudgets auf Ausgabengruppen wie Wohnen oder Ernährung aufteilen, wodurch sich die Wichtigkeit der persönlichen Budgetplanung ganz spielerisch erschließt. Der „Job-O-Mat“ vermittelt den Zusammenhang von Ausbildung und Verdienstmöglichkeiten. Im „MarktHandel“ schlüpfen die Spielenden in die Rolle von Marktstandlerinnen und Marktstandlern und erleben die Wirkung von Angebot und Nachfrage auf die Preise. Im „GeldLabyrinth“ erfahren die Spielenden nicht nur über die Funktionsweise von Geld, sondern auch über die Gefahren der Verschuldung.

„Mit FLiP2Go bringen wir die Finanzbildung zu jungen Menschen vor Ort. Die digitale und spielerische Wissensvermittlung steht dabei im Fokus“, so Groiss.

100-minütige Spielrunde in zwei Schwierigkeitsstufen

FLiP2Go richtet sich mit seinem Angebot grundsätzlich an zwei Zielgruppen: Kinder von zehn bis 14 Jahren und Jugendliche von 15 bis 17 Jahren. Bis zu 32 Spielende können die rund 100-minütige Spielrunde auf den zwei Ebenen des Busses gleichzeitig absolvieren. Im Unterdeck findet sich außerdem eine barrierefreie Spielstation für eine Rollstuhlfahrerin oder einen Rollstuhlfahrer. Der Bus ist mit großen HD-Touchscreens ausgestattet, auf dem die unterschiedlichen Aufgaben gespielt und gelöst werden können.Foto v.l.n.r.: Claudia Topf (Finanzbildungsbeauftragter der KREMSER BANK), Mag. Christoph Lachawitz, Dir. Mag. Elisabeth Buchinger-Glaser, Maximilian Weber, Ella Krammer und MMag. Sabine Wimmer BA (BRG Krems Ringstraße)

Foto v.l.n.r.: Marlene Schreiblehner, VDir. Martin Groiss, VDir. Friedrich Stefan (alle Sparkasse) mit den Schüler:innen Anna Lindmayr, Hannah Raithofer, Csaba Szilagyi und Pädagogin der NMS Herzogenburg Dagmar Preiss