Sparkasse der Stadt Feldkirch: Verankert in der Region – gestärkt für die Zukunft

Vorstandsdirektor Hermann Bachmann im Interview

Hermann Bachmann und Daniel Mierer: Das neue Vorstandsduo der Sparkasse Feldkirch – gemeinsam für Stabilität, Innovation und Kundennähe.

Ein starkes neues Vorstandsteam vereint Bodenständigkeit, Verlässlichkeit, Respekt und Vertrauen.

Mit über 230 Mitarbeitenden begrüßt die Sparkasse der Stadt Feldkirch Hermann Bachmann als neues Mitglied im Vorstandsteam. Gemeinsam mit Daniel Mierer übernimmt er seit Anfang des Jahres die Leitung des modernsten Bankdienstleistungsunternehmens der Region.

Herr Bachmann, welches Rüstzeug bringen Sie für diese verantwortungsvolle Aufgabe mit?

Mit 34 Jahren Erfahrung im Bankensektor, darunter 21 Jahre als Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Egg, habe ich gelernt, wie entscheidend Kundennähe und eine klare Werteorientierung sind. Neben regulatorischem Fachwissen ist es besonders wichtig, sowohl Vertriebs- als auch Personalthemen aktiv zu gestalten. Marktkenntnisse sind dabei essenziell. Die enge Verwurzelung einer Bank in der Region ist eine ihrer größten Stärken – und es ist mir ein großes Anliegen, diese Tradition fortzuführen.

Welche Bedeutung haben regionale Banken wie die Sparkasse der Stadt Feldkirch?

Ein klares „Ja“ zur Bedeutung von Regionalbanken. Geopolitische Entwicklungen, politische Unsicherheiten und regulatorische Vorgaben beeinflussen die Wirtschaft erheblich. Gerade in solchen Zeiten sind Regionalbanken unverzichtbar: Sie unterstützen Klein- und Mittelbetriebe, schaffen Arbeitsplätze vor Ort und ermöglichen es Menschen, Eigentum zu erwerben oder Wohnsituationen zu verbessern. Diese regionale Verantwortung nehmen wir sehr ernst.

Was hat Sie an der Aufgabe in der Sparkasse der Stadt Feldkirch besonders gereizt?

Vor allem die starke Verankerung in der Region und die Möglichkeit, eng mit den Menschen in der Wirtschaftsregion Feldkirch bis zur Kummenbergregion zusammenzuarbeiten. Die Sparkasse Feldkirch blickt auf eine beeindruckende Tradition zurück und ist fest in der Region verwurzelt. Es ist mir eine große Ehre, Verantwortung und Freude, dieses Erbe gemeinsam mit meinem Vorstandskollegen und dem gesamten Team weiterzuentwickeln. Mein Fokus liegt auf Verlässlichkeit und Bodenständigkeit, aber auch auf Innovationen, um die Bank zukunftssicher auszurichten.

Wie sieht Ihre Vision für den Vertrieb und die Filialen aus?

Meine Vision ist ein Multichannel-Ansatz, der persönliche Beratung in unseren Filialen mit digitalen Angeboten verbindet. Die Filialen bleiben ein zentraler Ort des Vertrauens und der persönlichen Betreuung – gerade in Vorarlberg, wo Kundennähe einen besonderen Stellenwert hat. Gleichzeitig erweitern wir unser digitales Angebot, um flexibel auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden einzugehen. Ziel ist es, ein Bankerlebnis zu schaffen, das höchste Qualität und echten Mehrwert bietet.

Welche Neuerungen erwarten die Kund:innen in den Filialen und im digitalen Bereich?

Wir befinden uns mitten in der Umsetzung und modernisieren unsere Filialen schrittweise. Nach dem kürzlich abgeschlossenen Umbau in Sulz stehen 2025 größere Umgestaltungen in unserer größten Filiale in Götzis an. Auch die Filiale in Tosters wird noch in diesem Jahr erweitert und auf den neuesten Stand gebracht. Damit setzen wir ein klares Zeichen für unsere Filialstruktur und Kundennähe.

Parallel dazu arbeiten wir daran, digitale Tools weiterzuentwickeln, die nicht nur effizient, sondern auch intuitiv nutzbar sind. Unser Ziel ist es, die Menschen in allen Lebensphasen bestmöglich zu unterstützen – ob durch persönliche Betreuung vor Ort oder durch digitale Services, die jederzeit verfügbar sind.

Was zeichnet Sie als Mensch aus und wie prägt das Ihre Arbeit?

Ich bin bodenständig und zielstrebig, Verlässlichkeit und Menschlichkeit sind mir besonders wichtig. Meine Familie, die Natur und die Region geben mir Kraft – sei es beim Skifahren, Mountainbiken oder Wandern in den Bergen. Diese Bodenhaftung bringe ich auch in meine Arbeit ein. Für mich stehen die Menschen im Mittelpunkt – sei es als Kundinnen und Kunden oder als Mitarbeitende. Ihr Wohl liegt mir am Herzen, und ich setze mich dafür ein, die Sparkasse der Stadt Feldkirch zu einem Ort des Vertrauens und der Stabilität zu machen.

Wie wichtig ist Ihnen die Zusammenarbeit im Team?

Die Zusammenarbeit mit meinem Vorstandskollegen Daniel Mierer, der die Sparkasse Feldkirch bereits seit zehn Jahren maßgeblich mitgestaltet, funktioniert ausgezeichnet. Wir arbeiten auf Augenhöhe, wertschätzend und fokussiert. Besonders wichtig ist mir auch eine enge Abstimmung zwischen Vertrieb und Betrieb, um effiziente Prozesse und bestmögliche Betreuung für unsere Kundinnen und Kunden sicherzustellen. Vertrauen und Teamwork sind für mich essenziell.

Welche Eindrücke nehmen Sie aus Ihren ersten fünf Wochen mit?

Ich bin beeindruckt vom hohen fachlichen Know-how, der Professionalität und den klaren Strukturen in der Sparkasse Feldkirch. Besonders gefreut hat mich, dass ich mit offenen Armen empfangen wurde. Gemeinsam mit meinem Vorstandskollegen habe ich alle Mitarbeitenden an ihren Arbeitsplätzen besucht – überall war die Motivation spürbar, gemeinsam neue Ziele zu erreichen.

Danke, Vorstandsdirektor Hermann Bachmann, für das Gespräch.


Factbox

Die Sparkasse Feldkirch zählt zu den wichtigsten Arbeitgeber:innen der Region. Mit 13 serviceorientierten Filialen, einem SB-Standort sowie Kompetenzzentren für Wohnbaufinanzierung, Immobilienvermittlung, Veranlagungen, Kommerzkund:innen und Freie Berufe bietet sie kurze Wege sowie professionelle und persönliche Beratung – genau dort, wo sie gebraucht wird.

Mit George wurde ein neuer Standard im digitalen Banking gesetzt.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag (vormittags und nachmittags) sowie ausgedehnte Beratungszeiten von 7:00 bis 19:00 Uhr runden das Angebot ab.

www.sparkasse-feldkirch.at