Limit für Echtzeit-Überweisungen (SEPA)

Zuletzt aktualisiert 09.10.2025

Mit Echtzeit-Überweisungen (SEPA) können Sie rund um die Uhr und innerhalb weniger Momente Geld überweisen. Dank der EU Instant Payments Regulation (IPR) haben Sie ab dem 9. Oktober 2025 nun mehr Kontrolle. Die 100.000 € Obergrenze für Echtzeit-Überweisungen entfällt, und Sie können für jedes Konto ein eigenes Limit festlegen. Das bedeutet (noch) mehr Flexibilität und Sicherheit.

 

Ihr Limit für Echtzeit-Überweisungen (SEPA) ist der Höchstbetrag, den Sie von einem Girokonto überweisen können - pro Tag oder pro Überweisung

 

Dieses Limit gilt nur für Überweisungen und Daueraufträge, bei denen Sie Echtzeit-Überweisungen (SEPA) aktivieren. Es gilt nicht für:

 

  • normale SEPA-Überweisungen
  • Abschöpfungsaufträge
  • Eigenüberträge

 

Echtzeit-Überweisungen (SEPA) - aktiviert Echtzeit-Überweisungen (SEPA) - aktiviert

So nutzen Sie die Flexibilität von Echtzeit-Überweisungen (SEPA) mit zusätzlichem Schutz - sei es vor Fehlern (z.B. wenn Sie 3000 € statt 300 € eintippen) oder vor Missbrauch. So überweisen Sie Geld sicher und schnell.

Wie Sie Ihr Limit festlegen

Die Standardeinstellung für alle Girokonten ist "Unlimitiert". Das können Sie aber jederzeit ändern.

Pro Tag oder pro Überweisung?

Beide Limitarten haben ihre Vorteile:

 

  • Mit pro Tag haben Sie Ihre Gesamtausgaben besser im Griff.
  • Mit pro Überweisung können Sie hohe einmalige Ausgaben vermeiden - ob aus Versehen oder durch Missbrauch.

 

Sie entscheiden selbst, was am besten zu Ihnen passt. Kein Limit ist ebenfalls möglich, bedeutet aber weniger Schutz.

Andere Limits mit George

Sie wissen nicht, wofür welches Limit gilt? Kein Problem. Hier ein kurzer Überblick:

 

  • Tageslimit für FreigabenDie Summe, die Sie über alle Ihre Konten überweisen können (wie oben beschrieben).
  • Debitkartenlimit: Wie viel Sie pro Tag mit Ihrer Karte bezahlen und Geld abheben können.
  • Kreditkartenlimit: Der Betrag, mit dem Sie Ihre Kreditkarte belasten können. In der Regel monatlich.

Autor: Charles Wagner