Corona-Krise: Schnelle Online-Bezahllösungen für stationäre KMUs
Der Blumenladen ums Eck, das Gasthaus in der Nähe – viele Betriebe müssen durch das Coronavirus über alternative Geschäftsmodelle nachdenken. Die wenigsten verfügen aber bislang entweder über einen Online-Shop oder über digitale Bezahlmöglichkeiten. „Diesen Unternehmen können wir Online-Bezahllösungen zur Verfügung stellen und damit rasche Hilfe anbieten.“, so Mag. Martin Jäger, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bregenz. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, die genutzt werden können: Entweder verwendet man eine reine Weblösung. Dabei verschickt der stationäre Händler einen Bezahllink für bestellte Ware an seine Kunden. Oder man entscheidet sich für ein kompaktes, mobiles und leicht zu desinfizierendes Bezahlterminal, das bei Hauszustellung mitgebracht wird.
Schnelle Onlinezahlung ohne Online-Shop
Bei der Weblösung meldet sich der Unternehmer via Web-App in seinem Browser an und erstellt dort einen Bezahl-Link für den jeweiligen Kunden. Dieser wird dem Besteller per E-Mail, SMS oder WhatsApp übermittelt. Dahinter steht eine Bezahloberfläche von Global Payments, wie man sie aus Webshops kennt. Darin findet man den Händlernamen sowie die Bezeichnung der bestellten Waren. Bezahlt wird mit Debit- oder Kreditkarte, so wie auch bei anderen Online-Händlern. Sobald der Kunde bezahlt hat, kann die Lieferung zugestellt werden. Dazu benötigt der Händler keinen Webshop. Das Zahlungsportal „GP webpay“ kann auch mittels Plug-in in einen bestehenden Webshop integriert werden. Besonders vorteilhaft ist die Lösung für Händler mit verderblicher Ware, wie Blumen oder Lebensmitteln, weil so in Echtzeit geliefert werden kann.
Kontaktlos mobil bezahlen mit POS-Terminals
Ein mobiles Bezahlterminal, das bei Lieferung einfach mitgebracht wird, ist die zweite Möglichkeit. Damit können Bezahlungen hygienisch und sicher auch vor Ort durchgeführt werden, denn sie ermöglichen kontaktlose Zahlungen mit Kredit- und Debitkarten. Die Geräte sind aufgrund ihrer kompakten Bauart auch besonders leicht zu desinfizieren. Die Lieferung des mobilen POS-Terminals für Händler erfolgt innerhalb von zwei bis maximal fünf Werktagen nach Vertragsunterzeichnung. Martin Jäger: „Viele regionale Händler mussten bzw. müssen ihr Geschäftsmodell rasch ändern und als Regionalbank sehen wir es als unsere Aufgabe, hier bestmögliche Unterstützung anzubieten.“ Die monatliche Grundgebühr von 19,90 Euro für diese Services entfällt aufgrund der aktuellen Corona-Krise für die ersten drei Monate.
Erfolgreiche Kooperation
Erste Bank und Sparkassen bieten diesen Service für bargeldlose Zahlungslösungen in Kooperation mit Global Payments Inc. an, mit der die Erste Group bereits seit 2015 kooperiert. Der Dienstleister bietet eine Vielzahl an innovativen Zahlungslösungen für Geschäfte, Händler und Online-Shops. Global Payments ist seit 2019 in Österreich tätig und greift auf 50 Jahre Erfahrung im weltweiten Payment-Sektor zurück.
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