Kunstförderung und Geldanlage

Am 27. November präsentierte die Sparkasse Bregenz die diesjährige Ausgabe ihres Kunstsparbuchs und es konnten zahlreiche kunstinteressierte Gäste begrüßt werden. Die Liste jener, die das Kunstsparbuch die letzten Jahre entworfen haben, ist inzwischen lang. Maximilian Fohn, der Gestalter des Kunstsparbuchs 2013, ist bereits der 18. Künstler. Das Bild stammt aus seiner Serie „Facemarks/Landmarks“.

Das traditionelle Kulturengagement der Sparkasse Bregenz hat mittlerweile einen hohen Stellenwert für die Region Bregenz. Die Idee der Sparkasse, durch das Kunstsparbuch gemeinsam mit Kunden Kunst zu fördern, hat sich bewährt. Einige „Stammkäufer“ sind im Besitz der gesamten Kunstsparbuchserie.

In einer limitierten Auflage von 50 Stück wird jedes einzelne Sparbuch vom Künstler handsigniert und nummeriert. Zudem wird das Bild in gleicher Auflage und in Originalgröße des Sparbuches als Kunstdruck produziert. Das attraktive Kunstsparbuch und der Kunstdruck können von Kunstliebhabern ab sofort zum Preis von EUR 110,-- erworben werden. Der Kaufpreis fließt in den Kunstfonds der Sparkasse Bregenz und wird von dieser regelmäßig aufgestockt. Die Gelder aus dem Kunstfonds werden von einer unabhängigen Jury förderungswürdigen Künstlern und Kunstprojekten zugeteilt.

Zum Künstler

Maximilian Fohn, geboren 1965 in Bregenz, lebt und arbeitet in Lochau bei Bregenz und in Wien. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste und parallel Architektur an der TU in Wien. Fohn verbindet Malerei und Architektur auf harmonische Weise miteinander und zieht den Betrachter mit teils kräftiger Farbgebung in seinen Bann. Er beschäftigt sich schon lange mit der abstrakten, aber auch figurativen Darstellung seiner persönlichen Wahrnehmung. Die ständige Umwandlung seiner Energie in Malerei steht unter den Eindrücken von Gesehenem und Empfundenem. Seine Arbeiten sind eine Essenz von lichten Stufungen und diffuser Atmosphäre. Oft durchlässig, doch betont von der breit und fest gesetzten Pinselhandschrift, baut er seine Werke auf. Maximilian Fohn arbeitet mit Eitempera, Quarzsand auf Molino. Durch ein mehrmaliges Überarbeiten der Bilder entsteht eine Art „Work in Progress“.