Urlaub 2015: Reisetipps der Sparkassen-Experten

  • Zuhause wechseln: Wechseln Sie am besten noch daheim bei der Hausbank, da Wechselstuben in den Urlaubsdestinationen meist einen schlechteren Kurs und hohe Spesen verrechnen.
  • Bezahlung mit Bankomat- oder Kreditkarte in Nicht-Euro-Ländern: Bezahlen Sie unbedingt in der Landeswährung. Wer in Euro bezahlt, erhält eine schlechtere Kursabrechnung.
  • Barabhebungen: Bitte beachten Sie, dass vereinzelt, zum Beispiel in Deutschland, bei den Bankomaten zusätzliche Behebungsentgelte verrechnet werden. Allerdings sind die Betreiber verpflichtet, Sie vor der Behebung darauf hinzuweisen. Beim Bargeldbezug wird außerdem verstärkt von manchen Bankomatbetreibern angeboten, gleich in der Heimwährung abzurechen. Diese Variante kann teuer kommen, denn hier fallen Umrechnungsaufschlägen von bis zu 6 Prozent an.
  • Kartenlimits: Steht eine Reise in ein Land mit erhöhter Kriminalität an, sollten Sie die Kartenlimits überprüfen und gegebenenfalls anpassen lassen. Beachten Sie auch, dass in manchen Ländern die Tages- und Wochenlimits für Bargeldbehebungen mit Bankomatkarten deutlich niedriger als in Österreich sind.
  • Kreditkarten-Code: In vielen Ländern wird bei der Kreditkartenzahlung die Code-Eingabe der Unterschrift vorgezogen. Fordern Sie deshalb Ihren Kreditkarten-Code unbedingt vor Urlaubsantritt an, um sich alle Zahlungsmöglichkeiten offenzuhalten.
  • Card Controll App: Mit dieser App können am Smartphone die Limits der Bankomat- und Kreditkarte von unterwegs aus verändert, sowie einzelne Funktionen de- oder aktiviert oder sogar gesperrt werden. Das App steht kostenlos in den App Stores für iOS und Android zum Download zur Verfügung.
  • Online Backup der wichtigsten Unterlagen: Im netbanking von Erste Bank und Sparkassen steht ein GB-Speicherplatz für Dokumente zur Verfügung. Kopien des Flugtickets, Reisepasses oder andere Urkunden sind so im Notfall online rasch und unkompliziert verfügbar.