So meistern Gründer:innen das Bankgespräch 

13.02.2025

In welche Richtung der Weg bei einer Unternehmensgründung geht, entscheidet sich in den meisten Fällen schon sehr früh. Ein wichtiger Termin dabei ist das Gespräch mit der Bank. Dieses Treffen ist für viele Gründer:innen mit Unsicherheiten verbunden, denn es geht um die Finanzierung des beruflichen Lebenstraums.

Mit der richtigen Vorbereitung und Strategie kann das Gespräch jedoch zu einem erfolgreichen Meilenstein auf dem Weg zur Gründung werden. Hier sind die wichtigsten Tipps, um bestens vorbereitet in das Bankgespräch zu gehen.

Der frühe Kontakt macht den Unterschied 

Es zahlt sich aus, frühzeitig das Gespräch mit der Bank zu suchen. Viele Gründer:innen warten, bis der Finanzierungsbedarf akut wird, doch dieser Zeitpunkt kann zu spät sein. Schon in der Ideenphase lohnt sich der Austausch mit den Berater:innen der Bank. So haben beide Seiten genügend Zeit, einen Plan zu erstellen, die benötigten Unterlagen zusammenzustellen und realistische Ziele zu definieren. Ein erster Kontakt per Telefon oder E-Mail ist ideal, um eine Timeline zu besprechen und die nächsten Schritte zu klären.

Mit der richtigen Vorbereitung und Strategie kann das Gespräch jedoch zu einem erfolgreichen Meilenstein auf dem Weg zur Gründung werden. Hier sind die wichtigsten Tipps, um bestens vorbereitet in das Bankgespräch zu gehen.

Der frühe Kontakt macht den Unterschied 

Es zahlt sich aus, frühzeitig das Gespräch mit der Bank zu suchen. Viele Gründer:innen warten, bis der Finanzierungsbedarf akut wird, doch dieser Zeitpunkt kann zu spät sein. Schon in der Ideenphase lohnt sich der Austausch mit den Berater:innen der Bank. So haben beide Seiten genügend Zeit, einen Plan zu erstellen, die benötigten Unterlagen zusammenzustellen und realistische Ziele zu definieren. Ein erster Kontakt per Telefon oder E-Mail ist ideal, um eine Timeline zu besprechen und die nächsten Schritte zu klären.

Schon in der Ideenphase kann sich der Austausch mit der Bankberater:in auszahlen. © Adobe Stock

Schon in der Ideenphase kann sich der Austausch mit der Bankberater:in auszahlen. © Adobe Stock

Ein professioneller Businessplan als Schlüssel 

Ein detaillierter Businessplan ist unverzichtbar – nicht nur für die Bank, sondern auch für die eigene Orientierung. Er vermittelt nicht nur die Geschäftsidee, sondern zeigt auch, dass die Gründer:innen sich intensiv mit allen Aspekten ihrer Gründung auseinandergesetzt haben. Ein überzeugender Businessplan sollte folgende Punkte abdecken:

  • Eine kurze, prägnante Zusammenfassung (Executive Summary)

  • Die Vorstellung des Teams und der Organisation

  • Eine detaillierte Beschreibung des Produkts oder der Dienstleistung 

  • Eine Markt- und Wettbewerbsanalyse

  • Den Ansatz für Marketing und Vertrieb

  • Finanzprognosen für mindestens drei Jahre

Auch wenn man Unterstützung bei der Erstellung in Anspruch nimmt, ist es essenziell, dass alle Inhalte verstanden und anschaulich erläutert werden können. Schließlich wird im Gespräch erwartet, dass alle Zahlen stimmig sind und die Konzepte souverän veranschaulicht werden können. 

Den Kapitalbedarf realistisch einschätzen 

Ein häufiges Missverständnis im Bankgespräch ist die falsche Einschätzung des Kapitalbedarfs. Zu hohe Anforderungen können abschreckend wirken, während zu niedrige Summen die Gründungspläne gefährden könnten. Eine detaillierte Kostenaufstellung für die Gründung zu erstellen, einschließlich Investitionen, Betriebsausgaben und Liquiditätsreserven, ist eine Grundvoraussetzung. Es empfiehlt sich, mindestens 20 bis 25 Prozent Eigenkapital einzubringen, das auch nachweislich und sofort verfügbar ist. Das zeigt der Bank die Bereitschaft, selbst Verantwortung für das eigene Projekt zu übernehmen.

Die eigene Finanzlage im Blick behalten 

Neben der Planung des zukünftigen Unternehmens, ist auch die persönliche finanzielle Stabilität ein entscheidender Faktor. Eine Einnahmen- und Ausgabenübersicht hilft, die privaten Mittel besser zu verwalten und zeigt der Bank, dass die Junggeschäftsführer:innen in der Lage sind, finanzielle Herausforderungen zu bewältigen. 

Die Geschäftsidee anschaulich präsentieren 

Ein solides Konzept auf Papier ist wichtig, aber noch überzeugender wird es, wenn die Idee lebendig und leidenschaftlich präsentiert wird. Das Bankgespräch sollte wie ein Pitch verstanden und auch dazu genutzt werden, die Produkte oder Dienstleistungen vorzuführen – sei es durch einen Prototyp, eine App oder eine Live-Demo. Das gibt den Bankberater:innen einen greifbaren Eindruck vom konkreten Vorhaben.

Relevante Dokumente rechtzeitig sichern 

Der Schutz von geistigem Eigentum ist ein oft unterschätzter Punkt. Ob Markenrechte, Patente oder Lizenzen, es muss sichergestellt werden, dass alle rechtlichen Aspekte vor dem Bankgespräch geklärt sind. Solche Nachweise zeigen nicht nur Professionalität, sondern schützen das junge Unternehmen langfristig vor möglichen Konflikten.

Die Bank als Partner verstehen 

Das Bankgespräch ist keine Einbahnstraße. Gründer:innen sollten Sie die Bank nicht als bloßen Geldgeber, sondern als Partner auf Augenhöhe sehen. Transparenz und Ehrlichkeit sind dabei unverzichtbar. Wichtig ist es einfach zu zeigen, wie Herausforderungen gemeistert werden sollen. 

Nachhaltigkeit als Pluspunkt 

In einer Zeit, in der Klimaziele immer stärker in den Fokus rücken, kann ein nachhaltiges Geschäftsmodell ein entscheidender Vorteil sein. Es kann also sehr helfen, aufzuzeigen, wie die Geschäftsidee zur Lösung gesellschaftlicher oder ökologischer Herausforderungen beiträgt. Dies erhöht nicht nur die Chancen auf eine Finanzierung, sondern positioniert das Unternehmen auch als zukunftsorientiert.

Ein Bankgespräch ist keine Hürde, sondern eine Chance. Mit einer fundierten Vorbereitung, klaren Zahlen und einer überzeugenden Präsentation der Ideen können Gründer:innen die Bank als starken Partner für ihr Vorhaben gewinnen, um gemeinsam eine nachhaltige Finanzierung zu entwickeln. Erste Bank und Sparkasse stehen mit ihrem GründerCenter und den Berater:innen mit umfangreicher Erfahrung mit Rat und Tat zur Seite – von der Businessplanerstellung bis zur Liquiditätsplanung. 

Ein professioneller Businessplan als Schlüssel 

Ein detaillierter Businessplan ist unverzichtbar – nicht nur für die Bank, sondern auch für die eigene Orientierung. Er vermittelt nicht nur die Geschäftsidee, sondern zeigt auch, dass die Gründer:innen sich intensiv mit allen Aspekten ihrer Gründung auseinandergesetzt haben. Ein überzeugender Businessplan sollte folgende Punkte abdecken:

  • Eine kurze, prägnante Zusammenfassung (Executive Summary)

  • Die Vorstellung des Teams und der Organisation

  • Eine detaillierte Beschreibung des Produkts oder der Dienstleistung 

  • Eine Markt- und Wettbewerbsanalyse

  • Den Ansatz für Marketing und Vertrieb

  • Finanzprognosen für mindestens drei Jahre

Auch wenn man Unterstützung bei der Erstellung in Anspruch nimmt, ist es essenziell, dass alle Inhalte verstanden und anschaulich erläutert werden können. Schließlich wird im Gespräch erwartet, dass alle Zahlen stimmig sind und die Konzepte souverän veranschaulicht werden können. 

Den Kapitalbedarf realistisch einschätzen 

Ein häufiges Missverständnis im Bankgespräch ist die falsche Einschätzung des Kapitalbedarfs. Zu hohe Anforderungen können abschreckend wirken, während zu niedrige Summen die Gründungspläne gefährden könnten. Eine detaillierte Kostenaufstellung für die Gründung zu erstellen, einschließlich Investitionen, Betriebsausgaben und Liquiditätsreserven, ist eine Grundvoraussetzung. Es empfiehlt sich, mindestens 20 bis 25 Prozent Eigenkapital einzubringen, das auch nachweislich und sofort verfügbar ist. Das zeigt der Bank die Bereitschaft, selbst Verantwortung für das eigene Projekt zu übernehmen.

Die eigene Finanzlage im Blick behalten 

Neben der Planung des zukünftigen Unternehmens, ist auch die persönliche finanzielle Stabilität ein entscheidender Faktor. Eine Einnahmen- und Ausgabenübersicht hilft, die privaten Mittel besser zu verwalten und zeigt der Bank, dass die Junggeschäftsführer:innen in der Lage sind, finanzielle Herausforderungen zu bewältigen. 

Die Geschäftsidee anschaulich präsentieren 

Ein solides Konzept auf Papier ist wichtig, aber noch überzeugender wird es, wenn die Idee lebendig und leidenschaftlich präsentiert wird. Das Bankgespräch sollte wie ein Pitch verstanden und auch dazu genutzt werden, die Produkte oder Dienstleistungen vorzuführen – sei es durch einen Prototyp, eine App oder eine Live-Demo. Das gibt den Bankberater:innen einen greifbaren Eindruck vom konkreten Vorhaben.

Relevante Dokumente rechtzeitig sichern 

Der Schutz von geistigem Eigentum ist ein oft unterschätzter Punkt. Ob Markenrechte, Patente oder Lizenzen, es muss sichergestellt werden, dass alle rechtlichen Aspekte vor dem Bankgespräch geklärt sind. Solche Nachweise zeigen nicht nur Professionalität, sondern schützen das junge Unternehmen langfristig vor möglichen Konflikten.

Die Bank als Partner verstehen 

Das Bankgespräch ist keine Einbahnstraße. Gründer:innen sollten Sie die Bank nicht als bloßen Geldgeber, sondern als Partner auf Augenhöhe sehen. Transparenz und Ehrlichkeit sind dabei unverzichtbar. Wichtig ist es einfach zu zeigen, wie Herausforderungen gemeistert werden sollen. 

Nachhaltigkeit als Pluspunkt 

In einer Zeit, in der Klimaziele immer stärker in den Fokus rücken, kann ein nachhaltiges Geschäftsmodell ein entscheidender Vorteil sein. Es kann also sehr helfen, aufzuzeigen, wie die Geschäftsidee zur Lösung gesellschaftlicher oder ökologischer Herausforderungen beiträgt. Dies erhöht nicht nur die Chancen auf eine Finanzierung, sondern positioniert das Unternehmen auch als zukunftsorientiert.

Ein Bankgespräch ist keine Hürde, sondern eine Chance. Mit einer fundierten Vorbereitung, klaren Zahlen und einer überzeugenden Präsentation der Ideen können Gründer:innen die Bank als starken Partner für ihr Vorhaben gewinnen, um gemeinsam eine nachhaltige Finanzierung zu entwickeln. Erste Bank und Sparkasse stehen mit ihrem GründerCenter und den Berater:innen mit umfangreicher Erfahrung mit Rat und Tat zur Seite – von der Businessplanerstellung bis zur Liquiditätsplanung.