Innsbruck, 4. Dezember 2017
Schulpreis 2017 der Privatstiftung der Tiroler Sparkasse:
Schüler schreiben Zukunft
- Schülerinnen und Schüler von insgesamt 54 Tiroler Schulen schreiben über Zukunft
- Dafür gab es 20.000 EUR Preisgeld von der Privatstiftung der Tiroler Sparkasse
- Vier Volksschulen und zwei Neue Mittelschulen gewinnen Hauptpreis
Stolz und Freude bei der Siegerehrung
Schüler und Lehrer aus insgesamt sechs Schulklassen freuen sich über je einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro für ihre Klassenkasse. Es ist der Hauptpreis des diesjährigen Schulwettbewerbs für Kurzgeschichten, der letzte Woche bei einem Festakt in der Villa Blanka zum ersten Mal von der Privatstiftung der Tiroler Sparkasse in Kooperation mit der Gewerkschaft der Tiroler Pflichtschullehrer ausgeschrieben und überreichte wurde. Schülerinnen und Schüler in den Bezirken Innsbruck-Stadt und -Land waren dabei aufgerufen, sich mit dem Thema „Wir schreiben Zukunft“ auseinanderzusetzen.
Zukunft beschreiben – in Schriftform
„Wir wollten, dass sich die Schülerinnen und Schüler Gedanken machen, was sein wird, wenn sie einmal groß sind. Und, wie sie in 20 Jahren leben wollen. Das hat viele spannende Perspektiven eröffnet“, hob Wettbewerbsinitiatorin Ida Wander, Mitglied des Vorstandes der Privatstiftung Tiroler Sparkasse, bei der Preisverleihung hervor. Ganz bewusst wurde auch im Vorfeld die Entscheidung getroffen, dass bei diesem Schulwettbewerb Kinder und Jugendlichen ihre Gedanken in Schriftform äußern sollen. „Vor allem die elektronischen Medien tragen leider immer mehr zu einer Verarmung der Sprache bei. Auch, wenn wir in einer Zeit leben, in der via SMS, WhatsApp und Facebook nur kurze Botschaften übermittelt werden, wird die Kompetenz des Schreibens nach wie vor insbesondere im Berufsleben sehr wichtig sein“, erklärt Wander weiter.
Jury von Leistungen der Schülerinnen und Schüler begeistert
54 Schulen haben sich mit insgesamt 540 eingereichte Arbeiten beim Schulpreis 2017 beteiligt. Die Jurymitglieder Christoph Grassmayr, Mario Zenhäusern, Georg Lamp, Rolf Kapferer, Bgm. Eva Maria Posch und Ida Wander zeigten sich von den Leistungen der Schüler so begeistert, dass sie eine Kostprobe der abgegebenen Texte bei der Preisverleihung zum Besten gaben. Auch Bruno Wallnöfer, Aufsichtsratsvorsitzender der Privatstiftung Tiroler Sparkasse, war von den unterschiedlichen Gesichtspunkten und ideenreichen Zugängen fasziniert, mit denen die jungen Schülerinnen und Schüler in die Zukunft blicken: „Es war ein unglaubliches Erlebnis - diese Vielfalt, Kreativität und eigentlich auch diese ins Spielerische eingebettete Vernünftigkeit. Man hat das große Interesse und da und dort auch ein wenig Sorge gespürt, was die Zukunft wohl bringen wird“.
Das Preisgeld wurde an vier Volksschulen und zwei Neue Mittelschulen vergeben.
Zu den glücklichen Gewinnern in der Kategorie Volksschulen zählen die (private) VS Kettenbrücke, die VS Neu Rum, die Volksschule Oberperfussberg sowie die VS Steinach am Brenner. Die Neue Mittelschule von Matrei am Brenner sowie die NMS Anton Auer in Telfs wurden als siegreiche Schulen in der Kategorie Neue Mittelschule gekürt. Für all jene Klassen, die es nicht ins Finale geschafft haben, gab es 200 Euro als Trostpreis.
Schulpreis vertieft Stiftersinn
Der großartige Erfolg des ersten Schulpreises soll auch im Jahr 2018 fortgesetzt werden. Immerhin, so betont Aufsichtsratsvorsitzender Bruno Wallnöfer, sei „der Sparkassenverein und die Privatstiftung der Tiroler Sparkasse nicht nur in wirtschaftlicher Verantwortung organisiert, sondern auch im Sinne der Stiftung bemüht, das öffentliche Wohl zu fördern sowie kulturelle und soziale Schwerpunkte zu setzen“.
Fragen an
TIROLER SPARKASSE Bankaktiengesellschaft Innsbruck
Dr. Andreas Glätzle, Kommunikation, Strategie und Assistenz des Vorstands
Sparkassenplatz 1, 6010 Innsbruck
Telefon: 05 0100 - 70112
Mobil: 05 0100 - 6 70112
E-Mail: andreas.glaetzle@tirolersparkasse.at