20.07.2021

Sparkasse Bank Makedonija fusionierte mit Ohridska Banka

Mit 16. Juli 2021 erfolgte die offizielle Eintragung der Übernahme der Ohridska Banka AD Skopje durch die Sparkasse Bank Makedonija AD Skopje im Firmenbuch in Nordmazedonien. Durch die Übernahme stieg die Sparkasse Bank Makedonija AD Skopje in die Gruppe der Großbanken auf und positioniert sich als zweitgrößte Finanzdienstleisterin im Kommerzbereich und als drittgrößte im Retailsegment. Durch die erfolgreiche Integration betreut die Sparkasse Bank Makedonija nun insgesamt 140.000 Kundinnnen und Kunden in über 35 Filialen mit rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Mit einem Marktanteil von rund 14 % und einer Bilanzsumme von 1,15 Milliarden.
Die Steiermärkische Bank und Sparkassen AG ist seit 2008 in Nordmazedonien mit der Sparkasse Banka Makedonija präsent und zugleich die größte Finanzdienstleisterin im Süden Österreichs.

„Durch den erfolgreichen Abschluss des wichtigsten Projekts der Steiermärkischen Sparkasse am Westbalkan in den vergangenen Jahren, stärken wir unser Engagement am erweiterten Heimmarkt enorm. Wir sind nun eine noch stärkere Wirtschaftspartnerin in der Region und schaffen mehr Potenzial für unsere Kundinnen und Kunden und mehr Ressourcen um den Markt zu bedienen. Es freut mich sehr, dass wir unsere Präsenz in Nordmazedonien fast verdreifachen konnten und uns als Referenzbankengruppe des Landes bezeichnen können,“ sagt Georg Bucher, Vorstandsmitglied Steiermärkische Sparkasse, über die Fusion der beiden Banken.

Großes Potenzial am Westbalkan

Das Netz an Töchtern und Beteiligungen der Erste Group, der Steiermärkischen Sparkasse und der Kärntner Sparkasse spannt sich von Slowenien und Kroatien über Bosnien und Herzegowina sowie Serbien bis nach Montenegro und Nordmazedonien. Gemeinsam mit der Erste Group liegt der Fokus auch weiterhin auf den Westbalkanländern und dem klaren Ziel, das Engagement am erweiterten Heimmarkt in den nächsten Jahren weiter auszubauen. „Wir übernehmen die Rolle als Investorin, um der Bevölkerung zu signalisieren, dass wir großes Potenzial in ihren Ländern sehen und unseren dementsprechenden Beitrag leisten werden. Als langjährige Partnerin geben wir auch unser Bestmögliches, um den langersehnten EU-Beitritt voranzutreiben und Nordmazedonien endlich eine europäische Perspektive zu sichern,“ so Georg Bucher.

V.l.: Alvin Alicevic, Vorstandsmitglied Sparkasse Bank Makedonija, Gligor Bishev, Vorstandsvorsitzender Sparkasse Bank Makedonija, Nina Nedanoska, Vorstandsmitglied Sparkasse Bank Makedonija, Georg Bucher, Vorstandsmitglied Steiermärkische Sparkasse und Sanel Kusturica, Vorstandsmitglied Sparkasse Bank Makedonija

Das Headquarter der Sparkasse Bank Makedonija im Zentrum von Skopje