5 Tipps für ein besseres Liquiditätsmanagement
08.07.2025
Gerade in Zeiten mit volatilen Märkten und unsicheren Rahmenbedingungen ist es für Unternehmen wichtig, ihre Liquidität effizient zu managen. Die wichtigsten Punkte dazu finden Sie hier.
1. Liquiditätspläne erstellen
Je volatiler die Märkte, umso wichtiger ist es, Liquiditätspläne zu erstellen. So können Engpässe früh erkannt und eventuelle Lücken geschlossen werden. Kund:innen von Erste Bank und Sparkasse werden hier – neben der persönlichen Beratung – auch von der Financial Health Zone in George Business unterstützt. Mit einem speziellen Tool können Unternehmen selbst simulieren, welchen Auswirkungen verschiedene Positionen, wie Zahlungsziele oder Lagerdauer, auf ihre Liquidität haben.
2. Auch bei kleinen Investitionen eine Fremdfinanzierung prüfen
Bei großen Projekten sind Kredite fast immer Teil des Finanzierungsmixes. In Zeiten, in denen eine gute Liquidität ein Wettbewerbsvorteil ist, sollten Unternehmen prüfen, ob auch kleine Investitionen zumindest teilweise fremdfinanziert werden sollten, um die Liquidität nicht zusätzlich zu belasten.
3. Lagerbestände im Blick behalten
Durch die Lieferkettenprobleme der vergangenen Jahre haben viele Unternehmen ihren Lagerstand ausgebaut. Daraus ergibt sich aber auch ein Handlungsbedarf: Es muss eine rasche Finanzierungslösung gefunden werden, um sicherzustellen, dass das Lager nicht rasch abverkauft werden muss. In diesem Falle drohen nämlich Verluste durch reduzierte Preise.
4. Leasing als Alternative nutzen
Bei Leasing steht der Nutzungsgedanke im Vordergrund und es bietet sehr flexible Rückführungsmöglichkeiten. Etwa Pay-per-Use-Modelle, bei denen die Leasingzahlungen an die Nutzung des geleasten Objekts gebunden sind. Wird eine geleaste Maschine weniger eingesetzt, sinkt die monatliche Rate; steigt die Nutzung, nimmt die Rate wieder zu. Leasing ist bei kleinen Anschaffungen eine gute Alternative zum Barkauf, um die Liquidität zu schonen. Bei bereits mit Eigenkapital getätigten Investitionen, besteht die Möglichkeit über Sale-&-Lease-Back zusätzliche Liquidität zu schaffen. Dabei wird etwa eine Maschine an die Leasinggesellschaft verkauft, dann von ihr wieder geleast und steht dem Unternehmen weiter uneingeschränkt zur Verfügung. Leasing verbessert die Finanzkennzahlen, da Leasingfinanzierungen nicht in der Bilanz aufscheinen. Zudem sind attraktivere Konditionen möglich als bei einer unbesicherten Finanzierung, da das Leasingobjekt als Besicherung dient.
5. Rasch Liquidität durch Factoring schaffen
Mit Factoring können Unternehmen gleich mehrere Vorteile erzielen: Factoring schafft rasch Liquidität da Forderungen aus Lieferungen & Leistungen vor Fälligkeit verkauft werden. Besonders in Zeiten von hohen Wachstumsphasen, passt sich die generierte Liquidität den wachsenden Lieferforderungen an.
Oft ist es sinnvoll auch zusätzliche Services wie z.B. das Verbuchen von Rechnungen oder das Mahnwesen an die Factoring-Bank auszulagern. Nicht unerwähnt darf die Absicherung mittels Versicherung gegen Debitoreninsolvenz bleiben, die vor dem Hintergrund wirtschaftlich herausfordernden Zeiten für mehr Planbarkeit sorgt. Ähnlich wie Leasing ist auch Factoring ein sehr flexibles Produkt, das auf die individuelle Situation abgestimmt werden kann. Eine gute Beratung ist hier der Schlüssel zum optimalen Einsatz.
1. Liquiditätspläne erstellen
Je volatiler die Märkte, umso wichtiger ist es, Liquiditätspläne zu erstellen. So können Engpässe früh erkannt und eventuelle Lücken geschlossen werden. Kund:innen von Erste Bank und Sparkasse werden hier – neben der persönlichen Beratung – auch von der Financial Health Zone in George Business unterstützt. Mit einem speziellen Tool können Unternehmen selbst simulieren, welchen Auswirkungen verschiedene Positionen, wie Zahlungsziele oder Lagerdauer, auf ihre Liquidität haben.
2. Auch bei kleinen Investitionen eine Fremdfinanzierung prüfen
Bei großen Projekten sind Kredite fast immer Teil des Finanzierungsmixes. In Zeiten, in denen eine gute Liquidität ein Wettbewerbsvorteil ist, sollten Unternehmen prüfen, ob auch kleine Investitionen zumindest teilweise fremdfinanziert werden sollten, um die Liquidität nicht zusätzlich zu belasten.
3. Lagerbestände im Blick behalten
Durch die Lieferkettenprobleme der vergangenen Jahre haben viele Unternehmen ihren Lagerstand ausgebaut. Daraus ergibt sich aber auch ein Handlungsbedarf: Es muss eine rasche Finanzierungslösung gefunden werden, um sicherzustellen, dass das Lager nicht rasch abverkauft werden muss. In diesem Falle drohen nämlich Verluste durch reduzierte Preise.
4. Leasing als Alternative nutzen
Bei Leasing steht der Nutzungsgedanke im Vordergrund und es bietet sehr flexible Rückführungsmöglichkeiten. Etwa Pay-per-Use-Modelle, bei denen die Leasingzahlungen an die Nutzung des geleasten Objekts gebunden sind. Wird eine geleaste Maschine weniger eingesetzt, sinkt die monatliche Rate; steigt die Nutzung, nimmt die Rate wieder zu. Leasing ist bei kleinen Anschaffungen eine gute Alternative zum Barkauf, um die Liquidität zu schonen. Bei bereits mit Eigenkapital getätigten Investitionen, besteht die Möglichkeit über Sale-&-Lease-Back zusätzliche Liquidität zu schaffen. Dabei wird etwa eine Maschine an die Leasinggesellschaft verkauft, dann von ihr wieder geleast und steht dem Unternehmen weiter uneingeschränkt zur Verfügung. Leasing verbessert die Finanzkennzahlen, da Leasingfinanzierungen nicht in der Bilanz aufscheinen. Zudem sind attraktivere Konditionen möglich als bei einer unbesicherten Finanzierung, da das Leasingobjekt als Besicherung dient.
5. Rasch Liquidität durch Factoring schaffen
Mit Factoring können Unternehmen gleich mehrere Vorteile erzielen: Factoring schafft rasch Liquidität da Forderungen aus Lieferungen & Leistungen vor Fälligkeit verkauft werden. Besonders in Zeiten von hohen Wachstumsphasen, passt sich die generierte Liquidität den wachsenden Lieferforderungen an.
Oft ist es sinnvoll auch zusätzliche Services wie z.B. das Verbuchen von Rechnungen oder das Mahnwesen an die Factoring-Bank auszulagern. Nicht unerwähnt darf die Absicherung mittels Versicherung gegen Debitoreninsolvenz bleiben, die vor dem Hintergrund wirtschaftlich herausfordernden Zeiten für mehr Planbarkeit sorgt. Ähnlich wie Leasing ist auch Factoring ein sehr flexibles Produkt, das auf die individuelle Situation abgestimmt werden kann. Eine gute Beratung ist hier der Schlüssel zum optimalen Einsatz.