Von Diesel zu Solar: Swimsol transformiert die Energieversorgung tropischer Inseln
28.02.2025

Die malerischen Inseln der Malediven sind für ihre glitzernden Lagunen und luxuriösen Resorts bekannt. Doch hinter der paradiesischen Kulisse verbirgt sich ein gravierendes Umweltproblem: Die Energieversorgung erfolgt ausschliesslich über Dieselgeneratoren. Diese sind nicht nur laut und teuer, sondern auch eine erhebliche Quelle von CO₂-Emissionen. Genau hier setzt das österreichische Unternehmen Swimsol an. Mit schwimmenden Solaranlagen revolutioniert das Unternehmen die Energieversorgung tropischer Inseln.

Die Malediven genießen ganzjährig sonniges Wetter, was Solarenergie als optimale Alternative zu fossilen Brennstoffen erscheinen lässt. Doch aufgrund der geringen Größe der Inseln ist der Platz für Solarpanele knapp. Andere erneuerbare Energiequellen wie Windkraft oder Gezeitenkraftwerke sind aufgrund der geografischen Gegebenheiten ebenfalls keine Option.

Swimsol entwickelte gemeinsam mit der TU Wien die schwimmenden Solarplattformen, die salzwasserbeständig, wellenresistent und windsicher bis zu 120 km/h sind. Diese werden in den geschützten Lagunen verankert. „Das Potenzial dieser Technologie ist enorm, da keine Landflächen beansprucht werden und somit mehr Energie aus erneuerbaren Quellen erzeugt werden kann. Dieselgeneratoren können so partiell oder sogar vollständig ersetzt werden “, erklärt Dr. Wolfgang Putschek, einer der beiden Geschäftsführer von Swimsol.

"Das Potenzial dieser Technologie ist enorm. Dieselgeneratoren können so partiell oder sogar vollständig ersetzt werden", erklärt Dr. Wolfgang Putschek.

"Das Potenzial dieser Technologie ist enorm. Dieselgeneratoren können so partiell oder sogar vollständig ersetzt werden", erklärt Dr. Wolfgang Putschek.

Die Malediven genießen ganzjährig sonniges Wetter, was Solarenergie als optimale Alternative zu fossilen Brennstoffen erscheinen lässt. Doch aufgrund der geringen Größe der Inseln ist der Platz für Solarpanele knapp. Andere erneuerbare Energiequellen wie Windkraft oder Gezeitenkraftwerke sind aufgrund der geografischen Gegebenheiten ebenfalls keine Option.

Swimsol entwickelte gemeinsam mit der TU Wien die schwimmenden Solarplattformen, die salzwasserbeständig, wellenresistent und windsicher bis zu 120 km/h sind. Diese werden in den geschützten Lagunen verankert. „Das Potenzial dieser Technologie ist enorm, da keine Landflächen beansprucht werden und somit mehr Energie aus erneuerbaren Quellen erzeugt werden kann. Dieselgeneratoren können so partiell oder sogar vollständig ersetzt werden “, erklärt Dr. Wolfgang Putschek, einer der beiden Geschäftsführer von Swimsol.

Schwimmende Solaranlagen bietet tropischen Inseln einen Ausweg aus dem Energiedilemma. © Swimsol

Schwimmende Solaranlagen bietet tropischen Inseln einen Ausweg aus dem Energiedilemma. © Swimsol

Ökologische und ökonomische Vorteile 

1. Reduzierung von CO₂-Emissionen

Die Resorts auf den Malediven verbrauchen jährlich durchschnittlich 3 bis 5 Millionen Liter Diesel pro Insel. Mit der Integration der Technologie von Swimsol können diese Emissionen drastisch reduziert werden. Dadurch leisten die Resorts einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. 

2. Kosteneinsparungen

Durch die Nutzung von Solarenergie kann der Dieselverbrauch – und damit die Energiekosten – deutlich gesenkt werden. Angesichts steigender Ölpreise bietet Solarenergie eine zunehmend wettbewerbsfähige und langfristig stabile Alternative. 

3. Nachhaltiges Marketing für Resorts

Nachhaltigkeit wird zu einem Schlüsselfaktor im Tourismus. Resorts, die auf grüne Energie setzen, können dies als Alleinstellungsmerkmal nutzen, um umweltbewusste Gäste anzusprechen. Die Kunden von Swimsol – darunter große Namen wie Hilton, Ritz-Carlton und Mövenpick – profitieren vom doppelten Nutzen: reduzierte Kosten und ein verbessertes ökologisches Image.

Angesichts steigender Umweltauflagen und der zunehmenden Bedeutung nachhaltiger Tourismuskonzepte setzen immer mehr Resorts auf Swimsols patentierte Technologie Solar Sea.

Ökologische und ökonomische Vorteile 

1. Reduzierung von CO₂-Emissionen

Die Resorts auf den Malediven verbrauchen jährlich durchschnittlich 3 bis 5 Millionen Liter Diesel pro Insel. Mit der Integration der Technologie von Swimsol können diese Emissionen drastisch reduziert werden. Dadurch leisten die Resorts einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. 

2. Kosteneinsparungen

Durch die Nutzung von Solarenergie kann der Dieselverbrauch – und damit die Energiekosten – deutlich gesenkt werden. Angesichts steigender Ölpreise bietet Solarenergie eine zunehmend wettbewerbsfähige und langfristig stabile Alternative. 

3. Nachhaltiges Marketing für Resorts

Nachhaltigkeit wird zu einem Schlüsselfaktor im Tourismus. Resorts, die auf grüne Energie setzen, können dies als Alleinstellungsmerkmal nutzen, um umweltbewusste Gäste anzusprechen. Die Kunden von Swimsol – darunter große Namen wie Hilton, Ritz-Carlton und Mövenpick – profitieren vom doppelten Nutzen: reduzierte Kosten und ein verbessertes ökologisches Image.

Angesichts steigender Umweltauflagen und der zunehmenden Bedeutung nachhaltiger Tourismuskonzepte setzen immer mehr Resorts auf Swimsols patentierte Technologie Solar Sea.

Erfolg aus Österreich dank starker Partnerschaften

Swimsol hat sich als Marktführer für Solarenergie auf tropischen Inseln etabliert. Von den rund 200 Resorts auf den Malediven betreut das Unternehmen bereits 50 als Kunden. Der Erfolg des Unternehmens ist nicht nur auf technologische Innovation zurückzuführen:

 „Als Start-up profitierten wir bei der Erste Bank von einer spezialisierten Betreuung für Jungunternehmen und maßgeschneiderten Finanzierungsmodellen. Dies ermöglichte es uns, trotz der hohen Investitionskosten für Forschung, Entwicklung und Markteintritt zu wachsen“, so Dr. Wolfgang Putschek. Heute ist Swimsol ein Paradebeispiel dafür, wie österreichische Start-ups durch Innovationskraft und strategische Partnerschaften globale Märkte erobern können.

Die größte Konkurrenz für Swimsol bleibt der schwankende Ölpreis. In Märkten, die stark von fossilen Brennstoffen abhängig sind, erfordert es Überzeugungsarbeit, um die Vorteile von Solarenergie aufzuzeigen. Doch sinkende Kosten für Solarpanele und Batteriepeicherlösungen sowie weltweite Bestrebungen zur Dekarbonisierung bieten Swimsol enorme Wachstumschancen. 

Neue Märkte im Visier 

Swimsol hat seine Aktivitäten über die Malediven hinaus auf die Seychellen, Malaysien und Indonesien ausgeweitet. Für die kommenden Jahre stehen weitere Regionen wie das Mittelmeer, die Golfregion und exotische Destinationen auf der Agenda. Besonders vielversprechend ist die steigende Nachfrage nach großflächigen schwimmenden Solarkraftwerken.

Ein weiterer Fokus liegt darauf, internationale Partnerschaften zu schließen, um die Produktionskapazitäten zu erhöhen und die wachsende Nachfrage zu bedienen. Die geplante Expansion in europäische Länder und die Golfregion wird die Flexibilität von Swimsol unter Beweis stellen, seine Technologie an unterschiedliche Marktbedingungen anzupassen.

Swimsol als Pionier der schwimmenden Solarenergie 

Dank der innovativen  Solar Sea-Technologie zeigt Swimsol eindrucksvoll, wie nachhaltige Energieversorgung selbst unter schwierigsten Bedingungen machbar ist. Das Unternehmen bietet nicht nur eine umweltfreundliche Alternative zu Dieselgeneratoren, sondern schafft auch ein wirtschaftlich attraktives Angebot für seine Kunden. 

Dank Swimsol haben die Resorts  die Möglichkeit, ökologische Verantwortung mit wirtschaftlicher Effizienz zu verbinden – ein klarer Wettbewerbsvorteil in der heutigen Tourismusbranche. Mit der bevorstehenden Skalierung und Expansion beweist Swimsol, dass österreichische Innovationen das Potenzial haben, globale Märkte nachhaltig zu verändern.

Mehr Informationen zu Swimsol finden Sie auf der Website des Unternehmens: https://swimsol.com/