I2b Businessplan-Wettbewerb: „Gründer:innen sind essenziell für Österreichs Zukunft“

13.12.2024

Auf dem Erste Campus wurden kürzlich die Gewinner:innen des i2b Businessplan-Wettbewerbs, dem größten seiner Art in Österreich, ausgezeichnet. Aus über 1.500 eingereichten Konzepten wählte die Jury die besten Businesspläne in den Kategorien Studierende, Dienstleistung, Gewerbe und Handel, Ein-Personen-Unternehmen (EPU) sowie Technologie aus.

Seit mehr als zwei Jahrzehnten unterstützt die Initiative i2b – ideas to business, ein gemeinsames Projekt der der Erste Bank und Sparkassen und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ, Gründer:innen bei der Erstellung plausibler Businesspläne und somit beim Schritt in die Selbstständigkeit.

Seit mehr als zwei Jahrzehnten unterstützt die Initiative i2b – ideas to business, ein gemeinsames Projekt der der Erste Bank und Sparkassen und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ, Gründer:innen bei der Erstellung plausibler Businesspläne und somit beim Schritt in die Selbstständigkeit.

Aus über 1.500 eingereichten Konzepten wählte die Jury die besten Businesspläne in den Kategorien Studierende, Dienstleistung, Gewerbe und Handel, Ein-Personen-Unternehmen (EPU) sowie Technologie aus.

Aus über 1.500 eingereichten Konzepten wählte die Jury die besten Businesspläne in den Kategorien Studierende, Dienstleistung, Gewerbe und Handel, Ein-Personen-Unternehmen (EPU) sowie Technologie aus.

„Wir leben in einer Zeit, die von multiplen Krisen geprägt ist“, so Gerda Holzinger-Burgstaller, Vorstandsvorsitzende der Erste Bank, in ihrer Begrüßung. „Um diese Herausforderungen zu bewältigen, brauchen wir neue Ideen und Lösungsansätze. Österreich verfügt über ein enormes Know-how und kreative Köpfe mit großartigen Ideen. Allerdings gehen Gründungen auch mit Risiken einher. Deshalb ist es uns ein Anliegen, ein verlässliches Sicherheitsnetz zu bieten und Gründer:innen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Unsere GründerCenter in ganz Österreich unterstützen täglich neue Projekte und helfen dabei, aus kreativen Ideen tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln. Ein solider Businessplan ist dabei ein Schlüssel zum Erfolg.“

Auch Bettina Dorfer-Pauschenwein, Bundesvorsitzende der Jungen Wirtschaft (WKÖ), hob die Relevanz eines strukturierten Businessplans hervor: „Eine erfolgreiche Unternehmensgründung ist essenziell für den Wirtschaftsstandort Österreich. Ein Businessplan hilft, die Geschäftsidee, Zielsetzungen, Marktchancen und auch die eigenen Stärken und Schwächen zu analysieren. Nur so kann eine Idee nachhaltig in ein erfolgreiches Unternehmen verwandelt werden.“

„Wir leben in einer Zeit, die von multiplen Krisen geprägt ist“, so Gerda Holzinger-Burgstaller, Vorstandsvorsitzende der Erste Bank, in ihrer Begrüßung. „Um diese Herausforderungen zu bewältigen, brauchen wir neue Ideen und Lösungsansätze. Österreich verfügt über ein enormes Know-how und kreative Köpfe mit großartigen Ideen. Allerdings gehen Gründungen auch mit Risiken einher. Deshalb ist es uns ein Anliegen, ein verlässliches Sicherheitsnetz zu bieten und Gründer:innen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Unsere GründerCenter in ganz Österreich unterstützen täglich neue Projekte und helfen dabei, aus kreativen Ideen tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln. Ein solider Businessplan ist dabei ein Schlüssel zum Erfolg.“

Auch Bettina Dorfer-Pauschenwein, Bundesvorsitzende der Jungen Wirtschaft (WKÖ), hob die Relevanz eines strukturierten Businessplans hervor: „Eine erfolgreiche Unternehmensgründung ist essenziell für den Wirtschaftsstandort Österreich. Ein Businessplan hilft, die Geschäftsidee, Zielsetzungen, Marktchancen und auch die eigenen Stärken und Schwächen zu analysieren. Nur so kann eine Idee nachhaltig in ein erfolgreiches Unternehmen verwandelt werden.“

EPU kein&low holt den Gesamtsieg

In diesem Jahr wurden 15 Unternehmer:innen prämiert. Als Gesamtsieger ging das Wiener EPU kein&low von Lucas Matthies hervor – ein Novum, da erstmals ein Ein-Personen-Unternehmen diesen Titel erringen konnte. kein&low setzt auf alkoholfreie und alkoholreduzierte Getränke und möchte damit ein „neues Kapitel des Trinkens“ einläuten. Mit aktuell 95 Produkten, darunter alkoholfreier Sekt und sogenannte Proxy-Weine, füllt das Unternehmen eine Marktlücke in Österreich.

„Ich möchte alkoholfreie Getränke weiter etablieren. Die Menschen sollen wissen, was das ist – und dass sie richtig schöne Sachen trinken können“, so Matthies. kein&low führt aktuell ein Pop-Up in Wien sowie einen Online-Shop, möchte aber mit seinen Getränken schon bald in die Supermarktregale wandern. Für einen herausragenden Businessplan erhielt das Unternehmen 10.000 Euro.

Ein starkes Jahr für Innovation und Unternehmertum

Emanuel Bröderbauer, Leiter der i2b-Initiative, resümierte: „Das Jahr war ein voller Erfolg. Wir haben gesehen, dass es trotz herausfordernder Zeiten in Österreich viele Menschen mit großartigen Geschäftsideen gibt, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen. Dieses Jahr verzeichneten wir mehr Besucher:innen auf unserer Plattform, eine höhere Nutzung unserer Services und eine Rekordzahl an eingereichten Businessplänen. Insgesamt haben unsere 150 ehrenamtlichen Expert:innen 565 Pläne begutachtet und wertvolles Feedback gegeben. Dafür möchte ich meinen Dank aussprechen.“

Der i2b Businessplan-Wettbewerb zeigt eindrucksvoll, wie wichtig strukturierte Unterstützung und Vernetzung für Gründer:innen sind. Mit kostenlosen Services, Fachwissen, Engagement und einem großen Partner:innen Netzwerk trägt die Initiative entscheidend dazu bei, Innovationen in Österreichs Wirtschaft zu fördern und neue Erfolgsgeschichten zu schreiben.

Die weiteren Kategoriesieger

Der erste Platz in der Kategorie „Studierende“ ging an Surfjobs, gegründet von vier Studenten der Johannes Keppler Universität in Linz. Das Startup bietet jungen Menschen auf seiner Plattform Einblicke in verschiedene Lehrberufe. „Wir verbinden Jugendliche mit Lehrbetrieben durch die Authentizität von Kurzvideos und der Power künstlicher Intelligenz“, so Co-Founder Robert Hartl.

Die Kategorie „Dienstleistung, Gewerbe und Handel“ erhielt dieses Jahr die meisten Businessplan-Einreichungen. Hier überzeugte Caroline Schober aus Wien mit ihrer Marktplatz-App Neworn für Kindersachen. Dabei spielt Circular Economy eine große Rolle, denn verkauft wird vor allem unverkaufte und gebrauchte Ware.

Von allen Einreichungen aus der Kategorie „Technologie“ wurde das oberösterreichische Startup Airmate von Christopher Brummayer als Sieger ausgewählt. Er hat eine Rettungstechnologie in Form eines T-Shirts für Kleinkinder entwickelt – um das Risiko des Ertrinkens zu minimieren. Das innovative Kleidungsstück „AirMate One T-Shirt“ soll bald auf den Markt kommen.

 

Sonderpreise: Social Business, Betriebsnachfolge und GreenTech

Schließlich wurden noch die drei Gewinner:innen der Sonderpreise bekanntgegeben. Zuerst: „Social Business“ – gesponsert von Erste Social Banking: Der Preis ging an resilioo, ein Wiener Startup, das sich der psychischen Gesundheitsfürsorge widmet und für alle erreichbar und leistbar machen möchte.

Es folgte die Auszeichnung „Betriebsnachfolge“ mit dem Gründerservice der WKÖ als Sponsor. Hier hat die Café-Konditorei verweilzeit in Obertrum am See in Salzburg überzeugt. Das Traditionshaus hat neue Besitzer gefunden, die frischen Wind hineinbringen, während sie gleichzeitig an den bewährten Rezepten für Süßspeisen festhalten wollen.

Der von der aws gesponserte „Greentech“-Sonderpreis ging an Wendy Windenergie. Hierbei handelt es sich um ein Startup aus dem Burgenland, das spezielle Windturbinen in vertikaler Bauweise herstellt. Durch ein innovatives Klappensystem soll auch mit wenig Wind grüne Energie erzeugt werden – und zwar im Jahresverbrauch um bis zu 20 Prozent mehr als bei vergleichbaren Anlagen.

Der i2b Wettbewerb bietet Ihnen eine große Bühne, auf der Sie auf sich und Ihre Geschäftsidee aufmerksam machen können. Ausgezeichnet wird hier nicht nur Ihre Idee, sondern vor allem Ihr Geschäftsmodell!

Jetzt schon Businessplan für den i2b-Wettbewerb 2025 einreichen!