MEDIENINFORMATION
23. Oktober 2019 

Nur mehr ein Drittel der Salzburger hält das Sparbuch für zeitgemäß 

  • 273 Euro pro Monat sparen die Salzburger im Durchschnitt
  • Inflationsausgleich nur mit Wertpapieren möglich
  • Neu: Vermögensverwaltung für alle mit dem Invest Manager in George

Spareinlagen steigen weiter trotz negativer Rendite

Drei Viertel (74%) der Salzburger geben laut einer repräsentativen IMAS-Studie von Erste Bank und Sparkassen an, dass ihnen das Thema Sparen wichtig ist. Im Durchschnitt sparen die Salzburgerinnen und Salzburger rund 273 Euro monatlich. Das schlägt sich beim Wachstum der Einlagen nieder: Laut OeNB-Statistik lag das Einlagenwachstum bei österreichischenBanken in den vergangenen zehn Jahren bei durchschnittlich 2,7% pro Jahr. „In der Salzburger Sparkasse verzeichnen wir heuer ein Wachstum der Spareinlagen von aktuell 5,8%. Im Jahr 2018 waren es sogar 6,9%“, berichtet Christoph Paulweber, Generaldirektor der Salzburger Sparkasse, über das ungebrochene Spareinlagenwachstum.  

Durch die hohen Einlagen verlieren die Sparer jedoch Rendite. „Die letzten fünf Jahre zum Beispiel waren das inflationsbereinigt minus 1,6% pro Jahr bei den Einlagen. Das klingt nicht viel, ergibt aber insgesamt rund eine Milliarde Euro in fünf Jahren, die alleine in Salzburg an Kaufkraft verloren gehen (österreichweit: 14,7 Milliarden Euro)“, rechnet Paulweber vor. Das ist insgesamt dramatisch, aufgrund der niedrigen Zinsen und dem geringen Wertpapieranteil im Anlageverhalten der Österreicher. „Die Salzburger scheinen hier in einem Dilemma: Zwei Drittel der Salzburger (67%) halten das Sparbuch für nicht mehr zeitgemäß, aber drei Viertel haben eines (76%). Sparen ist weiterhin gut und empfehlenswert, aber nur für die kurzfristige Liquiditätsreserve. Die Inflation kann man nur über eine Wertpapierveranlagung ausgleichen“, so Paulweber.

Das Sparbuch für den Notgroschen

Die Sparmotive sind bei den Österreichern weitgehend unverändert: Der Notgroschen ist und bleibt seit zehn Jahren die Nummer eins mit 82%. Ein alarmierender Rückgang ist beim Thema Altersvorsorge zu sehen. „Nur mehr 40% wollen dafür Geld zur Seite legen, das waren 2009 noch 56%. Das ist angesichts der steigenden
Lebenserwartung keine gute Entwicklung
“, meint Paulweber. Die Österreicher scheinen immer mehr im Hier und Jetzt leben zu wollen: Für Urlaubsreisen wollen 31% sparen (+9) und für größere Anschaffungen wie Haus, Wohnung oder Auto 49% (+7).

Bei den Sparformen gibt es in den Top-3 keine Veränderung: Sparbuch (76%), Bausparer (58%) und Lebensversicherungen (40%) bleiben die beliebtesten Anlageformen. Die größte Steigerung gibt es in den letzten zehn Jahren bei Wertpapieren: 29% (+12) investieren in diese Anlageklasse. 24% (+5) haben eine staatlich geförderte Pensionsvorsorge.

Inflationsausgleich und Veranlagen mit „gutem Gewissen“

Die Vorteile eines Investments in Wertpapiere sind den Österreichern und auch den Salzburgern noch nicht ganz ins Bewusstsein gelangt. Allerdings zeigt die Studie, dass die Beliebtheit in den vergangenen Jahren gestiegen ist: 29% der Salzburger investieren mittlerweile in Wertpapiere, wobei dies vom Volumen lt. OeNB-Statistik erst 17% der Veranlagungen ausmacht. „Das ist eine Entwicklung, die absolut notwendig ist“, bekräftigt Helmut Wartner, Leiter des Private Banking der Salzburger Sparkasse. „Neben einer Liquiditätsreserve am Sparbuch, sollte man so veranlagen, dass die Inflation ausgeglichen ist und am Ende ein Plus übrig bleibt. Und das geht zurzeit nur mit Wertpapieren“, ist Wartner überzeugt.

Eine gute Option sind Investmentfonds, wo regelmäßig kleinere Beträge angespart werden können. Dabei spielt nachhaltiges Investieren eine immer größere Rolle. ESG ist die englische Abkürzung für „Environment Social Governance“, also Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung. Die Anlageentscheidungen werden durch eine Reihe von Richtlinien geleitet und die Qualität der nachhaltigen Fonds wird regelmäßig von externen Nachhaltigkeits-Organisationen überprüft und bestätigt. „Insgesamt gesehen, je breiter das Wertpapiervermögen gestreut ist, desto geringer ist das Risiko eines möglichen Verlusts und desto größer die Chance auf einen langfristigen Inflationsausgleich“, unterstreicht Wartner.

Zukunftsorientiert in Megatrends anlegen

Mit dem aktiv gemanagten Fonds ERSTE FUTURE INVEST (AT0000A296E8) gibt es eine neue Investment-Möglichkeit, um in die Megatrends der Zukunft zu investieren. Als zukunftsträchtige Investmentfelder wurden Gesundheit & Vorsorge, Lebensstil, Technologie & Innovation, Umwelt & saubere Energie und Aufstrebende Märkte ausgemacht und in diesem Fonds gebündelt. „Aus unserer Sicht macht ein Fondssparplan speziell für Einsteiger am meisten Sinn. Mit 50 Euro im Monat kann man schon einsteigen“, so Wartner. Die Aufteilung zwischen Aktien und Fonds wird laufend angepasst, wobei das Portfolio neben bekannten „Blue Chips“ gezielt attraktive, aber den meisten Anlegern weniger bekannte Mid-Cap-Unternehmen enthält.

Invest Manager: Die neue digitale Veranlagung in George

Auch wenn 70% der Österreicher sagen, dass sie beim Kauf von Geldanlageprodukten am liebsten in die Filiale zu ihrem Berater gehen, so findet sich auf Nummer zwei bereits das Online-Banking (13%), das für den Wertpapierkauf immer wichtiger wird. „Daher haben wir jetzt eine völlig neue Investment-Lösung in George, die Vermögensverwaltung für alle bietet“, berichtet Wartner. Der Invest Manager ist eine aktiv gemanagte Anlageverwaltung, wo man – je nach Risikoneigung – einen auf die eigenen Bedürfnisse angepassten Anlagemix bekommt, den man bei Bedarf auch noch individualisieren kann. Bei der Umsetzung des persönlichen Anlagemix setzt man auf Algorithmen und das Know-how der Investment-Experten. Das Mindestinvestment beträgt 5.000 Euro bei einer fixen Verwaltungsgebühr von 1,2% pro Jahr (inkl. Ust).

Die Zukunft lautet aber nicht alleine digital, sondern Hybridberatung analog und digital. Den Kanal, den der Kunde sich auswählt, bestimmt der Kunde selbst. Im Optimalfall ergibt sich eine in die Lebenswelt des Kunden integrierte Vermögensbetreuung, traditionell persönlich und digital“, so Wartner abschließend. 

Invest Manager: Die neue digitale Veranlagung in George

Auch wenn 70% der Österreicher sagen, dass sie beim Kauf von Geldanlageprodukten am liebsten in die Filiale zu ihrem Berater gehen, so findet sich auf Nummer zwei bereits das Online-Banking (13%), das für den Wertpapierkauf immer wichtiger wird. „Daher haben wir jetzt eine völlig neue Investment-Lösung in George, die Vermögensverwaltung für alle bietet“, berichtet Wartner. Der Invest Manager ist eine aktiv gemanagte Anlageverwaltung, wo man – je nach Risikoneigung – einen auf die eigenen Bedürfnisse angepassten Anlagemix bekommt, den man bei Bedarf auch noch individualisieren kann. Bei der Umsetzung des persönlichen Anlagemix setzt man auf Algorithmen und das Know-how der Investment-Experten. Das Mindestinvestment beträgt 5.000 Euro bei einer fixen Verwaltungsgebühr von 1,2% pro Jahr (inkl. Ust).

Die Zukunft lautet aber nicht alleine digital, sondern Hybridberatung analog und digital. Den Kanal, den der Kunde sich auswählt, bestimmt der Kunde selbst. Im Optimalfall ergibt sich eine in die Lebenswelt des Kunden integrierte Vermögensbetreuung, traditionell persönlich und digital“, so Wartner abschließend. 

Invest Manager: Die neue digitale Veranlagung in George

Generaldirektor Christoph Paulweber und Helmut Wartner, Leiter Private Banking der Salzburger Sparkasse.

Die Salzburger Sparkasse Bank AG betreut mit rund 640 Mitarbeitern an 60 Standorten im Bundesland Salzburg und angrenzenden Oberösterreich mehr als 225.000 Kunden. Sie ist Teil der Erste Bank-Gruppe.