MEDIENINFORMATION
Salzburg, 19. Jänner 2016

Kein BIC mehr bei Zahlungen im SEPA-Raum

  • Ab 1. Februar 2016 genügt die IBAN innerhalb des SEPA-Raums
  • Euro-Überweisungen werden noch einfacher
  • Umstellung bei Erste Bank und Sparkassen bereits ab 20. Jänner 2016

Was bisher nur innerhalb Österreichs galt, ist jetzt auch im gesamten SEPA-Zahlungsraum möglich. Mit 1. Februar 2016 entfällt die Verpflichtung, einen BIC-Code anzugeben, es reicht alleine die IBAN. Laut SEPA-Migrationsverordnung der EU betrifft das alle SEPA-Überweisungen und SEPA-Lastschriften. Für Kunden von Erste Bank und Sparkassen erfolgt die technische Umstellung bereits ab 20. Jänner 2016. Ab dann wird im digitalen Banking das Feld für den BIC bei diesen Überweisungen nicht mehr angezeigt, auch bei SEPA-Zahlungsanweisungen in Papierform muss dieses Feld nicht mehr ausgefüllt werden. 

Was ist SEPA?

SEPA steht für Single Euro Payments Area und bezeichnet die Schaffung eines einheitlichen Zahlungsverkehrsraumes. Derzeit beteiligen sich 34 Länder an diesem Projekt und zwar alle Länder der EU 28 sowie Island, Liechtenstein, Monaco, San Marino, Norwegen und die Schweiz.