Beim Laufen in der Kälte müssen Sie sich mit spezieller Kleidung schützen. Dabei dürfen Sie nicht zu warm und nicht zu leicht angezogen sein. Sind Sie zu warm angezogen, schwitzen Sie stärker. Damit steigt die Erkältungsgefahr, weil Körper und Kleidung nass sind. Tragen Sie zu leichte Kleidung, können Wind und Wetter Ihren Körper auskühlen.
Das Zwiebelprinzip
Um bei Kälte die optimale Körpertemperatur zu halten, sollten Sie Kleidung in mehreren Schichten tragen. Dadurch sind Sie flexibel. Bei Bedarf können Sie Schichten ausziehen und sich an Temperaturänderungen anpassen.
Kopf und Ohren schützen
Tragen Sie Haube oder Stirnband, damit der Kopf nicht an Wärme verliert. Sollten Ihre Ohren auf Zugluft empfindlich reagieren, ist die Haube ein Muss. Das Tragen von Schal und Handschuhen ist Geschmacksache. Lange Laufhosen sind zu empfehlen.
Der richtige Schuh für Schnee und Eis
Für eine gute Traktion bei Schnee und Eis sind Trailrunning-Schuhe von Vorteil. Diese Gelände-Laufschuhe haben weiche Profilsohlen und sorgen für mehr Grip. Für extreme Läufe in verschneitem Gelände gibt es Trailrunning-Schuhe mit Spikes.
Langsam einlaufen
Starten Sie Ihren Lauf langsam, um keine Muskel- oder Bänderverletzungen zu riskieren. Auch wenn Sie aufgewärmt sind, ist Vorsicht geboten: Sprints und hohes Lauftempo bei niedrigen Temperaturen können zu Verletzungen führen.
Nach dem Laufen
Nicht im Freien mit verschwitzter Kleidung verweilen! Wechseln Sie nach dem Laufen rasch Ihre Kleidung, um ein Auskühlen zu vermeiden. Am besten möglichst rasch duschen und trockene Kleidung anziehen.