Entwicklung und Geschichte der Sparkasse Pregarten und Unterweißenbach
1894
- Gründung der Sparkasse Unterweißenbach.
1895
- Gründung der Sparkasse Pregarten.
1909
- Bezug des neuen Amtslokales Haus Nr. 53 (heute Böhm, Tragweinerstraße 24).
1911
- Rechnungsabschluss mit dem Hinweis „Die Rentensteuer wird von der Sparkasse bezahlt und den Einlegern nicht in Abzug gebracht“.
1914
- Der Reservefond hat die vorgeschriebene Höhe erreicht (5 %). Erstmals wurde eine Spende von 1000 Kronen an die Gemeinde Pregarten übergeben.
- Kriegsbeginn: Ab sofort gilt eine Auszahlungsbegrenzung von 300 Kronen, später 200 Kronen per „Büchl“ (Sparbuch) alle 14 Tage.
1921
- Ansuchen um Ankauf eines neuen „Tischtelephonapparates“ um 6.000 Kronen. Die Gebarung der Wertpapiere sowie des Geldverkehrs verlangt unbedingt telegrafische oder telephonische Verbindungen.
1923
- Die Gemeinde Pregarten ersucht um einen Kredit von 16.000.000 Kronen zum Ankauf von Brennmaterial für den Ortsschulrat.
1925
- Einführung der Schillingwährung.
1927
- Die Zahlstelle in Zell bei Zellhof (seit 1976 Bad Zell) wird eröffnet.
1932
- Der Direktionsvorstand beantragt den Ankauf einer Schubleiter um ca. ATS 350,00. Diese Leiter sollte der Kommune und der Feuerwehr fallweise überlassen werden, damit die Auswechslung der elektrischen Birnen der Straßenbeleuchtung möglich wird.
1936
- Das Bundeskanzleramt hat per Erlass das Ersuchen gerichtet, sich an den neu geschaffenen Fachverband Sparkassenverband anzuschließen.
1947
- Umtauschzeit (Währungsschutzgesetz): zur Aufgabenbewältigung wurden extra Hilfskräfte aufgenommen und zwar Frau Walch und Frau Trausner.
1952
- Einleitung der Wasserleitung in das Sparkassengebäude.
1955
- Auch Kurioses gilt es zu berichten: In den Klosetts wird das elektrische Licht eingeleitet.
1956
- Das „Altzingerhaus“ soll um ATS 420.000,00 gekauft werden. Dessen Lage wäre ideal für Kunden, da die Geschäftsräume „ebenerdig“ liegen würden.
- Eine Alarmanlage wird in „denkbar einfachster Form“ bewilligt und eingebaut.
- Der Photoclub ersucht um Miete einer Dachkammer als Dunkelkammer (monatl. Miete ATS 5,00).
1957
- Die Ausgabe von Geschenksparbüchern für Neugeborene wird beschlossen. Dem Weltspartag, erstmals im neuen Sparkassengebäude, soll mehr Bedeutung gegeben werden.
1958
- Der Umbau des Hauses Nr. 34 (heute Stadtplatz 18) kostet ATS 998.852,97.
1960
- Kreditaktion mit Gemeinde Pregarten und allen Hausbesitzern in Pregarten, die an das Kanalnetz angeschlossen werden ( ½ % bis 1 % über der Bankrate); Das bewilligte Kreditvolumen beträgt ATS 344.170,00.
- Das Spareinlagenvolumen übersteigt erstmals 11 Millionen Schilling.
1966
- Es wird der Einbau einer Klimaanlage und der Einbau einer Alarmanlage beschlossen.
1970
- Umstellung des Rechnungswesens in Pregarten auf elektronische Datenverarbeitung (SPARDAT).
1971
- Elektrifizierung der Bahnstrecke Linz-Summerau.
1972
- Antrag auf Kauf des Hälfteanteils Haus 33 von der Molkerei Pregarten.
- Eine Kreditaktion an „Jungvermählte“ wird mit der Gemeinde Pregarten vereinbart.
1974
- Die Gendarmerie ersucht um Unterbringung im 1. Stock des Sparkassengebäudes. Zwei Jahre später erfolgt die Übersiedlung.
- Einführung der 40-Stunden-Woche mit neuen Dienstzeiten.
1976
- Österreichweit wird die Schülerliga Fußball gegründet und von der Sparkasse großzügig finanziell unterstützt.
1977
- Eröffnung der Zweigstelle in Kaltenberg.
- Der Verwaltungsausschuss beschließt, im Obergeschoß einen Sitzungssaal und einen Ausstellungs- und Veranstaltungsraum mit dem Namen „Kulturzentrum“ zu adaptieren.
1978
- Ankauf „Seilerhaus Wartberg“ 3 von Frau Anna Hauser.
- Eröffnung einer neuen Zweigstelle in Wartberg.
1979
- Die Informationsgespräche mit der Sparkasse Freistadt betreffend der Verschmelzung der Standorte Freistadt, Pregarten, Leonfelden, Unterweißenbach wurden erfolglos abgebrochen.
- Die Fusionsgespräche mit der Sparkasse Unterweißenbach wurden weitergeführt.
- Eine neue Zweigstelle wird in Hagenberg feierlich eröffnet.
1980
- Nach intensiven Verhandlungen wird die Fusion der Sparkasse Pregarten mit der Sparkasse Unterweißenbach beschlossen. Der neue Firmenwortlaut heißt: Sparkasse der Gerichtsbezirke Pregarten und Unterweißenbach
1981
- Eine neue Zweigstelle wird in Gutau feierlich eröffnet.
1983
- Eröffnung und Segnung des Um- und Zubaus des Sparkassengebäudes in Unterweißenbach. Die Gesamtbaukosten betragen 6,8 Millionen Schilling.
1986
- Aufgrund der stark wachsenden Geschäftsentwicklung wird die Filiale in Hagenberg und die Filiale in Wartberg an einen neuen Standort übersiedelt.
1989
- Der erste Geldausgabeautomat in Pregarten wird in Betrieb genommen.
1990
- In Bad Zell übersiedelt die Sparkasse in ein neues Lokal am Marktplatz und wird mit einem Festakt feierlich eröffnet.
1992
- Der Sparkassen Investmentclub (SIC) wird gegründet.
- Der erste Geldausgabeautomat in Unterweißenbach wird in Betrieb genommen.
1994
- Das 100-Jahr-Jubliäum der Sparkasse Unterweißenbach wird gefeiert.
- Die Bilanzsumme überschreitet erstmals 1 Milliarde Schilling.
1996
- Neubau der Sparkasse in Pregarten.
- Nach einjähriger Bauzeit wurde die neue Sparkasse am 20.10.1996 mit einem großen Festakt eröffnet. Die Investitionskosten betrugen 17,8 Mio. Schilling für das Gebäude und 5,3 Mio. Schilling für die Ausstattung.
1997
- Eröffnung der Jugendbank (sClub Meeting) in Pregarten.
1999
- Einführung des EURO als Buchgeld.
2001
- Feierliche Eröffnung der neugestalteten Filiale in Gutau am 23.11.2001.
- Umbau und Renovierung der Sparkasse in Unterweißenbach.
2002
- Mit Jahresbeginn wird der EURO zu unserem neuen Bargeld.
- Die Sparkasse tritt dem Sparkassen-Haftungsverbund bei.
- Pregarten wird von einem „Jahrhundert-Hochwasser“ heimgesucht. Die Sparkasse beteiligt sich mit einer Hilfsaktion (Direkthilfe, Sonderkreditaktion).
2003
- Am 31. Mai 2003 wird Pregarten eine Stadtgemeinde.
- Gründung der „Sparkasse Pregarten–Unterweißenbach AG“.
- Die „Sparkasse der Gerichtsbezirke Pregarten und Unterweißenbach“ bringt den Bankbetrieb per 12.9.2003 in die neugegründete AG ein. 100% der Aktien der Sparkassen AG werden von der „Sparkasse Pregarten–Unterweißenbach Privatstiftung“ gehalten.
2006
- Eröffnung des neuen „Kompetenzcenters Finanzierungen und Wertpapiere“.
2008
- Die Filialen in Bad Zell und Hagenberg werden in moderne Bankfilialen umgebaut.
- Beitritt der Sparkasse zum „Haftungsverbund Neu“.
- Martin Zwittag und Franz Astleithner werden in den Vorstand der Sparkasse bestellt.
2011
- Die Filiale in Wartberg wird am attraktiven Standort neben dem Unimarkt neu errichtet.
2012
- Der „s Investmentclub Pregarten“ wird 20 Jahre nach seiner Gründung aufgelöst und gleichzeitig erfolgt die Neugründung des „s Vermögens Management“.
2015
- GEORGE – „das modernste Banking Österreichs“ startet seine Erfolgsgeschichte. Die Sparkassen haben die Marktführerschaft im Online-Banking sowie bei innovativen Bankdienstleistungen übernommen!
2016
- Die Sparkasse nützt die sich bietende Chance und eröffnet nach nur 36-tägiger Bauzeit eine neue Filiale am 1.4.2016 in Tragwein.
2021
- Umbau der Filiale Pregarten 'modernstes Banking in Pregarten'.
2024
- Eröffnung des neuen Sitzungssaals "Stadtblick" in Pregarten.