Weltraumbasierte Wirtschaft: Österreichs Zukunft im All

12.11.2024

Die weltraumbasierte Wirtschaft umfasst Satellitentechnologie, inklusive Navigationslösungen und Wettervorhersagen, die Raumfahrt, Weltraumforschung und den Weltraumtourismus. Sie gewinnt weltweit an laufend Bedeutung und Österreich ist dabei, sich als wichtiger Akteur zu etablieren. Doch welche Herausforderungen und Chancen bietet dieser Sektor für die heimische Wirtschaft?

Aktuell setzt die Branche weltweit rund 630 Milliarden US-Dollar um. Sie wächst mit rund neun Prozent jährlich überdurchschnittlich schnell und soll bis 2035 rund 1,8 Billionen US-Dollar ausmachen. Damit wird die Branche die Größe der Halbleiterindustrie erreichen. Wesentlicher Faktor sind die sinkenden Startkosten von Raketen, die in den vergangenen 20 Jahren um rund 90 Prozent gesunken sind. Das ermöglichte es auch, dass die Anzahl der gestarteten Satelliten zwischen 2019 und 2023 um 50 Prozent gestiegen ist.

Strategische Investitionen und internationale Kooperationen

Obwohl Österreich über eine hochkompetitive Zulieferindustrie und zahlreiche innovative Start-ups im Weltraumsektor verfügt, fehlt es oft an Sichtbarkeit und ausreichenden Investitionen. Die

Obwohl Österreich über eine hochkompetitive Zulieferindustrie und zahlreiche innovative Start-ups im Weltraumsektor verfügt, fehlt es oft an Sichtbarkeit und ausreichenden Investitionen. © Adobe Stock

Obwohl Österreich über eine hochkompetitive Zulieferindustrie und zahlreiche innovative Start-ups im Weltraumsektor verfügt, fehlt es oft an Sichtbarkeit und ausreichenden Investitionen. © Adobe Stock

Aktuell setzt die Branche weltweit rund 630 Milliarden US-Dollar um. Sie wächst mit rund neun Prozent jährlich überdurchschnittlich schnell und soll bis 2035 rund 1,8 Billionen US-Dollar ausmachen. Damit wird die Branche die Größe der Halbleiterindustrie erreichen. Wesentlicher Faktor sind die sinkenden Startkosten von Raketen, die in den vergangenen 20 Jahren um rund 90 Prozent gesunken sind. Das ermöglichte es auch, dass die Anzahl der gestarteten Satelliten zwischen 2019 und 2023 um 50 Prozent gestiegen ist.

Strategische Investitionen und internationale Kooperationen

Obwohl Österreich über eine hochkompetitive Zulieferindustrie und zahlreiche innovative Start-ups im Weltraumsektor verfügt, fehlt es oft an Sichtbarkeit und ausreichenden Investitionen. Die

heimische Weltraumwirtschaft könnte wesentlich stärker wachsen, wenn mehr Kapital und Aufmerksamkeit in diesen Bereich fließen würden. Die Österreichische Weltraumstrategie 2030+ setzt genau hier an. Durch gezielte Förderprogramme wie ASAP (Austrian Space Application Programme) und verstärkte internationale Kooperationen, insbesondere mit der ESA und der EU, soll die Wettbewerbsfähigkeit des österreichischen Weltraumsektors gesteigert werden. Diese Maßnahmen fördern nicht nur die technologische Entwicklung, sondern schaffen auch nachhaltige und hochqualifizierte Arbeitsplätze.

Aktuell umfasst die Branche in Österreich 120 Unternehmen und Forschungsinstitute mit rund 1.000 Mitarbeiter:innen. Sie erzielen einen Umsatz von 125 Millionen Euro jährlich. Durch die Nutzung weltraumgestützter Technologien in Bereichen wie Kommunikation, Erdbeobachtung und Navigation kann Österreich seine Position in der globalen Wertschöpfungskette stärken und gleichzeitig zur Lösung globaler Herausforderungen wie dem Klimawandel beitragen.

 

heimische Weltraumwirtschaft könnte wesentlich stärker wachsen, wenn mehr Kapital und Aufmerksamkeit in diesen Bereich fließen würden. Die Österreichische Weltraumstrategie 2030+ setzt genau hier an. Durch gezielte Förderprogramme wie ASAP (Austrian Space Application Programme) und verstärkte internationale Kooperationen, insbesondere mit der ESA und der EU, soll die Wettbewerbsfähigkeit des österreichischen Weltraumsektors gesteigert werden. Diese Maßnahmen fördern nicht nur die technologische Entwicklung, sondern schaffen auch nachhaltige und hochqualifizierte Arbeitsplätze.

Aktuell umfasst die Branche in Österreich 120 Unternehmen und Forschungsinstitute mit rund 1.000 Mitarbeiter:innen. Sie erzielen einen Umsatz von 125 Millionen Euro jährlich. Durch die Nutzung weltraumgestützter Technologien in Bereichen wie Kommunikation, Erdbeobachtung und Navigation kann Österreich seine Position in der globalen Wertschöpfungskette stärken und gleichzeitig zur Lösung globaler Herausforderungen wie dem Klimawandel beitragen.

 

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