Familienunternehmen: Wie der Generationswechsel gelingen kann …

Der Generationswechsel an der Spitze von Familienbetrieben braucht Zeit und birgt hohes Konfliktpotenzial. Welche Faktoren für eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge entscheidend sind, zeigte eine Gemeinschaftsveranstaltung der WKO-Geschäftsstellen und Sparkassen der Bezirke Kitzbühel und Kufstein letzte Woche beim Stanglwirt in Going.

Referent MMag. Thomas Hechenberger präsentierte aus seiner Masterarbeit die Erfolgsfaktoren und Stolpersteine beim Generationenwechsel in Familienbetrieben: langfristige Planung, auch fehlendes Loslassen, nicht ausgeräumte Familienkonflikte, eine entsprechende Eigenmittelausstattung oder zB. auch mangelndes Interesse des designierten Nachfolgers uvm.

Gastreferent Dr. Bernhard Baumgartner, Experte für Familienunternehmen und Mit-Initiator des Zentrums für Familienunternehmen am MCI Innsbruck ließ die über 150 geladenen Gäste an seiner jahrzehntelangen Praxiserfahrung aus der Begleitung mehrerer Dutzend Generationswechsel teilhaben, schilderte mit viel Empathie und Humor Situationen, die so manch Zuhörer aus eigener Erfahrung gekannt haben dürfte. 

fünf Männer lachen in die Kamera

Die Referenten Dr. Bernhard Baumgartner (Mitte) und MMag. Thomas Hechenberger (2.v.l.) mit Vor-stands-Dir. Franz Stöckl (Sparkasse Kitzbühel), Klaus Lackner (Obmann Wirtschaftskammer Kitzbü-hel) und Vorstands-Dir. Klaus Felderer (Sparkasse Kufstein). Foto: Sparkasse