140 Jahre Sparkasse Kufstein: Gefragter Financier, Pol des Vertrauens und innovativer Finanzpartner

Als verlässlicher Partner der Menschen und Wirtschaft in der Region zog die Sparkasse Kufstein als zweitgrößtes Sparkassen-Institut  in Tirol und zehntgrößte Sparkasse Österreichs auch im 140. Jahr ihres Bestehens eine überaus erfreuliche Bilanz.

Gefragter denn je, als gemeinwohlorientierte Vereinssparkasse sowie starker regionaler Finanzdienstleister, konnte sich Kufsteins Sparkasse auch im Berichtsjahr 2017 eines steigenden Kundenzuspruchs  erfreuen. Die Eigentümerlosigkeit macht sie überdies einzigartig. Ihr real fest verankertes Geschäftsmodell fußt auf den Grundsätzen von Kontinuität, Sicherheit und Vertrauen.  Es hat sich dadurch selbst in den größten Krisen der vergangenen 140 Jahre als äußerst stabil und tragfähig erwiesen. Für die Herausforderungen der Zukunft ist die Sparkasse Kufstein mit ihrem schon bisher  beachtlichen, wiederum gestärkten Eigenmittelfundament und mit ihren neuerlichen Investitionen in ein modernes, flächendeckendes Geschäftsstellennetz, aber auch mit George, Österreichs innovativstem digitalen Banking, bestmöglich vorbereitet.

Am 5. Juli waren die Mitglieder des Vereins der Sparkasse Kufstein unter Vorsitz von Präsident Siegfried Günther zur Jahreshauptversammlung des 140. Geschäftsjahres in den Sparkassensaal am Oberen Stadtplatz geladen. Nahtlos an die Erfolge der Vorjahre anschließend, konnte die Geschäftsführung mit Vorstandsvorsitzendem Dir. Mag. Reinhard Waltl und Dir. Klaus Felderer auch für das Jubiläumsjahr eine sehr erfreuliche Entwicklung präsentieren.

Reinhard Waltl: „Eine wirtschaftlich überdurchschnittlich wachsende Region bot auch im Jahr 2017 ein günstiges Umfeld und ideale Voraussetzungen, dass die Sparkasse Kufstein als marktführendes Geldinstitut des Bezirkes auch im 140. Jahr ihres Bestehens ein sehr erfreuliches Ergebnis mit neuen Spitzenwerten bei Kundeneinlagen, Finanzierungen und bankgeschäftlichen Dienstleistungen präsentieren kann.“

Durch eine tragfähige Verbindung von Tradition und Moderne ist es gelungen, sowohl Marktpräsenz als auch banktechnische Innovationen weiter voranzutreiben. Mit einem neuerlich gestiegenen Kundenzuspruch vertrauen nun mehr als 55.000 Kundinnen und Kunden der Stärke des regional bestens verankerten Kreditinstitutes. Mit 19 Geschäftsstellen, 3 zusätzlichen SB-Standorten und einer über 230 Köpfe zählenden Mitarbeiterschaft konnte die Bilanzsumme um über 50 Mio. € gesteigert werden. „Sie markierte mit knapp 1,7 Mrd. € ihren bisherigen Höchststand. Ebenso die Kundeneinlagen mit rund 1,2 Mrd. €, ein Plus zum Vorjahr von knapp 70 Mio. €. Mit einem Neufinanzierungsvolumen von mehr als 300 Mio. € - für private Vorhaben und betriebliche Investitionen - stiegen die Finanzierungen insgesamt auf über 1,3 Mrd. €,“ so Waltl nach seinem eingangs kurzen Rückblick auf den historischen, einen die Wandlungsfähigkeit betrachtenden Werdegang des Bankinstitutes.

Präsident Günther unterstrich: „Als traditionsreiches, eigenständiges und politisch unabhängiges Geldinstitut und ausgestattet mit profunder Markt- und Kundenkenntnis war die Sparkasse seit der Gründung im Jahr 1877 immer schon Pol des Vertrauens und verlässlicher Financier der Menschen und Wirtschaft in der Region.“  Beiderseits betont wurde auch, dass sich das Sparkasseninstitut seit seinen Anfängen an der Realwirtschaft und an langfristigen Kundenbeziehungen orientierte, stets auch auf Sicherheit, Stabilität und auf das Gemeinwohl bedacht war. Erstmals in der 140jährigen Geschichte der Sparkasse überschritt die Gesamtkapitalquote die Marke von 28  Prozent, auch österreichweit ein Spitzenwert. „Eine überaus respektable Bestätigung für die traditionell große Solidität, Leistungskraft und Dynamik des ältesten und größten heimischen Geldinstitutes,“ so Präsident Günther abschließend.

Gastvortrag

Als einer der aktuell gefragtesten Keynote-Speaker konnte dieses Jahr  der bekannte Philosoph, Essayist und Autor Univ.-Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann gewonnen werden. Gewohnt kritisch thematisierte er die Auswirkungen der digitalen Revolution auf das Denken und Leben der Menschen, insbesondere auf die Bildung und deren Entwicklung im Spannungsfeld von „Digitalisierung“ und „Menschsein“.