Sparkasse macht Teenager fit für das eigene Geldleben

Seit 2005: 540 Workshops mit über 7.800 Schülerinnen und Schülern

In einer Gesellschaft, die Teenager als Konsumenten massiv umwirbt, kommt einem fundierten „Geldwissen“ eine enorme Bedeutung zu. Die Sparkasse Kufstein hat den Bedarf an Finanzbildung frühzeitig erkannt und bereits 2005 ein Projekt „Finanztraining „ gemeinsam mit dem Bezirksschulinspektorat, den  Schulen des Bezirkes und der Schuldnerberatung Tirol gestartet. In den letzten zehn Jahren wurden 540 Workshops  mit über 7.800 Schülerinnen und Schülern an 21 Schulen im Bezirk Kufstein durchgeführt.

Junge Menschen gerade in der Pubertät zu erreichen, ist ein mitunter schwieriges Unterfangen. Wie animiert man Teenager zu vorausschauendem und planerischem Denken, wenn doch gerade in Kopf und Bauch alles auf Rebellion programmiert ist? Wie macht man sie fit für ihr eigenes Geld- und Wirtschaftsleben und resistent gegen die Verführungskünste der Werbung?

Mit einem strukturierten „Fitness-Programm“ hat die Sparkasse Kufstein 2005 die Initiative ergriffen. Ziel: Junge Menschen dabei zu unterstützen, ihre Finanzen richtig zu managen, das „Reden über Geld“ in Gang zu setzen, den Umgang mit dem eigenen Geld zu trainieren und Schuldenfallen zu erkennen.

Die Traditionsbank hat sich für die Umsetzung einen kompetenten Partner ins Boot geholt: die Schuldnerberatung Tirol. Erfahrene PädagogInnen der Institution halten an den Schulen zweistündige Workshops ab, in denen die Jugendlichen mit den Gefahren des Finanzlebens vertraut gemacht werden. Schneller als man glaubt, sitzt man nämlich drin in dieser berühmten Schuldenfalle. Viele junge Menschen haben sich den Weg in die Zukunft verbaut, bevor er noch überhaupt richtig begonnen hat.

Gute Tipps

... gibt ein praktischer Ratgeber der Sparkasse: „8 Grundregeln, die Taschengeld zum Erfolgskonzept machen“. Auch sind Jugendkonten, wie das spark7-Konto der Sparkasse, auf Guthabenbasis geführt.

 

viele stehende und sitzende Personen

Sammelbild Schuldenprävention Foto: hn media/Nageler