Wirtschaftsfaktor Sport: Österreich ist Europameister

24.10.2024

Der Sportsektor in Österreich ist wirtschaftlich sehr erfolgreich. In keinem anderen EU-Land erzeugt die Sportwirtschaft einen höheren Anteil am BIP oder der Beschäftigung. 

Österreich ist ein Sportland und ein erfolgreiches noch dazu. Was unsere Fußballer wohl so bald nicht schaffen werden, hat die heimische Sportwirtschaft schon geschafft: Sie ist Europameister. In keinem EU-Land ist der Anteil am national BIP oder an der Beschäftigung im Sport höher als in Österreich. 

6,8 % des Bruttoinlandsprodukts werden aus sportökonomischen Effekten generiert, das entspricht rund 24 Milliarden Euro jährlich. Damit ist

In keinem EU-Land ist der Anteil am national BIP oder an der Beschäftigung im Sport höher als in Österreich.

In keinem EU-Land ist der Anteil am national BIP oder an der Beschäftigung im Sport höher als in Österreich.

Österreich ist ein Sportland und ein erfolgreiches noch dazu. Was unsere Fußballer wohl so bald nicht schaffen werden, hat die heimische Sportwirtschaft schon geschafft: Sie ist Europameister. In keinem EU-Land ist der Anteil am national BIP oder an der Beschäftigung im Sport höher als in Österreich. 

6,8 % des Bruttoinlandsprodukts werden aus sportökonomischen Effekten generiert, das entspricht rund 24 Milliarden Euro jährlich. Damit ist

die Wertschöpfung im Sport etwas größer als im Baugewerbe oder im Sektor Information und Kommunikation, welcher IT-Dienstleistungen, Telekommunikation und Medien umfasst. Beide tragen rund 6 % zum BIP bei. Zusätzlich schafft der Sportsektor viele Arbeitsplätze: 357.000 Beschäftigte oder 7,7 % der Gesamtbeschäftigung arbeiten in diesem Bereich.  

Auch die Hotellerie und das Gastgewerbe profitieren vom Sport

Dieser wichtige Beitrag zur Wertschöpfung setzt sich aus drei Arten zusammen: der direkten, der indirekten und der induzierten Wertschöpfung zusammen.  

Direkte Wertschöpfung umfasst Einnahmen aus Sportveranstaltungen und –vereinen, Fitnessstudios und Sporteinrichtungen. Auch der Verkauf von Sportartikeln gehört zur direkten Wertschöpfung.

Indirekte Wertschöpfung sind wirtschaftliche Aktivitäten, die durch den Sport angeregt werden, etwa im Tourismus, wenn Besucher:innen von Sportevents Hotels buchen oder Restaurants besuchen. Rund 29 % der Wertschöpfung im Beherbergungs- und Gastgewerbe ist sportbezogen.  

Induzierte Wertschöpfung entsteht, wenn zusätzliche wirtschaftliche Effekte durch die Ausgaben im Sportsektor entstehen. Damit sind vor allem die Gehälter der im Sportsektor arbeitenden Menschen gemeint, die mit ihren Ausgaben für Güter und Dienstleistungen ebenfalls die Wirtschaft ankurbeln. 

Sportliche Großereignisse wie eine Fußball-WM oder Olympiaden schaffen zudem Zusatzeffekte. Rund 140 Millionen Euro sollen in Österreich im Handel in Zusammenhang mit den Olympischen Spielen in Paris ausgegeben worden sein. Vor allem der Lebensmittel- und Sportartikelhandel profitiert davon, aber auch für den Elektrohandel gibt es positive Effekte.  

530 Millionen Euro Kosteneinsparungen durch Sport

Sport hat zudem einen schönen Nebeneffekt. Er trägt zur Gesundheit der Menschen und zur Prävention bei. Das drückt sich einerseits dadurch aus, dass es vielen Menschen einfach besser geht, der Effekt lässt sich aber auch in Zahlen messen: Bis zu 530 Millionen Euro spart sich der Staat jährlich an Gesundheitskosten durch Sport und Bewegung. Eine Steigerung der körperlichen Aktivität könnte diese Einsparungen noch weiter erhöhen. 

#glaubandich CHALLENGE 2025

Herr und Frau Österreicher sind also geneigt, Geld für ihre sportlichen Aktivitäten auszugeben. Damit ist viel Potential für Gründer:innen mit spannenden Ideen in diesem Bereich vorhanden. Ihnen geben Erste Bank und Sparkasse bei der #glaubandich CHALLENGE eine Bühne. Am 12. März 2025 treten in Dornbirn Startups aus den Bereichen Smart Fashion, Sports & Lifestyle an, um einen Platz im großen Finale im Wien am 28. Februar zu ergattern.  

Wenn auch Sie eine spannende, sportliche Idee haben, melden Sie sich hier an: #glaubandich CHALLENGE 2025