Weg zur Energieautarkie

Es geht um die Zukunft. Um aktuelle Herausforderungen. Um Berufung und darum, wie man die Dinge angeht. Um alte Glaubenssätze, die man aufbrechen muss.

„Es geht uns darum, nicht nur in Geldfragen zu tun, was klug ist, sondern auch bei Maßnahmen, die dazu beitragen, unseren ökologischen Fußabdruck Schritt für Schritt zu minimieren“, erklärt Christian Hager das Ziel der KREMSER BANK, in den nächsten Jahren bilanztechnisch immer mehr energieautark zu werden.

Angesichts der stärker werdenden Auswirkungen des Klimawandels steht die Bevölkerung weltweit vor neuen Herausforderungen. Dadurch wird es für Unternehmen immer wichtiger, ihre strategischen und wirtschaftlichen Entscheidungen unter Berücksichtigung zukunftssichernder Sichtweisen zu treffen, die unmittelbare positive Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima haben. In der KREMSER BANK hat man sich zum Ziel gesetzt, Impulsgeber und Vorbild gleichzeitig zu sein.

 

Strom
–             100 % Bezug von Strom aus erneuerbaren Quellen
–             Erhöhung der Eigenstromversorgung durch Ausbau der eigenen Photovoltaikanlagen
–             Reduktion des spezifischen Stromverbrauchs

Energie
–             Ausstieg aus fossilen Energien bei  Eigentumsobjekten
–             Digitalisierung der haustechnischen Objektbetreuung und -steuerung
–             Reduktion des spezifischen Wärmeenergieverbrauchs
–             Steigerung der Energieeffizienz

Mobilität
–             Laufende Umstellung des eigenen Fuhrparks auf Elektromobilität
–             Ausbau der hauseigenen E-Tankstelle in der Parkgarage Ringstraße, die auch Kunden zur Verfügung steht

 

Dekarbonisierung, ökologischer Fußabdruck
Mit einer konsequenten Energie- und Umweltpolitik unterstützt die KREMSER BANK die Reduzierung von betriebsbedingten CO2-Emissionen, um den globalen Temperaturanstieg durch den Treibhauseffekt zu begrenzen. „Unser Motto lautet dabei: Investition und Innovation vor Kompensation“, so Hager. Durch gezielte Maßnahmen in unterschiedlichsten Bereichen soll das Ziel erreicht werden.

Photovoltaikanlage am Standort Ringstraße
Die vor 10 Jahren installierte Photovoltaikanlage wurde im Jahr 2023 ausgebaut und mit neuen Solarmodulen versehen, um eine Steigerung der Energieeffizienz zu erreichen. Mit der Anlage können bereits  30% des eigenen Energiebedarfes  gedeckt werden. Das Ziel für die Zukunft ist es, mit einem sukzessiven Photovoltaikanlagen-Ausbau bis zu 100 % des Eigenenergiebedarfes abzudecken.

Reduzierung des eigenen Energiebedarfs um 30 %
„Wir arbeiten täglich daran, unsere Energieeffizienz zu steigern. Der Einsatz von erneuerbaren Energieträgern wird ebenso angestrebt wie die Verbreiterung des Angebots an innovativen, nachhaltigen Bankprodukten und -dienstleistungen“, erklärt Christian Hager. In den letzten Jahren wurden in der KREMSER BANK der Energieverbrauch sowie zahlreiche technische Anlagen entsprechend optimiert. Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurde eine Energiesparoffensive gestartet, um auf die Jagd nach sogenannten Energiefressern zu gehen. Durch diese Anstrengungen konnte der Energiebedarf der KREMSER BANK innerhalb von zwei Jahren um 30 Prozent reduziert werden.

Auch in der Zusammenarbeit mit den Kunden setzt man entsprechende Schwerpunkte: Die Sparkasse begleitet sie aktiv bei der nachhaltigen Transformation und setzt auf verantwortungsvolle Beratung. Bei Kundengesprächen wird ein strukturierter Ansatz verfolgt, um die individuellen Bedürfnisse der Kunden zu erkennen und Investitionserfordernisse sowie Fördermöglichkeiten abzuleiten. Das trifft sowohl auf den Privat- als auch auf den Firmenkundenbereich zu. „Wir versuchen unsere Kunden aktiv bei der Energiewende zu unterstützen, das Mindset für neue zukunftsweisende Investitionen zu schaffen und Anlegern konkrete nachhaltige Lösungen anzubieten. Jüngstes Beispiel ist unser Nachhaltigkeitsfonds in der Pro Invest Fondsfamilie, der Pro Invest Care“, skizziert Hager die ESG-Bemühungen im klassischen Bankgeschäft.

Ressourcenschonendes Handeln
Die Lebenszyklus-Betrachtung ist ein wesentlicher Entscheidungsfaktor im Einkauf und bei Bauvorhaben. Die Einhaltung der Einkaufspolitik sowie die Betrachtung der gesamten Lieferketten spielen ebenso eine bedeutende Rolle wie die Umsetzung eines effizienten Abfallmanagements, welches primär auf die Vermeidung, das Recycling und die fachgerechte Entsorgung des Abfalls abzielt. Als regionale Sparkasse fokussiert sich die KREMSER BANK im Rahmen der Möglichkeiten auf den Einsatz von lokalen Dienstleistern und Herstellern, die CO2 nicht nur durch kurze Transportwege, sondern auch durch das Erfüllen ökologischer Standards reduzieren.

Fortlaufende Verbesserungen
„Unsere Ziele orientieren sich stets am neuesten Stand der Wissenschaft und Technik, um eine fortlaufende Verbesserung unserer Bemühungen im Bereich der Nachhaltigkeit zu garantieren. Wir überprüfen unsere Maßnahmen laufend, um auch einen nachweislichen Fortschritt dokumentieren zu können“, blickt Hager optimistisch in die Zukunft. Das Arbeiten an der Reduzierung des Emissionsziels versteht sich als Teamarbeit. Es beinhaltet neben Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung auch das aktive Einbinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit deren Ideen und Verbesserungsvorschlägen. So ist man sich in der KREMSER BANK bewusst: Was man tut, hat Abstrahlwirkung!