Kärntner Sparkasse „Wand der Vielfalt“

Ein Bauzaun mit Symbolkraft: Die „Wand der Vielfalt“ rund um die Baustelle der Kärntner Sparkasse widmet sich dem Artenschutz und der Biodiversität.

Vor dem Sparkasse-Biodiversitäts-Graffiti: Die Sparkasse-Vorstände Michael Koren, Gabriele Semmelrock-Werzer, Siegfried Huber und Ulrike Resei mit Vertretern der Stadt Klagenfurt, Bürgermeister Christian Scheider, Vize-Bgm. Alois Dolinar, StR Sandra Wassermann, Klaus Einfalt (SW-Umwelttechnik), StR Corinna Smrecnik und Vize-Bgm. Philipp Liesnig, Fotocredit: Hannes Krainz

Die „Wand der Vielfalt“ ist die einzigartige Baustellenbegrenzung rund um die Großbaustelle der Kärntner Sparkasse am Neuen Platz in Klagenfurt. Statt eines gewöhnlichen Bauzauns wurden die Flächen kreativ gestaltet, bepflanzt und mit Botschaften rund um die Geschichte des Gebäudes sowie dem Thema Biodiversität versehen. So entstand an prominenter Stelle in der Klagenfurter Innenstadt eine Wand mit Symbolkraft, die nicht nur das Ortsbild durch Bepflanzung verschönert, sondern zusätzlich auf den Verlust der Biodiversität aufmerksam macht und zum Handeln anregen soll. Immerhin sind alleine in Kärnten fast die Hälfte aller Tier- und Insektenarten vom Aussterben bedroht. Neben einem massiven Verlust an Lebensqualität hat das Artensterben auch katastrophale Auswirkungen auf die Wirtschaft.


Die Werte-Wand
Die Ostseite (10. Oktober Straße) ist geprägt von einer begrünten Mauer. Diese Stützmauer ist aus statischen Gründen notwendig. Sie ist eine Leihgabe der Firma SW Umwelttechnik und wurde im Modulsystem aufgebaut und wird – nach Beendigung der Arbeiten – wieder abgebaut. Die einzelnen Segmente werden dann selbstverständlich wiederverwendet.

„Wir achten auch bei der Baustellenabsicherung darauf, nachhaltige Materialien zu verwenden, um den Bauschutt und damit den CO2-Fußabdruck der Baustelle zu reduzieren. Die Pflanzen auf der Mauer und am Bauzaun rund um die Baustelle verbessern die Luftqualität und wirken in unmittelbarer Umgebung temperaturregulierend. Die Wand erfüllt also einen statischen Zweck und ist gleichzeitig Botschafter für die Werte der Kärntner Sparkasse: #glaubandich, #glaubanmorgen, #glaubanvielfalt“, unterstreichen die Sparkasse-Vorstände Siegfried Huber und Ulrike Resei.

Der #glaubandich-Schriftzug auf der Wand und der Blick des Mädchens durch das Fernrohr in eine Zukunft voller Artenvielfalt mit verschiedensten Tieren und Pflanzen zeigt, dass ein lebenswertes Morgen möglich ist.

Die „Wand der Vielfalt“ ist die einzigartige Baustellenbegrenzung rund um die Großbaustelle der Kärntner Sparkasse am Neuen Platz in Klagenfurt. Statt eines gewöhnlichen Bauzauns wurden die Flächen kreativ gestaltet, bepflanzt und mit Botschaften rund um die Geschichte des Gebäudes sowie dem Thema Biodiversität versehen. So entstand an prominenter Stelle in der Klagenfurter Innenstadt eine Wand mit Symbolkraft, die nicht nur das Ortsbild durch Bepflanzung verschönert, sondern zusätzlich auf den Verlust der Biodiversität aufmerksam macht und zum Handeln anregen soll. Immerhin sind alleine in Kärnten fast die Hälfte aller Tier- und Insektenarten vom Aussterben bedroht. Neben einem massiven Verlust an Lebensqualität hat das Artensterben auch katastrophale Auswirkungen auf die Wirtschaft.


Die Werte-Wand
Die Ostseite (10. Oktober Straße) ist geprägt von einer begrünten Mauer. Diese Stützmauer ist aus statischen Gründen notwendig. Sie ist eine Leihgabe der Firma SW Umwelttechnik und wurde im Modulsystem aufgebaut und wird – nach Beendigung der Arbeiten – wieder abgebaut. Die einzelnen Segmente werden dann selbstverständlich wiederverwendet.

„Wir achten auch bei der Baustellenabsicherung darauf, nachhaltige Materialien zu verwenden, um den Bauschutt und damit den CO2-Fußabdruck der Baustelle zu reduzieren. Die Pflanzen auf der Mauer und am Bauzaun rund um die Baustelle verbessern die Luftqualität und wirken in unmittelbarer Umgebung temperaturregulierend. Die Wand erfüllt also einen statischen Zweck und ist gleichzeitig Botschafter für die Werte der Kärntner Sparkasse: #glaubandich, #glaubanmorgen, #glaubanvielfalt“, unterstreichen die Sparkasse-Vorstände Siegfried Huber und Ulrike Resei.

Der #glaubandich-Schriftzug auf der Wand und der Blick des Mädchens durch das Fernrohr in eine Zukunft voller Artenvielfalt mit verschiedensten Tieren und Pflanzen zeigt, dass ein lebenswertes Morgen möglich ist.

Vor dem Sparkasse-Biodiversitäts-Graffiti: Die Sparkasse-Vorstände Michael Koren, Gabriele Semmelrock-Werzer, Siegfried Huber und Ulrike Resei mit Vertretern der Stadt Klagenfurt, Bürgermeister Christian Scheider, Vize-Bgm. Alois Dolinar, StR Sandra Wassermann, Klaus Einfalt (SW-Umwelttechnik), StR Corinna Smrecnik und Vize-Bgm. Philipp Liesnig, Fotocredit: Hannes Krainz

Die Kunst-Wand
Die Baustelle Richtung Neuer Platz ist geprägt von Baucontainern. Ein Sujet, das künstlerisch die Tier- und Pflanzenwelt auf der Mauer im Westen nochmals aufgreift, verschönert diese Baucontainer. Das Motiv ist durch seine Größe weithin über den Neuen Platz erkennbar und zielt vor allem auf Kinder ab, die sich so auf spielerische Art mit Kärntens Flora & Fauna auseinandersetzen können. Das Graffiti soll alle Menschen, die daran vorbeigehen, zum Lächeln bringen. Im Motiv selbst kommt nochmals der Steinbock vor, der symbolisch für den Einsatz der Privatstiftung Kärntner Sparkasse zum Erhalt der Biodiversität steht. Diese fördert seit Jahrzehnten als verantwortungsvoller Partner des Nationalparks Hohe Tauern das Leuchtturmprojekt „Haus der Steinböcke“. Dort wird unter anderem großartige Bildungsarbeit zum Thema Artenvielfalt und deren Erhalt geleistet.

Die Info-Wand
In der Postgasse stellt die Kärntner Sparkasse zwischen begrünten Flächen ihre Eigentümerin – die Privatstiftung Kärntner Sparkasse - und die Geschichte des Zentralgebäudes am Neuen Platz dar. Die Geschichte zeigt von den Anfängen um das Jahr 1500, als das Gebäude noch als Meierhof und Bürgerhaus genutzt wurde, über die Verwendung als Stadtpostamt und Ärztehaus im 19. Jahrhundert bis in die heutige Zeit die spannende und abwechslungsreiche Entwicklung des denkmalgeschützten Hauses. QR-Codes neben den einzelnen Stationen bieten die Möglichkeit, digital die gesamte Historie zu lesen.

Mitmachen und gewinnen
Damit die Wand auch in übertragenem Sinn „lebt“ veranstaltet die Kärntner Sparkasse über die auf der Wand verteilten QR-Codes regelmäßig Gewinnspiele mit Preisen aus den Geschäften in der Nachbarschaft der Baustelle. Zu besonderen Feiertagen wie zum Beispiel Weihnachten oder am Valentinstag wird die erste Grünfläche in der Postgasse als Aktionswand bespielt. In Richtung Benediktinermarkt regt eine Spiegelfläche zum Nachdenken an.

Die (inter)aktive Wand
Durch die drei Plakatflächen in der 8. Mai Straße werden kurze und prägnante Botschaften vermittelt. Die Themen der Plakate wechseln im Monatsrhythmus. Auch hier verwendet die Kärntner Sparkasse natürliche Materialien wie Holz, Leim und Papier, um den ökologischen Fußabdruck möglichst klein zu halten.

Ein Zeichen des Anstoßes
Die „Wand der Vielfalt“ spiegelt die Entwicklung, aber auch die Haltung und die Werte der Kärntner Sparkasse wider. Die in der DNA der Kärntner Sparkasse verankerte Prämisse, das Gemeinwohl zu erhalten und aktiv zu fördern, hängt unmittelbar mit dem Erhalt der Artenvielfalt und der Umwelt zusammen. Denn Biodiversität hat einen Wert: einen Wert für unser Wohlbefinden, für die Wirtschaft und für eine lebenswerte Zukunft. Jeder und jede kann und soll einen Beitrag dazu leisten. Deswegen braucht es konkrete Zeichen als Anstoß für Veränderung. Unsere „Wand der Vielfalt“ ist so ein Zeichen des Anstoßes.  

Beim Bepfalzen des Sparkasse-Blumenkastens am Neuen Platz: Sparkasse-Vorstand Siegfried Huber und StR Sandra Wassermann (vorne) mit Vize-Bgm. Alois Dolinar, Bürgermeister Christian Scheider, Klaus Einfalt (SW-Umwelttechnik), StR Corinna Smrecnik und Vize-Bgm. Philipp Liesnig und den Sparkasse-Vorständen Gabriele Semmelrock-Werzer, Michael Koren und Ulrike Resei, Fotocredit: Hannes Krainz

„Das Artensterben ist ein reales und ernstzunehmendes Problem. Es braucht nicht nur ein Bewusstsein für dieses Problem, sondern konkrete Zeichen und Initiativen als wichtigen Impuls für Veränderung. Ein Bauzaun als positives Symbol – so etwas gab es in Kärnten bis dato noch nicht. Wir hoffen, dass die „Wand der Vielfalt“ ein Zeichen setzt, denn der Erhalt der Biodiversität ist das Versprechen an unsere Zukunft“, betont Gabriele Semmelrock-Werzer, Vorstandssprecherin der Kärntner Sparkasse.

Der letzte Blumenkasten wurde gemeinsam mit Vertretern der Klagenfurter Stadtpolitik bepflanzt und in die „Wand der Vielfalt“ gesetzt. Mit dabei waren u.a. Bürgermeister Christian Scheider, Vizebürgermeister Philipp Liesnig, Vizebürgermeister Alois Dolinar, Stadträtin Sandra Wassermann, Stadträtin Corinna Smrecnik und die Sparkasse-Vorstände Gabriele Semmelrock-Werzer, Siegfried Huber und Ulrike Resei sowie Gerhard Lustig (Gartenbau Lustig) und Klaus Einfalt (SW Umwelttechnik).

 

Rückfragen an: Philipp Heiser, Kärntner Sparkasse AG, Marketing & Communications, Bahnhofstraße 8, 9020 Klagenfurt, Tel. 050100/30677