Dividenden
Regelmäßige Einnahmen aus Aktien
Auf der Suche nach interessanten Aktien sollte man Dividenden nicht außer Acht lassen. Erfahrungswerte zeigen, dass Dividenden den Gesamtertrag von Aktien positiv beeinflussen können. Bei Unternehmen, die imstande sind, Dividenden auszuzahlen, handelt es sich sehr oft um Aktien mit langer Tradition an der Börse und hoher Marktkapitalisierung. Unternehmen, die einen Teil ihrer Gewinne in Form einer Dividende ausschütten, haben meist ein starkes Fundament und eine gewisse Ertragsstärke, die ihnen hilft Rückschläge abzufedern, wenn die Börsenkurse stärker schwanken. Bitte beachten Sie: Eine Veranlagung in Wertpapiere birgt neben Chancen auch Risiken.
Auf der Suche nach interessanten Aktien sollte man Dividenden nicht außer Acht lassen. Erfahrungswerte zeigen, dass Dividenden den Gesamtertrag von Aktien positiv beeinflussen können. Bei Unternehmen, die imstande sind, Dividenden auszuzahlen, handelt es sich sehr oft um Aktien mit langer Tradition an der Börse und hoher Marktkapitalisierung. Unternehmen, die einen Teil ihrer Gewinne in Form einer Dividende ausschütten, haben meist ein starkes Fundament und eine gewisse Ertragsstärke, die ihnen hilft Rückschläge abzufedern, wenn die Börsenkurse stärker schwanken. Bitte beachten Sie: Eine Veranlagung in Wertpapiere birgt neben Chancen auch Risiken.
Dividenden - Einkünfte mit Aktien
Im April und Mai ist in Europa traditionell Dividendensaison und liegt damit bereits hinter uns. Anders als in den USA, wo die Unternehmen in der Regel quartalsweise ausschütten, konzentriert sich der warme Geldregen hierzulande auf die beiden Monate. Entsprechend ist auch das Interesse an diesem Thema zeitlich gebündelt. Denn Dividenden sind unter Investor:innen beliebt. Schließlich fließt ihnen direkt ein Teil der erzielten Unternehmensgewinne in Höhe der jeweiligen Ausschüttungsquoten zu. Aber nicht nur das. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Dividenden im Zeitablauf weniger als die Konzerngewinne schwanken und deshalb als Anker der Stabilität gelten. Auch die Kursentwicklung von Dividendenaktien hat sich in der Vergangenheit als weniger volatil erwiesen als bei Aktien von Firmen, die nicht ausschütten.1 Doch die einmal getroffene Verpflichtung zur Zahlung von Dividenden kann in einzelnen Fällen auch zum Problem werden. Das gilt vor allem dann, wenn die Ausschüttungsquoten sehr hoch sind und sogar den erzielten Gewinn übersteigen, also letztlich aus der Substanz gezahlt werden.
Entscheidender Renditebeitrag
Vor allem in Europa konnten sich Anleger:innen in der Vergangenheit über attraktive Dividenden freuen. Diese trugen dazu bei, die Gesamtperformance in Jahren negativer Kursentwicklung zu stabilisieren. So wurde die jährliche Gesamtrendite im breiten MSCI Europa im Zeitraum von 1978 bis 2022 zu rund 35 Prozent durch Dividenden getragen. In Nordamerika waren es rund 26 und in der Asien-Pazifik-Region etwa 31 Prozent.1
Die Jagd nach Dividenden war in Österreich in diesem Jahr besonders beliebt. Denn nach vorläufigen Berechnungen schütteten die ATX-Unternehmen trotz eines turbulenten Jahres rund 6 Mrd. Euro aus. Nach 4,1 bzw. 3,8 Mrd. Euro in den Jahren 2021 und 2022 ist das ein neuer Rekord. Die zugrunde liegenden Gesamtgewinne der 20 Konzerne betrugen dabei mehr als 15 Mrd. Euro. Ganz oben stand mit 1,65 Mrd. Euro die OMV gefolgt vom Verbund (1,25 Mrd.) und der Erste Group (811 Mio.). Für diese drei Unternehmen war es jeweils die höchste Dividendenzahlung in der Unternehmensgeschichte.2
Dividenden in Europa
Auch in Deutschland gab es mit rund 75 Mrd. Euro einen neuen Rekord. Mehr als zwei Drittel davon (52,5 Mrd.) entfielen dabei auf die 40 DAX-Konzerne. Die größten Zahler waren die Autohersteller Mercedes-Benz, BMW und Volkswagen. Der größte deutsche Dividendenzahler war aber die Reederei Hapag-Lloyd mit 11,1 Mrd. Euro.3 Bei den mittelgroßen und kleinen deutschen Firmen fiel die Bilanz dagegen gemischt aus. So kürzte oder strich jedes fünfte Unternehmen aus dem MDAX und SDAX seine Dividende. Neu ist auch, dass es in Deutschland keine Dividenden-Aristokraten mehr gibt, nachdem es bei Fresenius keine Erhöhung und bei Fresenius Medical Care sogar eine Kürzung gab.3 Der Begriff stammt aus den USA und bezeichnet Unternehmen, die ihre Ausschüttungen mindestens 25 Jahre in Folge erhöhten. Zumindest gibt es aber immer noch elf deutsche Firmen, die in diesem langen Zeitraum ihre Dividenden nicht gekürzt haben.3
Natürlich gibt es in Europa noch weitere Dividenden-Champions. Darunter sind bekannte Unternehmen wie der Schweizer Pharmariese Roche, die dänische Gesundheitsfirma Novo-Nordisk, der britische Lebensmittelhersteller Cranswick und der niederländische Informationsdienstleister Wolters Kluwer.4 Und dann gibt es die weltweite Bühne. Hier sind vor allem US-Unternehmen wie 3M, Coca-Cola oder IBM zu nennen. Aber auch in Kanada, Japan und China sowie einigen Emerging-Markets-Ländern gibt es starke Dividendenzahler. Für das Jahr 2023 rechnen Experten mit 1,64 Bio. US-Dollar an weltweiten Dividenden nach 1,56 Bio. im Vorjahr.5
Im April und Mai ist in Europa traditionell Dividendensaison und liegt damit bereits hinter uns. Anders als in den USA, wo die Unternehmen in der Regel quartalsweise ausschütten, konzentriert sich der warme Geldregen hierzulande auf die beiden Monate. Entsprechend ist auch das Interesse an diesem Thema zeitlich gebündelt. Denn Dividenden sind unter Investor:innen beliebt. Schließlich fließt ihnen direkt ein Teil der erzielten Unternehmensgewinne in Höhe der jeweiligen Ausschüttungsquoten zu. Aber nicht nur das. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Dividenden im Zeitablauf weniger als die Konzerngewinne schwanken und deshalb als Anker der Stabilität gelten. Auch die Kursentwicklung von Dividendenaktien hat sich in der Vergangenheit als weniger volatil erwiesen als bei Aktien von Firmen, die nicht ausschütten.1 Doch die einmal getroffene Verpflichtung zur Zahlung von Dividenden kann in einzelnen Fällen auch zum Problem werden. Das gilt vor allem dann, wenn die Ausschüttungsquoten sehr hoch sind und sogar den erzielten Gewinn übersteigen, also letztlich aus der Substanz gezahlt werden.
Entscheidender Renditebeitrag
Vor allem in Europa konnten sich Anleger:innen in der Vergangenheit über attraktive Dividenden freuen. Diese trugen dazu bei, die Gesamtperformance in Jahren negativer Kursentwicklung zu stabilisieren. So wurde die jährliche Gesamtrendite im breiten MSCI Europa im Zeitraum von 1978 bis 2022 zu rund 35 Prozent durch Dividenden getragen. In Nordamerika waren es rund 26 und in der Asien-Pazifik-Region etwa 31 Prozent.1
Die Jagd nach Dividenden war in Österreich in diesem Jahr besonders beliebt. Denn nach vorläufigen Berechnungen schütteten die ATX-Unternehmen trotz eines turbulenten Jahres rund 6 Mrd. Euro aus. Nach 4,1 bzw. 3,8 Mrd. Euro in den Jahren 2021 und 2022 ist das ein neuer Rekord. Die zugrunde liegenden Gesamtgewinne der 20 Konzerne betrugen dabei mehr als 15 Mrd. Euro. Ganz oben stand mit 1,65 Mrd. Euro die OMV gefolgt vom Verbund (1,25 Mrd.) und der Erste Group (811 Mio.). Für diese drei Unternehmen war es jeweils die höchste Dividendenzahlung in der Unternehmensgeschichte.2
Dividenden in Europa
Auch in Deutschland gab es mit rund 75 Mrd. Euro einen neuen Rekord. Mehr als zwei Drittel davon (52,5 Mrd.) entfielen dabei auf die 40 DAX-Konzerne. Die größten Zahler waren die Autohersteller Mercedes-Benz, BMW und Volkswagen. Der größte deutsche Dividendenzahler war aber die Reederei Hapag-Lloyd mit 11,1 Mrd. Euro.3 Bei den mittelgroßen und kleinen deutschen Firmen fiel die Bilanz dagegen gemischt aus. So kürzte oder strich jedes fünfte Unternehmen aus dem MDAX und SDAX seine Dividende. Neu ist auch, dass es in Deutschland keine Dividenden-Aristokraten mehr gibt, nachdem es bei Fresenius keine Erhöhung und bei Fresenius Medical Care sogar eine Kürzung gab.3 Der Begriff stammt aus den USA und bezeichnet Unternehmen, die ihre Ausschüttungen mindestens 25 Jahre in Folge erhöhten. Zumindest gibt es aber immer noch elf deutsche Firmen, die in diesem langen Zeitraum ihre Dividenden nicht gekürzt haben.3
Natürlich gibt es in Europa noch weitere Dividenden-Champions. Darunter sind bekannte Unternehmen wie der Schweizer Pharmariese Roche, die dänische Gesundheitsfirma Novo-Nordisk, der britische Lebensmittelhersteller Cranswick und der niederländische Informationsdienstleister Wolters Kluwer.4 Und dann gibt es die weltweite Bühne. Hier sind vor allem US-Unternehmen wie 3M, Coca-Cola oder IBM zu nennen. Aber auch in Kanada, Japan und China sowie einigen Emerging-Markets-Ländern gibt es starke Dividendenzahler. Für das Jahr 2023 rechnen Experten mit 1,64 Bio. US-Dollar an weltweiten Dividenden nach 1,56 Bio. im Vorjahr.5
1 Quelle: Allianz Global Investors; Stand: Jänner 2023
2 Quelle: Der Standard; Stand: 4. Mai 2023
3 Quelle: DividendenAdel; Stand: April 2023
4 Quelle: My Dividends; Stand: 29. Mai 2023
5 Quelle: Janus Henderson; Stand: Mai 2023
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Stand: Juli 2025