Neuer Schwung bei Umweltaktien?
InvestStory 24. Juli 2025, Alexander Weiss
Das bisherige Marktjahr 2025 war für Anleger:innen nichts für schwache Nerven. Zeitweise zeigte sich das Umfeld äußerst volatil, wobei die Ursachen vor allem politischer Natur waren. Im Mittelpunkt: US-Präsident Donald Trump und seine Zollpläne. Doch nicht nur der „Liberation Day“ war im ersten Halbjahr ein treibender Marktfaktor. Der politische Schlagabtausch rund um das neue Steuergesetz „One Big Beautiful Bill“ sorgte für teils heftige Kursreaktionen – auch bei Umweltaktien. Schon seit Trumps Amtsantritt wurde vielerorts befürchtet, dass er mit einem umfassenden Steuergesetz auch die Maßnahmen des von seinem Vorgänger Joe Biden eingeführten Inflation Reduction Act abschaffen könnte.
Am Ende kam es aber weniger schlimm als befürchtet: Viele Steuervorteile für erneuerbare Energien blieben erhalten – teils wurden sie sogar präzisiert oder verlängert. Mehrere Faktoren kommen dem Cleantech-Sektor entgegen, wie etwa der Fortbestand von Steuervergünstigungen für private Solaranlagen in den USA. Die neu gewonnene Planungssicherheit lässt viele Unternehmen im Umwelttechnologiesektor aufatmen. Lange aufgeschobene Projekte könnten nun starten und die Auftragsbücher füllen. Gleichzeitig überraschten zuletzt einige Anbieter aus dem Solarbereich mit positiven Quartalszahlen – trotz der politischen Unsicherheiten.
Ein Beispiel dafür ist Siemens Energy: Die Aktie machte seit Jahresbeginn noch einmal einen deutlichen Kurssprung, getragen von den hohen Auftragseingängen im Netzausbau. Auch andere Titel zeigen Aufwärtspotenzial – denn trotz jüngster Kursgewinne ist das Umweltaktien-Segment im Durchschnitt weiterhin günstiger bewertet als der Gesamtmarkt.
Was das für Anleger:innen bedeutet und warum sich der Blick im Cleantech-Segment wieder stärker auf die Fundamentaldaten richten dürfte, lesen Sie im heutigen Beitrag auf dem Investment Blog der Erste Asset Management.
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Stand: Juli 2025