Trump, TACO und die Zölle: Was erwartet Anleger:innen im zweiten Halbjahr?
InvestStory 11. Juli 2025, Philipp Marchhart
Das erste Halbjahr 2025 war geprägt von geopolitischen Turbulenzen, Zollkonflikten und den etwas überraschend robusten Börsen in Europa. Trotz zeitweiliger Volatilität ist die Faktenlage besser als es die Stimmung vielleicht erwarten lassen würde, wie Gerold Permoser, Chief Investment Officer bei der Erste Asset Management, betont. Im heutigen Interview zieht er ein erstes Fazit zum bisherigen Börsenjahr und gibt seine Einschätzung zu den aktuell wichtigsten Themen am Markt.
Ein einschneidendes Ereignis war der „Liberation Day“ von US-Präsident Trump, an dem weitreichende Zölle angekündigt wurden. Überraschend war die schnelle Erholung der Märkte danach. Drei interessante Theorien zu dieser Erholung kursieren aktuell am Markt – darunter die sogenannte TACO-Theorie („Trump Always Chickens Out“). Doch wie wahrscheinlich ist es wirklich, dass Trump bei den Zöllen letztendlich doch ernst macht?
Europäische Aktienmärkte entwickelten sich zuletzt besser als ihre US-amerikanischen Pendants. Doch Permoser betont, dass Europa langfristig noch Aufholbedarf hat, besonders im Bereich der Technologie und digitaler Dienstleistungen.
Wie wirken sich der schwache US-Dollar und steigende Renditen auf US-Staatsanleihen aus? Und was bedeutet dies für Anleger:innen für das zweite Halbjahr? Lesen Sie im ausführlichen Beitrag, welche Szenarien im weiteren Jahresverlauf möglich sind und was 2025 für Anleger:innen noch parat haben könnte.
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Stand: Juli 2025