Ölpreis unter Druck - Warum die Förderländer ihre Strategie ändern

InvestStory 6. Juni 2025, APA-Finance / EAM Communications

Der Ölpreis gilt als ein wichtiges Barometer für die Weltwirtschaft – doch derzeit zeigt er vor allem eines: Unsicherheit. Nachdem die Preise für die beiden wichtigsten Ölsorten Brent und WTI (West Texas Intermediate) zuletzt auf ein Vierjahrestief gefallen waren, sorgt nun eine Entscheidung einer Reihe von ölfördernden Staaten aus der OPEC+ für neue Diskussionen: Statt das Angebot zu verknappen, um den Preis zu stabilisieren, drehen die Länder den Ölhahn weiter auf.

Im Juli soll die Förderung um weitere 411.000 Barrel pro Tag steigen – bereits der dritte Monat in Folge, in dem die OPEC+ ihre Produktion erhöht. Damit rückt man zunehmend von der Strategie ab, den Ölpreis mit einem künstlich verknappten Angebot hochzuhalten. Die Produktionsausweitung wird zwar mit stabilen Wirtschaftsdaten begründet, Expert:innen vermuten jedoch andere Hintergründe.

Gleichzeitig ist die Nachfrageentwicklung alles andere als robust, was die Ölpreise zusätzlich drückt: Die schwächelnde Konjunktur in China, die weiterhin ungelösten Zollkonflikte und geopolitischen Unsicherheiten lasten auf den Wachstumsaussichten - und damit auch auf dem Ölpreis. Wie es am Öl- und Energiemarkt weitergehen könnte, lesen Sie im heutigen Beitrag auf dem Investment Blog der Erste Asset Management.

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Stand: Juni 2025

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