
Notenbanken im Zwiespalt - Wie reagieren Fed und EZB auf den Handelskonflikt?
InvestStory 24. Apr. 2025, EAM Communications
Die Vorzeichen für die beiden wichtigsten Notenbanken – die Federal Reserve in den USA und die EZB hierzulande – könnten aktuell unterschiedlicher kaum sein. Während die Notenbanker der Eurozone angesichts der sinkenden Inflation Spielraum für Zinssenkungen sehen, hält die Fed die Zinsen stabil, um einem möglichen Inflationsanstieg infolge der höheren Zölle unter US-Präsident Donald Trump entgegenzuwirken.
In den USA kristallisiert sich neben dem schwelenden Handelskonflikt ein weiterer Unsicherheitsfaktor für die Märkte heraus. Zuletzt verschärfte Trump den Druck auf Fed-Chef Jerome Powell und forderte öffentlich einen Kurswechsel der Fed sowie Zinssenkungen. Er drohte Powell sogar mit der Entlassung – ein ungewöhnlicher Vorgang, der die Märkte verunsichert und die Unabhängigkeit der Notenbank infrage stellt.
Auch wenn Trump zuletzt wieder leicht zurückruderte, betonen Fachleute die Bedeutung unabhängiger Zentralbanken für stabile Finanzmärkte und langfristige Preisstabilität. Auch Gerold Permoser, CIO bei der Erste Asset Management, sieht in der versuchten Einflussnahme Trumps ein Risiko für die Märkte. „Die Entlassung eines Fed-Vorsitzenden aus politischen Gründen hätte erhebliche Folgen“, betont er im heutigen Beitrag auf dem Investment Blog der Erste AM.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass eine Veranlagung in Wertpapiere neben Chancen auch Risiken beinhaltet.
Wichtige rechtliche Hinweise
Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung und nicht um eine Anlageempfehlung. Diese Werbemitteilung ersetzt somit keine Anlageberatung und berücksichtigt weder die Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen, noch unterliegt sie dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen.
Risikohinweise
Bitte beachten Sie: Eine Veranlagung in Wertpapiere birgt neben den geschilderten Chancen auch Risiken. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Wir dürfen dieses Finanzprodukt weder direkt noch indirekt natürlichen bzw. juristischen Personen anbieten, verkaufen, weiterverkaufen oder liefern, die ihren Wohnsitz bzw. Unternehmenssitz in einem Land haben, in dem dies gesetzlich verboten ist. Wir dürfen in diesem Fall auch keine Produktinformationen anbieten. Dies gilt besonders für die USA sowie "US-Personen" wie sie die Regulation S unter dem Securities Act 1933 in der gültigen Fassung definiert.
Hinweis: Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das schwer zu verstehen sein kann. Bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, empfehlen wir Ihnen, die vollständigen Informationen zum jeweiligen Finanzprodukt zu lesen:
· den (Basis-)Prospekt
· die Endgültigen Bedingungen
· allfällige Nachträge sowie gegebenenfalls
· das Basisinformationsblatt (BIB) und
· die „Informationen für Anleger:innen gemäß § 21 Alternative Investmentfonds Manager-Gesetz (AIFMG)“
Diese Unterlagen erhalten Sie kostenlos bei der Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG, Am Belvedere 1, 1100 Wien sowie in jeder vermittelnden Sparkasse
Sie können die Unterlagen auch elektronisch abrufen:
· Erste Asset Management GmbH unter www.erste-am.at
Beachten Sie auch unsere Kundeninformation „Informationen über uns und unsere Wertpapierdienstleistungen“.
Wichtig: Die im Basisinformationsblatt angeführten Performance-Szenarien beruhen auf einer Berechnungsmethodik, die in einer EU-Verordnung vorgegeben ist. Die künftige Marktentwicklung lässt sich nicht genau vorhersagen. Die dargestellten Performance-Szenarien zeigen nur mögliche Erträge auf, basieren dabei aber auf den Erträgen in der jüngeren Vergangenheit. Die tatsächlichen Erträge könnten niedriger ausfallen als angegeben.
Unsere Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die persönlichen Merkmale unserer Anleger:innen hinsichtlich der Erfahrungen und Kenntnisse, des Anlageziels, der finanziellen Verhältnisse, der Verlustfähigkeit oder Risikotoleranz.
Interessenkonflikte: Die Erste Asset Management GmbH ist mit den vermittelnden Sparkassen und der Erste Bank verbunden.
Stand: April 2025