Als der Weltspartag im Jahr 1924 vom Weltinstitut der Sparkassen auf dem internationalen Sparkongress in Mailand ins Leben gerufen wurde, hatten die Delegierten aus den 27 Ländern vor allem ein Ziel: auf den ethischen und volkswirtschaftlichen Wert des Sparens hinzuweisen. Der Weltspartag sollte den Menschen, insbesondere der Jugend, begreiflich machen, dass selbst mit kleinen Beiträgen über einen langen Zeitraum ein Vermögen aufgebaut werden kann – und sie dazu anhalten, verantwortungsvoll mit Geld und Vermögen umzugehen.1,2

 

Sparen bleibt beliebt

Auch wenn heute nicht mehr so viele Kinder wie früher ihre Sparschweine zur Bank bringen, um Zinsen ins Sparbuch schreiben zu lassen, ist Sparen immer noch beliebt bei Groß und Klein. Die Prioritäten der Sparziele haben sich jedoch verändert. So geht es beim Sparen heutzutage nicht mehr nur darum, den berühmten Notgroschen beiseite zu legen, sondern eher darum, auf überraschende Ausgaben vorbereitet zu sein, ein finanzielles Polster für das Alter aufzubauen oder sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen.3,4 Geld zu sparen, genießt für viele Menschen weiterhin einen hohen Stellenwert – auch in Österreich, wie die Zahlen zeigen.

Trotz gestiegener Lebenshaltungskosten durch die Inflation legten die Österreicher:innen laut Statistik Austria im vergangenen Jahr von 100 verdienten Euro durchschnittlich neun Euro auf die hohe Kante. In Summe entspricht das etwa 24,4 Mrd. Euro.5 2024 soll die Sparquote laut WIFO weiter auf 11,4 Prozent steigen.6 Sie liegt damit weiter deutlich unter den Empfehlungen der sogenannten 50-30-20-Regel, die die US-Politikerin und Juristin Elizabeth Warren 2006 in ihrem Buch „All Your Worth: The Ultimate Lifetime Money Plan“ etablierte und die besagt, dass 50 Prozent des Nettoeinkommens für Fixkosten (wie Miete und Rechnungen), 30 Prozent für persönliche Bedürfnisse (wie Freizeit und Hobbys) und 20 Prozent fürs Sparen vorgesehen sein sollten.7,8 
Angesichts der vielen Negativ-Nachrichten in den vergangenen Jahren steigt allerdings die Zahl der Österreicher:innen, die das Gefühl haben, mehr für ihre finanzielle Sicherheit und Flexibilität tun zu müssen. Das belegt zumindest eine repräsentative Sparstudie von Erste Bank und Sparkasse. Ihr zufolge befürchtet jede:r Zweite für die Zukunft zu wenig zu sparen.

Traditionelle Sparformen weiter hoch im Kurs…

Danach befragt, was ihnen beim Sparen wichtig ist, gaben mehr als drei Viertel der Studienteilnehmer:innen an, dass sie vor allem Sicherheit suchen. Wenig überraschend ist somit, dass das Sparkonto weiterhin die beliebteste Sparform in Österreich bleibt. 78 Prozent nutzen es und damit ebenso viele wie vor zehn Jahren. 

…aber die Diversifikation nimmt zu!

Gleichzeitig führten aber auch 22 Prozent an, zumindest für einen Teil ihres veranlagten Betrags auch Risiko in Kauf zu nehmen, um die Renditechancen zu erhöhen. Vor allem die jüngere Generation setzt sich zunehmend mit alternativen Veranlagungsformen auseinander. Entsprechend ist auch die durchschnittliche Anzahl der genutzten Sparformen in den vergangenen zehn Jahren von 2,6 auf 3,4 gestiegen.

„Die hohe negative Realverzinsung der letzten Jahre, die die Guthaben auf den Sparkonten dahinschmelzen hat lassen, war ein Weckruf, um sich aktiv mit Alternativen zu beschäftigen“, erklärt Maximilian Clary und Aldringen, Privatkundenvorstand der Erste Bank Oesterreich. Und davon gibt es mittlerweile mehrere.9

Auch die Erste Bank & Sparkasse bietet neben den klassischen Sparformen wie Online-Sparkonto oder Sparbuch einige Alternativen an. Mit diesen werden bewusst gewisse Risiken eingegangen, dafür sind aber auch höhere Renditen möglich. Sie können so durchaus einen signifikanten Mehrwert zum langfristigen Vermögensaufbau leisten.

Fondssparen mit dem s Fonds Plan

Über den s Fonds Plan von Erste Bank & Sparkasse haben Anleger:innen die Möglichkeit, schon ab einem Betrag von 50 Euro im Monat regelmäßig in Investmentfonds und ETFs zu sparen - und sich so das Know-how erfahrener Fondmanager:innen ins Depot zu holen. Zudem interessant: Über die erworbenen Anteile können sie jederzeit verfügen und haben auch Zugriff auf Ihr Guthaben – zum aktuellen Kurs. Zu beachten gilt, dass Investmentfonds und ETFs jedoch Schwankungen unterliegen und Kapitalverluste möglich sind.

Investieren mit dem s Aktien Plan

Der s Aktien Plan funktioniert genauso wie der s Fonds Plan, mit dem Unterschied, dass Anleger:innen statt Anteile an Investmentfonds oder ETFs zu kaufen, die Möglichkeit haben sich monatlich an Einzelaktien zu beteiligen - und so bei einer positiven Entwicklung von deren Kursgewinnen und Dividendenzahlungen zu profitieren. Es gilt jedoch zu beachten, dass bei negativen Kursentwicklungen Kapitalverluste möglich sind.
Für Anleger:innen interessant: Über die erworbenen Aktien und Aktienbruchstücke können sie jederzeit verfügen und sie während der Börsenhandelszeiten verkaufen. Dividenden werden auch für Bruchstücke anteilsmäßig ausbezahlt. Stimmrechte können für jede ganze Aktie ausgeübt werden.

Veranlagen mit dem s Zertifikate Plan

Beim s Zertifikate Plan hingegen kaufen Anleger:innen regelmäßig Anteile an Index-Zertifikaten und können so kostengünstig mit nur einem Wertpapier an vielen Aktien teilhaben, ohne Einzeltitel zu erwerben, etwa den Top-10-Aktien Österreichs, Immobilien-Aktien oder Themen wie Nachhaltigkeit und Megatrends. Anleger:innen tragen dabei das Bonitätsrisiko der Emittentin, also das Risiko von Änderungen in der Kreditwürdigkeit oder einer Zahlungsunfähigkeit.

Ansparen in Gold mit dem s Gold Plan

Eine Besonderheit im Angebot stellt der s Gold Plan dar: Damit haben Anleger:innen die Möglichkeit, schon ab einem Betrag von 50 Euro im Monat ein Gold-Depot aufzubauen. Mit jeder Einzahlung erwerben sie physisches Miteigentum und sparen auf ganze Stücke an. Zur Auswahl stehen der Wiener Philharmoniker 1 Unze, der Wiener Philharmoniker ½ Unze, der Goldbarren 100 Gramm – auch eine Kombination aus den drei ist möglich.

Abgewickelt wird der Kauf über ein Gold-Depot, das speziell für Goldkäufe und -verkäufe eingerichtet wird. Die Lagerung erfolgt sicher bei der Geldservice Austria (GSA) in Wien. Gut zu wissen: Auf Wunsch ist die physische Ausfolgung ab einer Goldmünze oder einem Barren möglich. Ganze Stücke oder Teilstücke können zudem jederzeit verkauft werden.

Flexibilität wird groß geschrieben

Neben der Tatsache, dass alle Investmentpläne bereits ab 50 Euro monatlich gestartet und Bestandteile jederzeit verkauft werden können, gibt es noch weitere Gemeinsamkeiten. So können die Einzahlungen bei allen Varianten jederzeit erhöht, reduziert oder auch ausgesetzt werden – je nach finanzieller Möglichkeit und Präferenz.

Hinweis: Eine Veranlagung in Wertpapiere birgt neben Chancen auch Risiken. Ein Kapitalverlust bis hin zum Totalverlust ist möglich.

Wir sind für Sie da!

Der Weltspartag ist somit nicht nur ein guter Anlass, sich auf die traditionellen Werte des Sparens zu besinnen, sondern auch eine passende Gelegenheit, sich generell mit dem Thema Geldanlage zu beschäftigen – und möglicherweise den Umgang mit Geld und Vermögen aus portfoliostrategischer Sicht neu zu überdenken. Unsere Berater:innen der Erste Bank & Sparkasse helfen Ihnen gerne dabei. Gemeinsam finden wir eine Lösung, die Ihren individuellen Bedürfnissen und Zielen entspricht.

1Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung; Stand: 24. Oktober 2024
2Quelle: verivox; Stand: 24. Oktober 2024
3Quelle: Sparkasse; Stand: 24. Oktober 20244
4Quelle: Kurier; Stand: 19. September 2024
5Quelle: Statistik Austria; Stand:29. März 2024
6Quelle: WIFO: 4. Oktober 2024
7Quelle: Wiener Zeitung; Stand: 12. März 2024
8Quelle: Comdirect; Stand: 11. April 2024
9Quelle: Erste Group Bank AG; Stand: 15. Oktober 2024

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Stand: Oktober 2024

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