Das Super-Sportjahr 2024
Fußball-Europameisterschaft, Copa Amèrica, Olympische Sommerspiele – im Jahr 2024 stehen gleich drei sportliche Großereignisse an.1 Für Sportartikelhersteller sind Events dieser Art ideale Marketingplattformen – und daher letztlich auch wichtige Umsatzbringer. Bei Fußball-Turnieren kaufen viele Fans Trikots ihrer Mannschaft. Olympische Spiele wiederum führen häufig dazu, dass die Menschen selbst vorübergehend mehr Sport betreiben und sich dafür mit Kleidung eindecken.
Puma will die Kundenbindung stärken
Auch Puma, der drittgrößte Sportkonzern der Welt, will im Sportjahr 2024 erstmals seit zehn Jahren wieder eine Markenkampagne starten. Ziel sei unter anderem, „die emotionale Bindung mit unseren Konsumenten zu stärken“, erklärte Puma-Chef Arne Freundt. Die großen Konkurrenten seien hier deutlich stärker. Besonders im Fokus steht der größte Sportartikelmarkt der Welt: die USA. Aber auch in China will Puma Marktanteile hinzugewinnen – und so den Abstand zu Adidas, der Nummer zwei der Branche hinter Marktführer Nike, weiter verringern. Freundt hatte deswegen in seinem ersten Jahr bereits eine Marketingorganisation aufgebaut und neue Managementteams in den USA und China eingesetzt. Rückenwind erhofft sich der Vorstand zudem von der neuen Partnerschaft mit RB Salzburg und RB Leipzig ab der Saison 2024/25. Es ist bereits der dritte österreichische bzw. vierte deutsche Bundesligist, der unter Vertrag genommen wurde. Außerdem kündigte das Unternehmen mehrere Produktneuerungen an, darunter Fußball- und Laufschuhe. Ingesamt wolle man wieder mehr als Sport- denn als Lifestyle-Marke wahrgenommen werden, hieß es. 2,3,4
Hinweis: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Entwicklungen.
Alternativinvestment
Langfristig, so glaubt Freundt, ist Puma dadurch in der Lage, die Ebit-Marge auf rund zehn Prozent zu steigern. Bis 2025 soll sie 8,0 bis 8,5 Prozent erreichen. Beim Umsatz peilt Puma für die Jahre 2023 bis 2025 im Schnitt ein währungsbereinigtes Plus im hohen einstelligen Prozentbereich an.5 Zudem plant das Unternehmen, künftig bis zu 50 Prozent des Konzernergebnisses in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen an die Aktionär:innen weiterzureichen – und damit deutlich mehr als bislang.6 Auch die Bewertung von Puma an der Börse ist im Branchenvergleich ansprechend.7 Ein Investment in den drittgrößten Sportkonzern hat somit durchaus einen gewissen Charme. Allerdings erwartet Freundt vor allem für das erste Halbjahr 2024 erheblichen Gegenwind. Währungsschwankungen und die ungewisse politisch Lage hätten 2023 zu einem gedämpften Konsumklima geführt, das auch 2024 anhalten werde.4
Alternativ zum Direktinvestment könnte daher eine Memory Express Anleihe von BNP Paribas interessant sein. Mit dem Papier können sich Anleger:innen vor Kursverlusten der Aktie von bis zu 35 Prozent schützen und dennoch die Chance auf einen jährlichen Zinskupon von 11,00 Prozent p.a. wahren. Zudem besteht die die Möglichkeit zur vorzeitigen Rückzahlung, wenn die Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über dem Ausübungspreis notiert. Gelingt das bereits Anfang April 2025, wird die Anleihe zum Nennbetrag plus Zins getilgt. Liegt sie darunter, aber auf oder oberhalb der Kupon-Barriere, wird der Zinskupon ausgezahlt und die Laufzeit verlängert sich zumindest um ein Jahr. Bei noch tieferen Aktienkursen entfällt die Kuponzahlung zunächst. Sie wird allerdings nachgereicht, wenn an einem der folgenden Stichtage die Bedingungen wieder erfüllt sind (Memory-Effekt). So kann es bis zum finalen Bewertungstag gehen. Dann entscheidet die Finale-Rückzahlungs-Barriere darüber, ob die Anleihe zum Nennbetrag inklusive aller eventuell ausstehenden Zinszahlungen getilgt wird oder Puma-Aktien geliefert werden. In letzterem Fall kann ein Verlust bis hin zum Totalverlust entstehen.
Hinweis: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Entwicklungen.
Wertentwicklung der PUMA SE
Wertentwicklungen unter 12 Monaten haben aufgrund der kurzen Dauer wenig Aussagekraft. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Finanzinstruments zu.
1Quelle: LSEG Datastream; Stand: 12. März 2024
2Quelle: Fokus; Stand: 7. Jänner 2023
3Quelle:Tagesschau; Stand: 14. März 2023
4Quelle: FinanzKun.de; Stand: 17. März 2023
5Quelle: n-tv; Stand: 13. Februar 2024
6Quelle: Zeit; Stand: 29. Jänner 2024
7Quelle: IHK; Stand: 7. März 2024
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Stand: März 2024