
CORE Dynamic
Passives Investieren mit System
Börsengehandelte Indexfonds (ETFs) sind eine Erfolgsgeschichte. Jedem ETF liegt ein bestimmter Index zugrunde, den er möglichst genau abbildet. Dadurch ist die Preisbildung für Anleger:innen leicht nachvollziehbar. Die breite Produktpalette ermöglicht es, auf einen Schlag in einzelne Sektoren, Länder oder sogar weltweit diversifiziert zu investieren – und zwar jederzeit während der Handelszeiten. Denn ETFs sind wie Aktien börsennotiert und werden von Market Makern fortlaufend quotiert. Zudem sind ihre Verwaltungskosten oft sehr niedrig.
Der erste ETF wurde im März 1990 in Kanada aufgelegt. Das ist inzwischen 35 Jahre her. Die USA folgten 1993, als State Street den heute zweitgrößten ETF, den S&P 500 Trust (SPY) startete.1 Im September 2025 waren darin 661 Milliarden US-Dollar investiert.2 In Europa begann der ETF-Handel im Jahr 2000.1 Dem Research-Haus ETFGI zufolge waren Ende August 2025 weltweit 17,6 Billionen US-Dollar in etwa 13.000 ETFs investiert. Es war bereits der 75. Monat in Folge mit positiven Nettozuflüssen.3
Einfach, aber nicht leicht
Doch ETFs haben auch Tücken. So kann die einfache Handhabung gepaart mit niedrigen Transaktionskosten Anleger:innen verleiten, kurzfristig zu handeln und Markt-Timing zu betreiben. Dabei sind ETFs als weitgehend passive Produkte eigentlich zur langfristigen Geldanlage gedacht. Durch den aktiven Einsatz werden sie also zweckentfremdet. Doch damit nicht genug. Die Eingriffe führen oft zu Fehlern, die mit niedrigeren Renditen oder Verlusten einhergehen. Das zeigte eine Studie unter deutschen Privatanlegern. Demnach werden die Vorteile der Indexfonds durch schlechte Timing-Entscheidungen und eine ungünstige ETF-Auswahl zunichte gemacht.4 Problematisch sind vor allem emotionale Kurzschlussreaktionen nach Kursverlusten am Markt. Mitunter verkaufen Anleger:innen dann panisch zu niedrigen Kursen und schaffen es später nicht, rechtzeitig wieder in den Markt einzusteigen. Besser wäre es, langfristig investiert zu bleiben und Schwankungen geduldig auszusitzen.5 Doch das fällt Anleger:innen schwer. Ein strukturierter Ansatz mit professioneller Asset Allocation könnte deshalb sinnvoller sein, als auf eigene Faust eine Vielzahl von ETFs zusammenzukaufen.
Diversifizierte Fondslösung
Eine Möglichkeit dazu bietet der CORE Dynamic. Über den Fonds können Anleger:innen mit nur einem Produkt breit gestreut, kosteneffizient und langfristig investieren. Dazu setzt der CORE Dynamic auf vier zentrale Anlageklassen. Zum einen Aktien für das langfristige Wachstum, zum anderen Staatsanleihen aus Europa und den USA für Stabilität. Als drittes kommen Investment-Grade- und High-Yield-Unternehmensanleihen sowie Anleihen von Schwellenländern für etwas höhere Renditen im Anleiheteil des Portfolios hinzu, wobei hier auch die Bonitätsrisiken entsprechend höher sind. Die vierte Anlageklasse ist Gold. Das gelbe Edelmetall ist zur strategischen Absicherung im Fonds vertreten. Dabei wird Gold aus regulatorischen Gründen nicht physisch, sondern über Schuldverschreibungen in Form von Exchange Traded Commodities (ETCs) abgebildet, bei denen keine physische Anlieferung zulässig ist.
Die Gewichtungen der Anlageklassen im CORE Dynamic sind weitgehend festgelegt und können nur in engen Grenzen variieren. Das schafft Transparenz und Planbarkeit. Anleger wissen, wie ihr Geld verteilt ist und warum. Die stabile Allokation führt aber auch dazu, dass der Fonds nicht flexibel auf Marktchancen oder Risiken reagiert. Die Aktienquote liegt zwischen 45 und 55 Prozent. Bis zu 10 Prozent können in Gold investiert werden. Den Rest machen Staats-, Unternehmens- und Schwellenländeranleihen aus. Sind die Gewichtungsgrenzen erreicht, erfolgt ein Rebalancing. Zuletzt lag der Aktienanteil bei rund 50 Prozent, wovon etwa drei Viertel auf Nordamerika entfielen. Rund 45 Prozent waren in Anleihen investiert, vor allem in Staats- und Unternehmensanleihen. Gold war mit etwa 5 Prozent im Portfolio vertreten.6
Vorteile und Nachteile
Da der Fonds auf ETFs und vergleichbare Indexanlagen setzt, hat er eine deutlich höhere Kosteneffizienz als klassische aktiv verwaltete Produkte. Durch die geringen Gebühren verbleibt Anleger:innen eine höhere Nettorendite. Allerdings reagieren Indexinvestments direkt auf Marktbewegungen, ohne dass Risiken aktiv gemanagt werden. In turbulenten Phasen können dadurch höhere Verluste entstehen als bei klassischen Fonds. Außerdem bieten passiv gemanagte Produkte keine Chance auf eine Überrendite, wie es bei aktiven Fonds der Fall ist. Anleger:innen können also stets nur die Marktrenditen abzüglich der Kosten erwarten.
Langfristig hat sich das Konzept aber bewährt. Schließlich ist der CORE Dynamic bereits seit 26 Jahren am Markt. Zuletzt wies er ein verwaltetes Vermögen von fast 250 Millionen Euro auf.6 Bei Morningstar verfügt er über das bestmögliche 5-Sterne-Rating.7 Deshalb kann der Fonds ein zentrales Element für den langfristigen Vermögensaufbau sein, zum Beispiel durch regelmäßiges Investieren in einen Wertpapier-Sparplan. Eine Garantie für Wertsteigerungen gibt es jedoch nicht. Denn trotz breiter Diversifikation können etwa in globalen Krisen alle Anlageklassen gleichzeitig an Wert verlieren.
Hinweis: Eine Veranlagung in Wertpapiere birgt neben den geschilderten Chancen auch Risiken. Ein Kapitalverlust bis hin zum Totalverlust ist möglich.
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf zukünftige Entwicklungen zu. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt lt. OeKB Methode. Die Wertentwicklung unterstellt eine vollständige Wiederveranlagung der Ausschüttung und berücksichtigt die Verwaltungsgebühr sowie eine allfällige erfolgsbezogene Vergütung. Der bei Kauf gegebenenfalls anfallende einmalige Ausgabeaufschlag und allenfalls individuelle transaktionsbezogene oder laufend ertragsmindernde Kosten (z.B. Konto- und Depotgebühren) sind in der Darstellung nicht berücksichtigt.
1 Quelle: extraETF; Stand: September 2022
2 Quelle: VettaFi; Stand: 24. September 2025
3 Quelle: ETFGI; Stand: 17. September 2025
4 Quelle: Review of Finance; Stand: 5. August 2016
5 Quelle: TUENDUM Gesellschaft für Investmentberatung; Stand: 6. Februar 2023
6 Quelle: Erste Asset Management; Stand: 29. August 2025
7 Quelle: Morningstar; Stand: 31. August 2025
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Stand: Oktober 2025