
ERSTE LAUFZEITFONDS
KMU 2030
Ein planbares Investment – auch für Unternehmer:innen
Das Hauptziel der EZB ist es, die Stabilität des Preisniveaus zu gewährleisten, also die Kaufkraft des Euro zu erhalten. Um das zu erreichen, muss die Inflationsrate möglichst niedrig, stabil und vorhersehbar sein. Mittelfristig sieht der EZB-Rat deshalb eine jährliche Preissteigerung von 2 Prozent als Ziel.1 In den drei Monaten von Juni bis August 2025 wurde diese Marke exakt getroffen, im September fiel der Wert mit 2,2 Prozent etwas höher aus.2 Die Inflation war also zuletzt weitgehend unter Kontrolle. Auch längerfristig liegen viele Messgrößen für die Inflationserwartungen um 2 Prozent. Deshalb sah die Notenbank bei ihrer jüngsten Sitzung keinen Grund, an den Zinsen zu drehen.1 Die letzte Zinssenkung erfolgte im Juni, seitdem ist das Niveau konstant. Am 18. Dezember wird die EZB das nächste Mal über das Zinsniveau entscheiden.1 Solange keine größeren Schocks auftreten, dürfte es beim aktuellen geldpolitischen Kurs bleiben. Zuletzt lag die Wahrscheinlichkeit für unveränderte Zinsen selbst per September 2026 bei rund 64 Prozent.3 In der Eurozone scheinen die Weichen also auf konstante Leitzinsen gestellt zu sein.
Am aktuellen Renditeniveau partizipieren
Angesichts des erwarteten Plateaus könnten Anleihen für Anleger:innen interessant sein. Schließlich liegen die jährlichen Renditen hier nach wie vor auf interessanten Niveaus. Für Laufzeiten von 10 Jahren und auf Euro lautende Staatsanleihen sind es im Mittel knapp 3 Prozent, für Euro-Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Rating etwas mehr als 3 Prozent.4 Allerdings besteht trotz kurzfristig stabiler Zinserwartungen auf lange Sicht ein Zinsänderungsrisiko. Das können Anleger:innen mit Laufzeitfonds weitgehend vermeiden. Denn anders als klassische Anleihefonds haben diese ein vorab festgelegtes Ablaufdatum. Das ermöglicht es, das Portfolio auf einen festen Zeitpunkt auszurichten und den größten Teil der Anleihen bis zum Laufzeitende zu halten. Anleger:innen haben dadurch die Möglichkeit, über die Laufzeit vom heutigen Renditeniveau zu profitieren.
Gerade steht zum Beispiel der ERSTE LAUFZEITFONDS KMU 2030 mit Ablaufdatum am 28. Februar 2030 in den Startlöchern. Er könnte für Anleger:innen interessant sein, die auf Sicht von 4,25 Jahren planbar und breit gestreut investieren möchten. Ab 1. Juni 2027 werden dabei jedes Jahr die Erträge ausgeschüttet. Die Höhe der Ausschüttungen und der finalen Rückzahlung sind aber nicht garantiert. Außerdem können Eingriffe ins Portfolio erforderlich werden, wenn sich die Bonität einzelner Emittenten und ihrer Anleihe-Ratings stark verändert oder große Marktbewegungen auftreten. Die Grundidee von Laufzeitfonds ist jedoch, die Anleihen nach Auflage möglichst nicht mehr anzurühren. Auch Anleger:innen sollten möglichst bis zum Ende der Laufzeit investiert bleiben. Ein vorzeitiger Verkauf an die Fondsgesellschaft ist zwar möglich. Doch dafür wird ein Rücknahmeabschlag von bis zu 2 Prozent berechnet, der dem Fondsvermögen zufließt.
Zusammensetzung des Portfolios
Der ERSTE LAUFZEITFONDS KMU 2030 setzt auf eine breite Mischung von auf Euro lautenden Staats- und Unternehmensanleihen. Die genauen Anteile werden abhängig vom kurzfristigen Marktumfeld vor dem Starttermin festgelegt. Fest steht aber, dass mindestens 30 Prozent in Staats- und maximal 70 Prozent in Unternehmensanleihen investiert werden. Dabei haben alle zum Fondsstart ausgewählten Anleihen ein Investment-Grade-Rating. Es können aber Verschlechterungen der Bonität während der Laufzeit sowie Kursrückgänge und Ausfälle auftreten. Anleger:innen tragen also wie bei Anleihen üblich das Kreditrisiko. Einige Beispiele aus dem geplanten Portfolio sind Staatsanleihen von Frankreich, Italien und Portugal. Bei Unternehmensanleihen sind unter anderem Firmen wie ABN Amro, Mercedes-Benz und UniCredit vertreten. Insgesamt werden etwa 50 Emittenten aus verschiedenen Ländern und Sektoren ausgewählt. Hinweis: Die angeführten Unternehmen sind beispielhaft ausgewählt worden und stellen keine Anlageempfehlung dar.
Der Fonds kann noch bis zum 15. Dezember 2025 gezeichnet werden. Offizieller Start ist am 16. Dezember. Danach können Anleger:innen nur noch eine Woche lang, bis zum 23. Dezember 2025, zum tagesaktuellen Ausgabepreis investieren. Anschließend ist keine Ausgabe mehr vorgesehen.
Hinweis zum Gewinnfreibetrag
Der Zusatz „KMU“ im Fondsnamen weist darauf hin, dass sich der Fonds für kleine und mittlere Unternehmen zur Nutzung des Gewinnfreibetrags eignet. Teile des Jahresgewinns können also in den Fonds angelegt und so die Bemessungsgrundlage zur Einkommensteuer gesenkt werden – vorausgesetzt, dass der Gewinn durch Einnahmen-Ausgaben-Rechnung oder Bilanzierung ermittelt wird und einer natürlichen Person zufließt (Freiberufler:innen, Selbstständige und Personengesellschaften). Bis zu einem Gewinn von 33.000 Euro wird der Grundfreibetrag von 15 Prozent, entsprechend bis 4.950 Euro, in der Steuererklärung automatisch zuerkannt. Bei höheren Gewinnen kann in ausgewählte Wertpapiere wie den ERSTE LAUFZEITFONDS KMU 2030 oder bestimmte Anlagegüter investiert werden, die in der Steuererklärung auszuweisen sind. Gemäß prozentualer Staffelung steigt der Freibetrag bis zur Bemessungsgrundlage von 583.000 Euro auf maximal 46.400 Euro. Werden im laufenden Jahr dagegen Verluste erzielt, ist keine Begünstigung durch den Gewinnfreibetrag möglich. Nach Ablauf der Mindestbehaltedauer von 4 Jahren kann jederzeit ohne Nachversteuerung verkauft werden. Das passt gut zur Laufzeit des Fonds.4 Gesetzliche Änderungen könnten die künftige steuerliche Behandlung aber beeinflussen.
Hinweis: Eine Veranlagung in Wertpapiere birgt neben den geschilderten Chancen auch Risiken.
1 Quelle: EZB; Stand: 30. Oktober 2025
2 Quelle: Eurostat; Stand: 17. Oktober 2025
3 Quelle: ECB Watch; Stand: 30. Oktober 2025
4 Quelle: Erste Asset Management; Stand: 27. Oktober 2025
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Stand: November 2025