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Österreich als Investment

Institutionelle Investor:innen rund um den Globus – dazu zählen etwa Fondsgesellschaften oder Staatsfonds – gehörten auch im Jahr 2022 zu den bedeutendsten Anlegergruppen im ATX Prime Index. Das zeigen die Ergebnisse einer Studie zur Eigentümerstruktur des institutionellen Streubesitzes, die S&P Global Market Intelligence (vormals IHS Markit) alle zwei Jahre im Auftrag der Wiener Börse durchführt. Demnach entfallen 90,9 Prozent (22,1 Milliarden Euro) des institutionell gehaltenen Streubesitzes auf internationale Großanleger:innen. Den größten Anteil daran besitzen nach wie vor US-amerikanische Großinvestor:innen. Sie steigerten ihren Anteil am Gesamtvolumen gegenüber 2020 von 28,4 auf 32,7 Prozent. Britische Invesor:innen haben ihren Anteil von 15,7 auf 19,8 Prozent erhöht und damit heimische Institutionelle auf den dritten Platz verdrängt – ihr Anteil ist von 16,6 auf 9,1 Prozent gesunken. 

„Der beträchtliche Anteil internationaler Großanleger:innen unterstreicht die Relevanz der Wiener Börse als weltweit anerkannter Handelsplatz, von dem die heimischen Unternehmen profitieren“, so Börse-CEO Christoph Boschan. Genauso wichtig wie eine starke internationale Vernetzung sei aber auch die Entwicklung der heimischen Investorenbasis in Österreich. „Ein erster Ansatz wäre hier die Umsetzung der geplanten Wiedereinführung einer Behaltefrist, die bereits im Regierungsprogramm verankert ist.“1

S&P Global Market Intelligence analysiert zudem die Investmentstrategien der institutionellen Anleger im ATX Prime. Im Vergleich zu 2020 verlagern die Profis ihren Fokus auf „Growth“ (33 %; 2020: 30,5 %), gefolgt vom „Value“ (26,6 %), der 2020 noch im Vordergrund stand (30,7 %). Passive Index-Investments (21,6 %) stagnieren indes auf hohem Niveau (2020: 22,6 %). Weiters zeigt die Studie, dass die Portfolios überwiegend eine geringe bis mittlere Umschlagshäufigkeit aufweisen. Dies unterstreicht die Relevanz österreichischer Aktien für langfristige Veranlagungspläne.

Was österreichische Aktien für internationale Großanleger:innen unter anderem wohl besonders interessant macht, ist die im Vergleich günstige Bewertung. So wird der Leitindex ATX auf Basis der für 2023 erwarteten Ergebnisse aktuell mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 6,7 gehandelt. Zum Vergleich: Der europäische EURO STOXX 50 ist mit einem Wert von rund 12 derzeit fast doppelt so teuer.  

Als Anlageland hat Österreich allerdings natürlich noch viel mehr zu bieten als nur Aktien, etwa Immobilien, Fonds oder Anleihen. Emittent:innen wie die Erste Group und Fondsgesellschaften wie die Erste Asset Management sorgen zudem dafür, dass die Möglichkeiten, sich am österreichischen Markt zu beteiligen, immer mehr und zudem facettenreicher werden.

1 Quelle: Wiener Börse; Stand: 16. Juni 2023   

ATX

Quelle: Factset Finanzdaten und Analysen

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