Wie schützte ich mein Vermögen vor Inflation?

Kürzlich lud die Sparkasse Imst AG zum Thema „Wege aus der Zinskrise“ in das FinanzCenter Mieming und die Geschäftsstelle Imst. Die Veranlagungs-Spezialisten erläuterten den zahlreich erschienenen Kunden Alternativen zum klassischen Sparbuch.

Immer mehr Österreicher suchen einen Ausweg aus der aktuellen Niedrigzins-Situation. „Das Sparbuch ist prinzipiell wichtig, um sich für notwendige Anschaffungen des täglichen Lebens etwas zur Seite zu legen. Wenn man als Sparziel verfolgt, sich später etwas leisten zu können, sollte man allerdings über das Sparbuch hinausdenken“, betont Roland Riedl, ausgebildeter
und zertifizierter Anlageberater der Sparkasse Imst AG in Mieming.

Realer Kaufkraftverlust beim Sparbuch

Sparkassen-Vorstand Martin Haßlwanter erklärt: „Die niedrigen Zinsen gleichen nicht einmal die Inflationsrate aus. Es zeigt sich deutlich, dass Sparer nach Steuern und Inflation einen realen Kaufkraftverlust hinnehmen müssen.“ Was also tun, um frei verfügbares Geld zu investieren? „Es gibt keine Pauschallösung. Unser Ansatz ist eine auf die Kundenbedürfnisse abgestimmte Vorgangsweise“, betont Vorstand Meinhard Reich. „Wir stehen unseren Kunden und Kundinnen als regionales Institut mit spezialisiertem Expertenwissen zur Seite“, führen die Vorstände weiter aus.

Wertpapiere im Trend?

Laut einer Studie der Erste Bank erwägen 28 % aller Österreicherinnen und Österreicher Investitionen in Wertpapiere wie Aktien, Anleihen oder Fonds. „Diese Entwicklung spiegelt ganz deutlich wider, dass viele Menschen den langfristigen Aufbau eines Finanzpolsters anstreben. Und dies ist in Anbetracht der Niedrigzinsphase nur zu erreichen, wenn man sein Vermögen ausgewogen auf verschiedene Anlageklassen verteilt“, unterstreicht Rene Venier, Abteilungsleiter und Private Banking-Experte in der Fachabteilung. Die Sparkasse Imst hat dabei eine klare Philosophie: Verbindung von regionaler Nähe mit internationalem Know-how. In den Filialen in den Bezirken Imst und Landeck stehen insgesamt 14 ausgebildete und zertifizierte Anlageberater als Ansprechpartner in Veranlagungsfragen zur Verfügung.

Erhöhter bürokratischer Aufwand

Auch erfahrene Wertpapier-Anleger müssen sich seit 1. Jänner 2018 auf neue europäische Rechtsnormen bei der Veranlagung einstellen. Für Anleger bedeutet dies mehr bürokratischen Aufwand und erhöht den Bedarf einer kompetenten Begleitung durch komplexes Rechtsterrain. „Mit dem Kompetenzbereich einer eigenen Private Banking Abteilung begegnen wir als führendes Oberländer Sparkassen-Institut aktuellen Herausforderungen mit langjährigem Know-how. Wir verfolgen eine aktive Kundenbetreuung und maßgeschneiderte Veranlagungslösungen für jeden Risikotyp und jedes Kundenbedürfnis. Letztlich ist Veranlagung eine Frage des persönlichen Wohlbefindens“, so Martin Haßlwanter.