150 Jahre Sparkasse Feldkirchen
150 Bäume für die Region
Die ersten fünf Bäume für die Diakonie in Waiern

Ganz im Sinne der in den Statuten festgeschriebenen Gemeinwohlorientierung engagiert sich die Sparkasse Feldkirchen auch im Jubiläumsjahr mit Überzeugung für karitative und nachhaltige Anliegen in der Region. Unter anderem sind im laufenden Jahr 150 Baumpflanzungen an öffentlichen Plätzen und bei gemeinnützigen Einrichtungen geplant. Fünf Laubbäume stehen nun im Gartenhof der Diakonie in Waiern.

Die Sparkasse Feldkirchen setzt einen weiteren Schritt im Sinne von Gemeinwohl und Nachhaltigkeit. Ab sofort gibt es daher noch mehr Grün im Gartenhof der Diakonie de La Tour in Waiern. Im Beisein von zahlreichen Festgästen und im Rahmen eines kleinen Festaktes übergaben Vorstandsvorsitzender Gerhard Greimer und Vorstandsdirektor Udo Bergner mit großer Freude fünf ausgewählte Schatten-Bäume, welche vom Gartenservice Teuffenbach angeliefert wurden, an die Rektorin der Diakonie de La Tour Astrid Körner.

Beide Institutionen sind 150 Jahre alt

In seiner kurzen Ansprache betonte Vorstandsvorsitzender Greimer das herzeigbare Miteinander von Diakonie und Sparkasse Feldkirchen im Sinne von Gemeinwohl und Nachhaltigkeit. Beide Institutionen feiern übrigens heuer ihr 150-Jahr Jubiläum. „Wir sind stolz auf unser Jubiläumssponsoring und werden noch weitere Bäume in zwanzig weiteren Einheiten der Diakonie pflanzen“, so Greimer.

Gemeinsame Geschichte, gemeinsame Zukunft

Astrid Körner, die Rektorin der Diakonie de La Tour bedankte sich „für diese ganz besondere Geste der Solidarität“ und verwies auf die gemeinsame Geschichte beider Institutionen, aber auch auf einen weiteren gemeinsamen Weg. „Lebensräume erhalten heißt soziale Verantwortung zu übernehmen.“

Mit einem Schmunzeln bringt es Sparkasse-Vorstandsdirektor Udo Bergner zum Abschluss der Veranstaltung auf den Punkt. „Die Sparkasse spendet die Bäume. Die Diakonie wird dafür sorgen, dass sie wachsen und gedeihen und ist überzeugt, dass nicht nur die sinnstiftende Partnerschaft weiterhin bis zum 200jährigen Jubiläum fruchtet, sondern auch diese Bäume noch Schatten spenden werden.“

Projekt mit heimischen Partnern

Die Regionalität wird durch heimische Betriebe gestärkt und unterstrichen. Mit der Baumpflanzung beauftragt werden: Gärtnermeister Martin Hernler, Gartengestaltung Georg Novak, Baumpflege Philipp Stromberger und Baumschule Signe Fischer-Teuffenbach.

Für die Patronanz-Beschilderung zeigt sich das Kreativ-Unternehmen Michael Gebeneter aus Himmelberg verantwortlich.

150 Jahre Partnerschaft

Das Besondere der beiden Institutionen ist die 150 Jahre Partnerschaft im Sinne der Menschen und des Wohlstandes der Region. Pfarrer Ernst Schwarz kam 1871 nach Waiern und sah verarmte Buben und Mädchen in dürftigen Behausungen. Im Pfarrhaus wurde ein sogenanntes „Kinderhilfswerk“ eingerichtet und im heutigen Haus „Abendruh“ wurden Räumlichkeiten für Schulbildung geschaffen.

Zum selben Zeitpunkt wurde vom Leiter der Steueraufsichtsstelle Josef Domenig und Bezirksrichter August Neckermann mit 31 „Menschenfreunden“ die Sparkasse Feldkirchen gegründet und ein „Reservefonds“ als Basis für Zuwendungen zur Bekämpfung von Armut eingerichtet.

Die Sparkasse hat den Bedarf und die Notwendigkeit der Maßnahmen der Diakonie in der Gründungsphase sofort erkannt und ab diesem Zeitpunkt begannen die finanziellen Unterstützungen, ansteigend in Summe und Zahl der Empfänger – für die Kinderrettungsanstalt, arme Schulkinder (Bekleidung, Heilserum) und für eine sogenannte „Suppenanstalt“ zur Linderung des Hungers der Menschen vor Ort.

„Die Sparkasse Feldkirchen war eine der ersten Unterstützerinnen der Diakonie in Waiern. Durch ihre Spende konnte die Arbeit abgesichert werden, auch die einzelnen sozialen Einrichtungen wurde durch die Sparkasse unterstützt. Wir sind also nicht nur gleich alt, sondern wir gehen seit 150 Jahren teile des Weges gemeinsam“, erzählt Rektorin Astrid Körner, „und auch dafür möchten wir uns herzlich bedanken.“

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