Mit Sparbüchern und festverzinslichen Anleihen sind nach Abzug der Inflation kaum Renditen zu erzielen. Wertpapiere sind eine clevere Alternative – mittel- bis langfristig orientierte Anleger:innen setzen daher auf Aktien. Voraussetzung für eine Veranlagung in Wertpapiere ist ein Wertpapier-Depot.
Was ist eine Aktie?
Eine Aktie ist ein Wertpapier, mit dem Sie einen Anteil am Grundkapital einer Aktiengesellschaft (AG) erwerben. Sie sind damit Miteigentümer:in am Unternehmen und haben Anspruch auf einen Teil des Gewinns. Dieser wird in Form einer Dividende ausgeschüttet. Die Dividende ist von der Finanzlage des Unternehmens abhängig. Sie ist deshalb veränderlich und kann auch komplett entfallen.
Der Kurs einer börsenotierten Aktie ergibt sich aus Angebot und Nachfrage. Er repräsentiert die aktuelle Marktbewertung eines Unternehmens, die sogenannte Marktkapitalisierung. Einmal jährlich können sich die Aktionär:innen in der Hauptversammlung an Entscheidungen der AG beteiligen.
Wichtig vor einem Investment ist die Frage: Welcher Anlage-Typ bin ich?
Sind Sie der kurzfristige, regelmäßig handelnde Typ, der sich laufend einen Marktüberblick verschafft? Können Sie für Ihre Entscheidungen die Konsequenzen tragen? Sind Sie bereit für größere Chancen höhere Risiken zu akzeptieren? Dann könnten Einzeltitel interessant für Sie sein.
Oder sind Sie der langfristig orientierte Anlage-Typ, der den Markt und die einzelnen Aktien nicht laufend verfolgen will? Sie möchten aber an möglichen positiven Entwicklungen teilhaben? Dann kann es sinnvoller sein, mit Investmentfonds oder Zertifikaten in Aktien zu investieren. So kann Ihre Veranlagung breiter gestreut und das Anlagerisiko reduziert werden.
5 Tipps für Einsteiger:innen
Anlageziele definieren
Nur frei verfügbares Geld
Denken Sie langfristig
Kleinere Beträge
Informieren Sie sich
Die Vorteile
- Große Auswahl an Aktien aus verschiedenen Branchen
- Aussicht auf Dividende
- Langfristig Renditechancen möglich
- Jederzeit in George handelbar
Die Risiken
- Erhebliche Kursschwankungen sind möglich
- Dividenden werden vielleicht nicht ausgezahlt
- Kapitalverlust ist möglich
- Währungsrisiko bei Aktien in Fremdwährungen
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Bitte beachten Sie: Eine Veranlagung in Wertpapiere birgt neben Chancen auch Risiken. Kapitalverluste sind möglich.
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Was Sie über Aktien und Aktienfonds wissen sollten
Hier finden Sie Fragen und Antworten rund um Aktien, Fonds und Renditen.
Ihre Frage ist nicht dabei? Wir informieren Sie gern.
- Eine Beteiligung am Unternehmen.
- Keine bestimmte Laufzeit und keine festgelegte Rückzahlung des eingesetzten Kapitals.
- Eine jährliche Dividende – die Höhe dieser Ausschüttung an die Aktionär:innen wird jedes Jahr neu festgelegt, die Auszahlung kann aber auch komplett entfallen.
- Vielleicht eine Wertsteigerung der Aktie, aber auch ein Wertverlust ist möglich.
- Ausschüttung (A) mit regelmäßiger, zumeist jährlicher Auszahlung. Dabei wird zugleich die anfallende Steuer abgeführt. Ihr Ertrag wird Ihrem Verrechnungskonto gutgeschrieben. Dies kann Ihr Girokonto sein, oder ein gesondertes Konto.
- Thesaurierend (T), das bedeutet Wiederveranlagung. Ihre Erträge werden automatisch wiederveranlagt und verbleiben im Fonds. Sie erzielen einen Wertzuwachs. Nur die Steuer muss ans Finanzamt abgeführt werden.
Angenommen, ein Unternehmen benötigt Geld für seine Aktivitäten. Nun kann die Geschäftsführung einen Kredit aufnehmen, oder sie gibt Aktien aus. Aktien bieten den Aktionär:innen:
Eine Aktie repräsentiert einen Anteil am Eigentum an einem Unternehmen. Erwirbt man Aktien eines Unternehmens, wird man als Aktionär:in teilhabend und somit zu Miteigentümer:in des Unternehmens. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis einer Aktie. Als Aktionär:in hat man das Recht auf eine gewisse Beteiligung an Unternehmensgewinnen und auf Informationen über das Unternehmen. Das Unternehmen kann entscheiden, Anteilseigner:innen ihren Anteil am Unternehmensgewinn als sogenannte Dividende auszuschütten und auszuzahlen. Allerdings kann es auch alternativ die Gewinne ins Unternehmen reinvestieren.
In Aktien anlegen ist allerdings auch mit Risiken verbunden. Der Preis einer Aktie kann in Abhängigkeit von geopolitischen Bedingungen, wirtschaftlichen Entwicklungen des Unternehmens, Marktbedingungen und weiteren Faktoren stark schwanken. Aktien können auch an Wert verlieren und somit zu Verlusten für Anleger:innen führen. Daher ist es ratsam, vor der Investition in Aktien genaue Analysen über die gewünschten Aktien durchzuführen und die eigene Risikobereitschaft zu berücksichtigen.
Nein. Wichtig ist vor allem eine breite Streuung der erworbenen Aktien. Wenn Sie als Aktionär:in in ein Unternehmen investieren, hängen Sie neben dem allgemeinen Aktienmarktrisiko auch vom Erfolg des einzelnen Unternehmens ab. Je mehr unterschiedliche Wertpapiere Sie im Portfolio haben, desto stärker reduzieren Sie das Einzeltitelrisiko. Das nennt man Diversifikation. Eine gute Möglichkeit zu diversifizieren sind Aktienfonds.
Aktien sind Anteile an einem einzelnen Unternehmen. Wenn man Aktien besitzt, ist man Eigentümer:in eines Teils des Unternehmens und kann gegebenenfalls von dessen Erfolg profitieren. Fonds hingegen bestehen aus einer Vielzahl von verschiedenen Aktien oder anderen Wertpapieren. In dem man Geld in einen Fonds anlegt, streut man sein Geld in mehrere Unternehmen und verteilt somit das Risiko. Während Aktien Anleger:innen direkt am Unternehmenserfolg beteiligen, bieten Fonds Diversifizierung und je nach Art des Fonds eine professionelle Verwaltung des angelegten Kapitals.
Sowohl beim Anlegen in Aktien als auch beim Anlegen in Fonds ist es ist für Anleger:innen wichtig zu bedenken, dass Geldanlagen neben Chancen auch noch Risiken bergen, da die Performance der Wertpapiere von Marktbedingungen und –entwicklungen abhängig sind Renditen können variieren, und Kapitalverluste sind möglich. Bevor man Geld investiert, sollte man seine persönlichen Anlagemöglichkeiten, - ziele und die eigene Risikobereitschaft berücksichtigen.
Aktienfonds veranlagen in 50 bis 150 Aktien. Die Einteilung erfolgt nach Ländern und Branchen. Jeder Fonds wird durch eine Fondsmanager:in verwaltet. Diese Expert:in wählt die passenden Titel aus und kauft sie an den Börsen. Unser Investmentfonds-Gesetz (InvFG) in Österreich sorgt für den Schutz der Anleger:innen: Für jeden Aktienfonds wird genau festgelegt, in welche Titel und Märkte er investieren darf.
Ja. Ein Aktienfonds besteht aus vielen Aktien, deshalb schwankt auch der Kurs des Fonds. Doch die breite Streuung in verschiedene Aktien schmälert das Risiko. Denn es ist unwahrscheinlich, dass alle Unternehmen im Portfolio gleichzeitig in Konkurs gehen.
Wenn Sie einen Fonds kaufen wollen, kommen Sie einfach in eine Erste-Filiale oder Sparkasse. Oder Sie kaufen online über den George Wertpapierhandel. Für den Kauf von Fondsanteilen fallen Kosten an, zwischen 3 und 5 % der Anlagesumme. Für den Erwerb und Besitz von Wertpapieren benötigen Sie ein Wertpapier-Depot. Falls Sie noch keines haben, eröffnen wir eines für Sie.
Ein Aktienfonds besteht aus vielen einzelnen Aktientiteln. Deren Kurse werden an den Wertpapier-Börsen ermittelt. Somit gibt es täglich für jeden Titel im Fonds eine aktuelle Bewertung. Aus dem Durchschnitt der Aktienkurse ergibt sich der Kurs des Fonds.
Die Summe aller Vermögenswerte im Fonds nennt man Portfolio. Ein Aktienfonds deckt einen ausgewählten Aktienmarkt mit breiter Streuung ab. Das einbezahlte Kapital muss vollständig in Aktien investiert werden. Die Entscheidung, welche Aktien gekauft werden, liegt bei der verantwortlichen Fondsmanager:in.
Beim Veranlagen in Fonds gibt es 2 Varianten, aus denen Sie wählen können:
An der Börse werden die zukünftigen Erwartungen von Aktientiteln gehandelt. Deshalb unterliegen Aktien und Aktienfonds Kursschwankungen. Auch professionelle Anleger:innen können nicht mit Sicherheit vorhersagen, was in der Zukunft passieren wird.
Um Ihr Investment vom Kurs eines einzelnen Tages unabhängig zu machen, können Sie Ihre Einzahlungen mit Fondssparen aufteilen – schon ab 50 Euro pro Monat. Der Durchschnittskosteneffekt („Cost-Average-Effect“) entsteht bei der regelmäßigen Anlage gleich bleibender Beträge in Wertpapieren, z. B. in Form von Sparplänen. Durch regelmäßige Einzahlungen erwerben Sie bei niedrigen Kursen mehr Anteile, bei höheren weniger. Je nachdem, wie sich die Kurse im Lauf der Zeit entwickeln, kann sich dieser Effekt vorteilhaft oder nachteilig für das Veranlagungsergebnis erweisen. Der Effekt ist insbesondere in jenen Phasen positiv, in denen Anteile unterhalb des Durchschnittskurses zugekauft werden können, sofern die Kurse bis ans Ende der Ansparphase wieder steigen.
Bitte beachten Sie: Der Durchschnittskosteneffekt nimmt mit zunehmender Laufzeit des Sparplans ab, da sich das angesparte Vermögen immer mehr so verhält, als hätte man einmalig den Gesamtbetrag angelegt. Je nach Marktentwicklung kann sich eine Einmalveranlagung auch als günstiger erweisen. Eine Veranlagung in Wertpapiere birgt neben Chancen auch Risiken.
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